Titel | Durchführung von Planungsleistungen | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Stadt Iphofen Marktplatz 26 97346 Iphofen | |
Ausführungsort | DE-97346 Iphofen | |
Frist | 25.04.2023 | |
Vergabeunterlagen | www.staatsanzeiger-eservices.de/…/EuBekVuUrl?z_param=257966 | |
TED Nr. | 187094-2023 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Stadt Iphofen Marktplatz 26 Iphofen 97346 Kontaktstelle(n): Herr Matthias Kurth Telefon: +49 9323871527 Fax: +49 932387156627 E-mail: matthias.kurth@iphofen.de Internet: www.iphofen.de Internet: www.staatsanzeiger-eservices.de I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.staatsanzeiger-eservices.de I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Pilotprojekt Bewässerungsinfrastruktur in den Weinbergen Iphofen, mit Zuleitung II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: Der Auftrag umfasst die Planungsleistungen Ingenieurbauwerke nach § 41 ff HOAI in Verbindung mit Anlage 12 HOAI, Leistungsphasen 1-9 sowie ergänzende Planungsleistungen für das Pilotprojekt Bewässerungsinfrastruktur in den Weinbergen Iphofen, mit Zuleitung. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE268 Hauptort der Ausführung: 97346 Iphofen II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Im Rahmen eines Pilotprojektes des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz zusammen mit der Stadt Iphofen soll die Planung einer Bewässerungsinfrastruktur in den Weinbergen erfolgen. Gemäß einer vorliegenden Machbarkeitsstudie ist geplant, eine Wasserentnahme aus dem Main, eine Wasserreinigung und einen Speichersee zu errichten. Die Verteilung des aufzubereitenden Wassers soll über Hauptverteilerleitungen, Kopfstationen, Unterverteilungen zu den Zählschächten der einzelnen rund 120 Bewässerungseinheiten erfolgen. Als jährliches Wasservolumen ist von rund 145.000 m³/Jahr bzw. 14.000 m³ je Bewässerungswoche auszugehen, das Gesamtspeichervolumen des Sees soll einschließlich Reservevolumen auf ca. 195.000 m³ ausgelegt werden. Es sind mehrere Kilometer Pumpleitungen erforderlich. Die Rahmenbedingungen wurden mit den Behörden der betroffenen Kommunen vorabgestimmt, dennoch bedarf es der übergreifenden, vorhabenbezogenen Bauleitplanung und landschaftlichen Begleitplanung einschließlich der notwendigen Umweltbetrachtungen, sowie einer wasserrechtliche Genehmigung. Die Realisierung erfolgt in Abhängigkeit der Förderung ggf. in Bau- und Förderabschnitten. Auf Grund der stark ineinandergreifenden Zwänge und Besonderheiten und dem hohen kommunalen und behördlichen Abstimmungsbedarf in diesem Pilotprojekt ist eine übergreifende Planungsvergabe erforderlich, Arbeitsgemeinschaften aus Planungsbüros sind dabei ausdrücklich möglich. Als Kostenobergrenze sind rund 20 Mio. € (netto mit Baunebenkosten) vorgesehen, es wird von einer mehrjährigen Planungs-, Abstimmungs- und Vorlaufzeit zur Realisierung ausgegangen, die Gesamtbearbeitungszeit einschl. LPH 9 wird in Abhängigkeit der Förderung mit rund 8-10 Jahren veranschlagt. Der Bauentwurf und die wasserrechtlichen Erlaubnisanträge sind für 15.12.2023 zu erstellen. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.06.2023 Ende: 31.12.2033 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Anzahl der Bewerber: 3 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die fristgerechte Vorlage (Abgabe mit Teilnahmeantrag) der geforderten Nachweise, Erklärungen und der vollständig ausgefüllte Bewerbungsbogen (rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle, technische, berufliche Leistungsfähigkeit, Teilnahmebedingungen) in Textform. