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Titel
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Planung der Grubenbauverwahrung im Lagerstättenteil Kiesholz der Lagerstätte Marienberg
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberWismut GmbH
Jagdschänkenstraße 29
09117 Chemnitz
AusführungsortDE-09117 Chemnitz
Frist23.08.2022
Vergabeunterlagenwww.subreport.de/E59859755
TED Nr.406681-2022
Beschreibung

Abschnitt I:

 

I.1) Wismut GmbH

Jagdschänkenstraße 29

09117 Chemnitz

Telefon: +49 3718120-431

Fax: +49 3718120-430

 

E-Mail: mailto: beschaffung@wismut.de

Internet: www.wismut.de

 

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung

 

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.subreport.de/E59859755 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.subreport.de/E59859755 Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

 

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Die Wismut GmbH ist ein Unternehmen des Bundes in Sachsen und Thüringen. Ihre Hauptaufgabe besteht in der Stilllegung, Sanierung und Rekultivierung von Urangewinnungs- und Uranaufbereitungsbetrieben.

 

I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt

 

Abschnitt II: Gegenstand

 

II.1) Umfang der Beschaffung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Planung der Grubenbauverwahrung im Lagerstättenteil Kiesholz der Lagerstätte Marienberg Referenznummer der Bekanntmachung: 1221081-J62

 

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

 

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

 

II.1.4) Kurze Beschreibung: Es sind Planungsleistungen im Sinne von § 43 HOAI 2021 im Leistungsbild Ingenieurbauwerke in den Leistungsphasen 1 bis 3 und 5 bis 7 sowie Besondere Leistungen in den Leistungsphasen 2 und 3 und optional in der Leistungsphase 8 zu erbringen.

 

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

 

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

 

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71242000 Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung 71244000 Kalkulation und Überwachung der Kosten 71247000 Beaufsichtigung der Bauarbeiten

 

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DED41 Hauptort der Ausführung: Wismut GmbH Projektträger Wismut-Altstandorte 09117 Chemnitz

 

