Titel | Bau eines Regenrückhaltebeckens | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Vergabestelle | Stadtwerke Neuwied GmbH Hafenstraße 90 56564 Neuwied | |
Ausführungsort | DE-56564 Neuwied | |
Frist | 25.04.2023 | |
Vergabeunterlagen | www.subreport.de/E57723188 | |
Beschreibung | a) Stadtwerke Neuwied GmbH Hafenstr. 90 56564 Neuwied Telefon 0 26 31/85 22-13 Fax 0 26 31/85 15 73 E-mail: ausschreibungen@swn-neuwied.de Internet: swn-neuwied.de b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer 18-2023 c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Zugelassene Angebotsabgabe elektronisch in Textform mit fortgeschrittener/m Signatur/Siegel mit qualifizierter/m Signatur/Siegel schriftlich d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen Planung und Ausführung von Bauleistungen Bauleistungen durch Dritte (Mietkauf, Investor, Leasing, Konzession) e) Ort der Ausführung Andernacher Straße 55, 56564 Neuwied reizeitbad Deichwelle Neuwied f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Kanalbau- und Betonarbeiten Bau eines Regenrückhaltebeckens V = 400 cbm auf dem Gelände des Freizeitbades „Deichwelle“ in Neuwied Wesentliche Leistungen: - Kampfmitteluntersuchung - Ausbau eines Ei-Profils DN 1600/1800 SB L = ca. 23 m - Vorwegaushub im Bereich der Staukanäle V = 2.000 cbm - Herstellung von 5 Staukanälen i.Li. 2,00 m x 1,50 m auf 23,5 m (Rahmenprofile) - Herstellen von Stb.-Kammer 1, L/B/H = 16,30 x 1,50 x 2,50 m i.Li. - Herstellen von Stb.-Kammer 2, L/B/H = 16,30 x 3,00 x 2,60 m i.Li. - Herstellen Baugrube Kammer 1 einschl. Spundwandverbau, Baugrubentiefe ca. 3,50 m - Herstellen Baugrube Kammer 2 einschl. Spundwandverbau, Baugrubentiefe ca. 3,70 m - Oberbodenarbeiten ca. 1.000 qm - Befestigung mit Rasengitter 500 qm - Kulissentauchwand L = 3,00 m, Q = 1.341 l/s - Ausrüstung und Betreiben von 2 Grundwasserabsenkbrunnen g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage Zweck des Auftrags h) Aufteilung in Lose (Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f) nein ja, Angebote sind möglich nur für ein Los © VHB - Bund - Ausgabe 2017 – Stand 2019 121für ein oder mehrere Lose nur für alle Lose (alle Lose müssen angeboten werden) i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: 30.05.2023 Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: 01.12.2023 weitere Fristen j) Nebenangebote zugelassen nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen nicht zugelassen k) mehrere Hauptangebote zugelassen nicht zugelassen l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: Internet: www.subreport.de/E57723188 nicht elektronisch zur Verfügung gestellt. Sie können angefordert werden bei: Maßnahmen zum Schutz vertraulicher Informationen: Abgabe Verschwiegenheitserklärung andere Maßnahme: Der Zugang wird gewährt, sobald die Erfüllung der Maßnahmen belegt ist. Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert teilweise nachgefordert und zwar folgende Unterlagen: nicht nachgefordert o) Ablauf der Angebotsfrist am 25.04.2023 um 09:00 Uhr Ablauf der Bindefrist am 25.05.2023 p) Adresse für elektronische Angebote Internet: www.subreport.de/E57723188 Anschrift für schriftliche Angebote Vergabestelle, siehe oben q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch r) Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschl. Gewichtung: s) Eröffnungstermin am 25.04.2023 um 09:00 Uhr Ort © VHB - Bund - Ausgabe 2017 – Stand 2019 121Stadtwerke Neuwied GmbH, Hafenstraße 90, 56564 Neuwied, OE 103 Ausschreibungen im Büro 1.1.35. Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen t) geforderte Sicherheiten Gemäß Formblatt 214 und den Weiteren Besonderen Vertragsbedingungen der allgemeinen Vergabeunterlagen u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind Gemäß Formblatt 214 und den Weiteren Besonderen Vertragsbedingungen der allgemeinen Vergabeunterlagen v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter inklusive Kontaktdaten w) Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist erhältlich Internet: www.subreport.de/E57723188 Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden von einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckungssumme muss für Personenschäden mindestens 5 000 000 EUR je Versicherungsfall jeweils 1- oder 2-fach pro Versicherungsjahr sowie für Sach- und Vermögensschäden mindestens 2 000 000 EUR je Versicherungsfall jeweils 1- oder 2-fach pro Versicherungsjahr betragen. Der Bieter hat mit seinem Angebot den Nachweis über eine Betriebshaftpflichtversicherung zu erbringen. Bietergemeinschaften haben dem Angebot den entsprechenden Nachweis für jedes Mitglied beizufügen. Zulässig ist eine Bestätigung der Versicherung, dass eine den vorgenannten Anforderungen entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung im Falle der Auftragserteilung gegeben ist. Bieter müssen mit Angebotsabgabe die fachliche Qualifikation (Fachkunde, technische Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit der technischen Vertragserfüllung) nachweisen. Die Bieter zur Erbringung der Leistung der Kanalsanierung die Anforderungen