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Gesamtumsatz des Bewerbers für mit der hier ausgelobten Leistung vergleichbare Leistungen im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, maximal 2 Punkte. Technische Leistungsfähigkeit Bürokapazität, Personalstärke, durchschnittliche Anzahl der festangestellten Beschäftigten in den letzten 3 Jahren mit Bezug auf die für die Leistung relevante Abteilung, maximal 4 Punkte. Referenzen Referenzen Anteil Ingenieurbau für Aufträge nach HOAI § 41 ff in Verbindung mit Anlage 12 bei denen die Leistungsphase 8 im Zeitraum von 01/2014 bis zum Tag der Absendung der Bekanntmachung abgeschlossen wurde. Es können maximal 5 Referenzen für den Anteil Ingenieurbau eingereicht werden, es müssen jedoch mindestens 2 wertbare Referenzen Anteil Ingenieurbau abgegeben werden, um im weiteren Verfahren Berücksichtigung zu finden. In die Bewertung werden die drei Referenzen Anteil Ingenieurbau mit der höchsten Punktzahl einbezogen (siehe Formblatt Eignungskriterien Teilnahmewettbewerb), sowie die Referenzen für die Anteile besondere Planungsleistungen. Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Beim Kriterium Referenzen können maximal 54 Punkte erreicht werden. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punktzahl für die Auswahl maßgebend. Die Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung: maximale Punktzahl/Gewichtung/erreichte Punktzahl. Sofern mehrere Bewerber die Kriterien in gleichem Maße erfüllen, entscheidet gemäß § 75 (6) VgV das Los. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Stufe 1 - LPH 1-2 Stufe 2 - LPH 3-4 Stufe 3 - LPH 5 Stufe 4 - LPH 6-7 Stufe 5 - LPH 8-9 Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst für die Stufe 1. Es ist beabsichtigt, weitere Stufen zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der Stufen 2-5 besteht jedoch nicht. Details sind dem Vertragsentwurf zu entnehmen. II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsbogen zu verwenden, der unter www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl heruntergeladen werden kann. Zur Angabe der Nachweise ist der Bewerbungsbogen vollständig ausgefüllt in Textform mit Angabe des Namens der natürlichen Person einzureichen. Geforderte Nachweise sind: Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem entsprechenden Register (z. B. Handelsregister) nicht älter als 12 Monate bezogen auf das Datum der Absendung der Bekanntmachung oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (ggf. in Kopie). Erklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gegen ihn vorliegen gemäß §§ 123 und 124 GWB. Die vollständigen, abschließenden Anforderungen bzw. Bedingungen ergeben sich ausschließlich aus den Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb. III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers für mit der hier ausgelobten Leistung vergleichbare Leistungen in Euro/netto im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre max. 2 Punkte bei >/= 600.000 EUR netto. Bei Arbeitsgemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der ARGE einzeln anzugeben. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung durch Vorlage eines Versicherungsscheins nicht älter als 6 Monate bezogen auf den Tag der Absendung der Bekanntmachung oder eine Bestätigung des Versicherungsunternehmens über die geforderte Deckung für das ausgelobte Projekt im Auftragsfall. Bei Arbeitsgemeinschaften muss eine Versicherung für alle ARGE-Mitglieder gemeinsam nachgewiesen werden. Die Bestätigung muss also gerade auf die Bietergemeinschaft lauten. Alternativ kann jedes ARGE-Mitglied alleine eine Versicherung in der geforderten Höhe nachweisen, jedoch muss jeder Versicherungsbestätigung entnommen werden können, dass die Tätigkeit der ARGE gesamtschuldnerisch mitversichert ist. Des Weiteren muss ein Nachweis erbracht werden, dass die geforderten Deckungssummen mindestens 2-fach pro Jahr zur Verfügung stehen. Die geforderten Mindestdeckungssummen belaufen sich für Personenschäden auf >/= 3 Mio. EUR, für sonstige Schäden auf >/= 1,5 Mio. EUR. Sollten die Nachweise nicht entsprechend vorgelegt werden, erfolgt ein Ausschluss aus dem weiteren Verfahren. III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit werden entsprechende Formblätter mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt. Durchschnitt der in den letzten 3 Jahren festangestellten Beschäftigten mit Bezug auf die für die Leistung relevante Abteilung max. 4 Punkte bei >/= 7 festangestellten Mitarbeitern. Für die Referenzen sind die Angaben in