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Der Begriff „Kiesholz“ bezeichnet ein Waldgebiet zwischen Marienberg und Wolkenstein im Mittleren Erzgebirge und ist Teil der Lagerstätte Marienberg. Der projektrelevante Teil des Kiesholzes liegt innerhalb der Gemarkungen der Wolkensteiner Ortsteile Hilmersdorf und Gehringswalde. Bearbeitungsschwerpunkt sind die durch die SAG Wismut aufgewältigten und erweiterten Schächte 70, 71, 85, 106, 107 und Alte Schmiede. Für das Vorhaben wurde folgender Leistungsumfang nach HOAI 2021 abgeschätzt: Grundleistungen im Leistungsbild Ingenieurbauwerke im Sinne von § 43 HOAI, mit den Leistungen gemäß Anlage 12: - Leistungsphasen 1 - 3 und 5 - 7. Besondere Leistungen im Leistungsbild Ingenieurbauwerke im Sinne von § 43 HOAI, Anlage 12: zu Leistungsphase 2: 2.1 Beschaffung Unterlagen: Beschaffung der relevanten Auszüge aus Grundbuch, Kataster sowie anderen amtlichen Unterlagen; 2.2 Archivrecherche: Recherche aller Informationen innerhalb der Projektgrenzen (u. a. Archiv Wismut und Bergarchiv Freiberg); 2.3 Bergschadenkundliche Bewertung: Bergschadenkundliche Bewertung nach Klassifikation der Sicherungsstufen/Risikoklassen innerhalb der Projektgrenzen unter Beachtung der aktuellen Nutzung u. Ableitung des gegebenenfalls erforderlichen Handlungsbedarfs; 2.4 Vermessung: Vorbereitung, Ausführung u. Auswertung der für die weitere Planung zusätzlich erforderlichen Vermessungsleistungen; 2.5 Befahrung der Schadstellen: Gemeinsame Befahrung der Schadstellen mit dem Auftraggeber. zu Leistungsphase 3: 3.1 Beschaffung Zustimmung der Eigentümer: Beschaffung u. Nachweis der Zustimmung der betroffenen Grundstückseigentümer zur Nutzung der von den geplanten Maßnahmen betroffenen Grundstücke; 3.2 Mitwirkung Genehmigungsanträge: Mitwirkung bei der Erstellung v. Unterlagen für ggf. erforderliche Genehmigungsanträge im Zusammenhang mit Eingriffen in betroffenen Forstflächen, Gehölzinseln und Einzelbäume. optional zu Leistungsphase 8: 8.1 Örtliche Bauüberwachung (24 Monate): Vorbereitung, Durchführung u. Protokollierung der Bauberatungen; Überwachen der Ausführung der Bauleistung; Mitwirken beim Aufmaß mit den ausführenden Unternehmen u. Prüfen der Aufmaße; Rechnungsprüfung, Vergleich der Ergebnisse der Rechnungsprüfungen mit der Auftragssumme; Mitwirken bei behördlichen Abnahmen; Mitwirken bei der Abnahme v. Leistungen u. Lieferungen; 8.2 Prüfen v. Nachträgen: Prüfen v. Nachtragsangeboten der Bauausführenden auf rechnerische, sachliche u. fachtechnische Richtigkeit, einschl. Begründung der Erforderlichkeit nach VOB/B; 8.3 Ingenieurgeologische Begleitung: Ing.-geol. Bewertung u. Abnahme v. Verwahrungshorizonten; 8.4 Vermessungseinsatz: Vorbereitung, Ausführung u. Auswertung der für die Bauausführung sowie für Erstellung der Verwahrungsdokumentation erforderlichen Vermessungsleistungen; 8.5 Videosondierungen: Vorbereitung, Durchführung u. Auswertung inkl. Ergebnisbericht in Kurzform; bis 30 m Teufe inkl. Erstellung Kurzbericht je Sondierung bzw. Einsatztag; digitale Aufzeichnung u. Übergabe auf Datenträger; Umfang: bis zu 6 Einzelsondierungen je Einsatztag inkl. An-/Abfahrt; 8.6 Verwahrungsdokumentation: Erstellung der Verwahrungsdokumentation inkl. Risswerk unter Berücksichtigung der Vorgaben durch das Sächsische Oberbergamt (Merkblatt für die Dokumentation von Erkundungs-, Sanierungs- und Verwahrungsarbeiten (Stand: Januar 2019); Darstellung als Zusammenfassung in einem Dokument; 8.7 Gleitende Projektierung: Fortschreibung der Ausführungsplanung infolge v. Erkenntnissen, die im Zuge der Erkundung und Aufwältigung der Grubenbaue gewonnen werden u. eine Anpassung der bestehenden Plangrundlagen erforderlich machen; Leistungsbestandteile: Ortsbesichtigung, Erstellung v. Planunterlagen, Erstellung eines Nachtrags-LVs und Erstellung v. Zeichnungen; 8.8 Öffentlichkeitsarbeit: Projektvorstellung in der Gemeinde, (1 Termin, ggf. abends). Die geschätzten anrechenbaren Kosten betragen ca. 1.980.000,00 € (netto).

 

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

 

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 03.04.2023 Ende: 31.03.2026 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

 

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3

 

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Mit Zuschlagserteilung werden vorerst die Leistungsphasen 1 bis 3 und 5 bis 7 sowie die damit verbundenen Besonderen Leistungen beauftragt. Die stufenweise Übertragung der einzelnen Besonderen Leistungen in der Leistungsphase 8 ist für den Auftraggeber jeweils optional. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung optionaler Leistungen besteht nicht.

 

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

 

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

 

II.2.14) Zusätzliche Angaben

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Teilnahmebedingungen

 

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1) Es ist zugelassen, wer berechtigt ist die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen und bei einer Ingenieurkammer oder gleichwertig eingetragen ist. Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch den Bewerber nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Bedingungen erfüllt. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis über die Eintragung bei einer Ingenieurkammer oder gleichwertig, sowohl für den Bieter, als auch für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. für jeden anderen Unternehmer, deren Kapazität sich bedient wird, vorzulegen. Die Nichtvorlage des Nachweises führt zwingend zum Ausschluss.