der vom Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. herausgegebene Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961 Beurteilungsgruppe(n) AK 1 oder AK 2 mit Angabe der Ausführung von Leistungen in den letzten drei Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind zu erfüllen. Dem Bieter bleibt nachgelassen, eine Zertifizierung, die mit der geforderten Zertifizierung gleichwertig ist, nachzuweisen. Für den Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft ist der Nachweis über die jeweilige Zertifizierung für die Bietergemeinschaft beizubringen. Der Bauleiter des Auftragnehmers (AN) hat auf Verlangen vor Baubeginn dem verantwortlichen Baubeauftragten des zuständigen Auftraggebers (AG) die RSA - Bescheinigung (Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen) vorzulegen. © VHB - Bund - Ausgabe 2017 – Stand 2019 121Beabsichtigt der Bieter Teile der Leistung von Nachunternehmen ausführen zu lassen, muss er in seinem Angebot Art und Umfang der durch Nachunternehmen auszuführenden Leistungen angeben und auf Verlangen die vorgesehenen Nachunternehmen benennen. Sonstiger Nachweis: Der Auftraggeber wendet die Verwaltungsvorschrift "Öffentliches Auftrags- und Beschaffungswesen Rheinland-Pfalz" in der jeweils geltenden Fassung an. Der Auftraggeber wendet die Regelungen des "Landesgesetz zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (LTTG)" in der jeweils geltenden Fassung an. Wir weisen darauf hin, dass die Verpflichtungserklärung, Erklärung 1 für öffentliche Aufträge, die vom Arbeitnehmer- Entsendegesetz (AEntG) erfasst werden nach § 4 Abs. 1 LTTG, bzw. die Erklärung 3 nach § 4 Abs. 2 LTTG, ab einem geschätzten Auftragswert von 20 000 Euro netto eingereicht werden muss und sich nur auf Auftragnehmer (außer Auszubildende) bezieht, die zur Erbringung der Leistung in der Bundesrepublik Deutschland eingesetzt werden. Bei der Beauftragung von Nachunternehmern oder dem Einsatz von Arbeitnehmern eines Verleihers ist die Verpflichtungserklärung, der Vergabestelle vorzulegen, wenn das Auftragsvolumen des Nachunternehmers oder Verleihers mindestens 10 000 Euro netto beträgt. Zusätzliche Angaben zu den Zuschlagskriterien: Bevorzugungsregelung nach dem Sozialgesetzbuch IX Ist das Angebot eines bevorzugten Bieters ebenso wirtschaftlich wie das ansonsten wirtschaftlichste Angebot eines nicht bevorzugten Bieters, so wird dem bevorzugten Bieter der Zuschlag erteilt. Bei der Wertung der Angebote wird der von bevorzugten Unternehmen angebotene und zur Wertung herangezogene Preis a) bei anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen und anerkannten Blindenwerkstätten mit einem Abschlag von 15 v. H., b) bei anerkannten Inklusionsbetrieben mit einem Abschlag von 10 v. H. berücksichtigt. Falls das Angebot von einer Bietergemeinschaft abgegeben wird, so wird nur der Anteil berücksichtigt, den die bevorzugten Einrichtungen an dem Gesamtangebot der Arbeitsgemeinschaft haben. Bei der Angebotsabgabe ist der Anteil der bevorzugten Einrichtungen anzugeben. Berücksichtigung von Ausbildungsbetrieben Bei der Wertung der Angebote wird im Rahmen der vergaberechtlichen Bestimmungen bei sonst wirtschaftlich gleichwertigen Angeboten dem Unternehmen bevorzugt der Zuschlag erteilt, das zum Zeitpunkt der Ausschreibung im Verhältnis zu den mitbietenden Unternehmen Ausbildungsplätze bereitstellt oder sich an der beruflichen Erstausbildung beteiligt. Diese Voraussetzungen sind auf gesondertes Verlangen durch eine Eigenerklärung nachzuweisen. Eine Anwendung dieser Regelung ist ausgeschlossen, wenn eines der gleichwertigen Angebote von einem ausländischen Bieter abgegeben wurde. Berücksichtigung von Unternehmen m. Frauenfördermaßnahmen Bei der Wertung der Angebote wird im Rahmen der vergaberechtlichen Bestimmungen bei sonst wirtschaftlich gleichwertigen Angeboten dem Unternehmen bevorzugt der Zuschlag erteilt, das zum Zeitpunkt der Ausschreibung im Verhältnis zu den mitbietenden Unternehmen umfassendere Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung von Frauen im Erwerbsleben durchführt. Diese Voraussetzungen sind auf gesondertes Verlangen durch eine Eigenerklärung nachzuweisen. Eine Anwendung dieser Regelung ist ausgeschlossen, wenn eines der gleichwertigen Angebote von einem ausländischen Bieter abgegeben wurde. x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Vergabeprüfstelle bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz, Willy - Brandt - Platz 3, 54290 Trier. Kontakt: Vergabepruefstelle@add.rlp.de Anwendung der Landesverordnung über die Nachprüfung von Vergabeverfahren durch Vergabeprüfstellen vom 26. Februar 2021, veröffentlicht im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Rheinland-Pfalz vom 2. März 2021, S. 123 ff.; im folgenden NachprüfVO Rh-Pf). Nachprüfstelle: Vergabeprüfstelle beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, © VHB - Bund - Ausgabe 2017 – Stand 2019 121Stiftstraße 9, 55116 Mainz Kontakt: vergabepruefstelle@mwvlw.rlp.de © VHB - Bund - Ausgabe 2017 – Stand 2019 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 171253 vom 03.04.2023 |