den Formblättern B zu machen, das Formblatt B Anteil Ingenieurbau ist hierzu entsprechend zu vervielfältigen und mit 1 bis 5 zu nummerieren, die weiteren Formblätter B für die Anteile der besonderen Planungsleistungen sind jeweils 1-fach einzureichen. Allgemeines Referenzportfolio sind Kontaktdaten des Auftraggebers, Auskunftsstelle, Art des Auftraggebers (informelle Angaben), Abschluss der Leistung und erbrachte Leistung. Für den Referenzanteil Ingenieurbau sind folgende Angaben wertungsrelevant: Erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI (max. 2 Punkte bei LPH 2-8), Gegenstand des Auftrags, bei Speichersee für Nutzung max. 4 Punkte, Projektgegenstand nach HOAI § 41 ff in Verbindung mit Anlage 12 für Objekte mit Planungsanforderungen von mindestens Honorarzone IV oder höher (max. 2 Punkte), Angabe des Speichervolumens des Projektes (bei >/= 100.000 m³ (max. 3 Punkte), für Baumaßnahmen mit Bewässerung / Beschneiung max. 1 Punkt, für Baumaßnahmen mit Pumpenanlagen max. 1 Punkt, für Baumaßnahmen mit UPV-Prüfung max. 1 Punkt. Für die Referenzanteile der besonderen Planungsleistungen Bebaungsplan, Fernwassernetze, Flächennutzungsplan sowie Pumpstationen sind jeweils 3 Punkte erreichbar. Auch bei Bewerbung als Arbeitsgemeinschaft können für den Anteil Ingenieurbau in Summe nur maximal 5 Referenzprojekte (Formblatt Anteil Ingenieurbau maximal 5x) eingereicht werden. Die drei besten (höchste erreichte Punktzahl) Referenzen werden gewertet. Die Formblätter für die Anteile der besonderen Planungsleistungen sind jeweils 1-fach einzureichen. III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Zugelassen ist, wer nach den Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur/in zu tragen, über Vergleichbares verfügt oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur/in tätig zu werden. Die verantwortlichen Planer müssen über eine angemessene Berufserfahrung verfügen. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe eine/n entsprechende/n Ingenieur/in benennen. III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 25.04.2023 Ortszeit: 10:00 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 15.05.2023 IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote) IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass Antworten auf gestellte Fragen im Zuge des Teilnahmewettbewerbs (Bewerbungsverfahren) auf www.staatsanzeiger-eservices.de eingestellt werden. Der Bewerber hat sich eigenverantwortlich laufend darüber zu informieren. Fragen zu den Unterlagen dürfen nur über das Onlineportal www.staatsanzeiger-eservices.de gestellt werden. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise innerhalb einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern. Ein Anspruch der Bewerber, dass der Auftraggeber von der Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht, besteht nicht. Unklare, widersprüchliche oder fehlende Angaben des Bewerbers in den Bewerbungsunterlagen gehen zulasten des Bewerbers. Sämtlicher Schriftverkehr an Arbeitsgemeinschaften wird ausschließlich über die in der Vergabeplattform von der Arbeitsgemeinschaft bekannt gegebene E-Mail-Adresse geführt. Ergänzung IV.1.5) Angaben zur Verhandlung: Unter Umständen fordert der öffentliche Auftraggeber die Bieter auf, ein finales Angebot (oder auch nur Teile des Angebotes) nach Verhandlung einzureichen Gemäß EU-Verordnung 2022/576 ist es erforderlich, eine Eigenerklärung zum Russlandbezug abzugeben. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken Promenade 27 (Schloss) Ansbach 91522 Deutschland Telefon: +49 981531277 E-mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de Fax: +49 981531837 VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe, - der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Stadt Iphofen Marktplatz 26 Iphofen 97346 Deutschland Telefon: +49 9323871527 E-mail: matthias.kurth@iphofen.de Fax: +49 932387156627 Internet-Adresse: www.iphofen.de VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 24.03.2023 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 171213 vom 31.03.2023 |