 

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 2) Nachweis einer Berufs- oder Betriebshafthaftpflichtversicherung bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen oder eine Erklärung des Versicherungsunternehmens, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert: Deckung Personenschäden mindestens 1,50 Mio. Euro und Deckung Sach- und Vermögensschäden mindestens 1,00 Mio. Euro. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis oder die Erklärung vorzulegen. Die Nichtvorlage des Nachweises oder der Erklärung führt zwingend zum Ausschluss. 3) Jahresumsatz (mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar): Angabe des jeweiligen Jahresumsatzes in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren in Euro (netto), soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Mit dem Teilnahmeantrag ist zum Nachweis eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberater oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen vorzulegen. Die Nichtvorlage der Angaben oder des Nachweises führt zwingend zum Ausschluss. 4) Jahresumsatz (gesamt): Angabe des jeweiligen Jahresumsatzes in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren in Euro (netto) (mindestes 500.000,00 € pro abgeschlossenem Geschäftsjahr). Mit dem Teilnahmeantrag ist zum Nachweis eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberater oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen vorzulegen. Die Nichtvorlage der Angaben oder des Nachweises führt zwingend zum Ausschluss.

 

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 5) Vergleichbare Referenzen in den letzten 5 Jahren: Mit dem Teilnahmeantrag sind mindestens 3 Referenzen über erbrachte Leistungen oder Projekte innerhalb des oben genannten Zeitraums vorzulegen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (untertägiger Altbergbau (Erzbergbau), Leistungsbild Ingenieurbauwerke, erbrachte Leistungsphasen 1 - 3 und 5 - 7 und Örtliche Bauüberwachung (Lph 8) und Baukosten mind. 1.500.000,00 € netto). Die Referenzen müssen mindestens folgende Angaben enthalten: - Name des Büros (bei Bewerber/Bietergemeinschaft das Büro, das die Leistung erbracht hat), - Bezeichnung und Anschrift des Vorhabens, - Auftraggeber (Bezeichnung, Ansprechpartner, Telefonnummer), - Beschreibung des Vorhabens (ca. 1 DIN A4 Seite), - Leistungsbild, - Erbrachte Leistungsphasen, - Erbrachte Besondere Leistungen, - Baukosten (in EUR netto), - Anrechenbare Kosten (in EUR netto), - Auftragswert (in EUR netto). Die einzelnen Leistungsinhalte müssen nicht alle in einer Referenz erbracht worden sein. Die Nichtvorlage von mindestens 3 Referenzen über erbrachte Leistungen oder Projekte innerhalb des oben genannten Zeitraums, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, führt zwingend zum Ausschluss. 6) Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren. Die Erklärung ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Die Nichtvorlage der Erklärung führt zwingend zum Ausschluss. 7) Angabe zu Mitarbeitern am Projekt: 7.1) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind. 7.2) Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens. Die Angaben und Nachweise zu den Punkten 7.1 und 7.2 sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Die Nichtvorlage der Angaben und Nachweise zu den Punkten 7.1. oder 7.2. führt zwingend zum Ausschluss. 8) Beschreibung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt. Die Beschreibung ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Die Nichtvorlage der Beschreibung führt zwingend zum Ausschluss. 9) Angaben zur wirtschaftlich-finanziellen oder/und technisch-beruflichen Eignungsleihe (einschl. Verpflichtungserklärungen) sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. 10) Angaben, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt, sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

 

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

 

III.2) Bedingungen für den Auftrag

 

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Verweis auf § 75 Abs. 2 und 3 VgV; Erforderliche berufliche Befähigung siehe III.1.1) zu dieser Auftragsbekanntmachung.

 

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Rechtsform bei Bewerber-/Bietergemeinschaften: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertreter.

 

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Beschreibung

 

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

 

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

 

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

 

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

 

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

 

IV.2) Verwaltungsangaben

 

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

 

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 23.08.2022 Ortszeit: 10:00

 

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 29.09.2022

 

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

 

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28.02.2023

 

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

 

VI.3) Zusätzliche Angaben

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes Villemomblerstraße 76 Bonn D-53123 Deutschland Telefon: +49 228/94990 E-Mail: mailto: info@bundeskartellamt.bund.de Fax: +49 228/9499-400 Internet-Adresse: Internet: www.bundeskartellamt.de

 

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

 

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen. § 160 GWB lautet wie folgt: Einleitung; Antrag. (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriftengeltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat, der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. §134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.

 

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 21.07.2022

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 166203 vom 27.07.2022