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Titel
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Ausführung einer Sanierung des ehemaligen Tagebaus in Pritzen
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
VergabestelleLMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Knappenstraße 1
01968 Senftenberg
AusführungsortDE-01968 Senftenberg
Frist15.05.2023
Beschreibung

a) LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft mbH, Einkauf Lausitz

Knappenstraße 1

01968 Senftenberg

Telefon: 03573 84-4474

Fax: 03573 84-4643

 

E-Mail: mailto: jens.dargel@lmbv.de

Internet: www.lmbv-einkauf.de

 

b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabe-Nr.: 2303500105

 

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Zugelassene Angebotsabgabe: elektronisch in Textform. schriftlich Weitere Informationen zur elektronischen Angebotsabgabe siehe Vergabeunterlagen Form- blatt 211 "Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes" Pkt. 8 und 10.3. Die Vergabeunterlagen können von unserem elektronischen Bieterportal angefordert und heruntergeladen werden.

 

d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen

 

e) Ort der Ausführung Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Sanierungsbereich ehemaliger Tagebau Greifenhain, Ortslage (OL) Pritzen, dort ehemaliger Standort des Umspannwerkes (UW) Pritzen-Nord (nordwestlich der OL Pritzen gelegen). Die Flächen, auf der die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht: Ja

 

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Titel: Bodensanierung am Standort des ehem. UW Pritzen Bei Probenahmen am Standort des ehemaligen UW Pritzen-Nord wurden Bodenkontaminati- onen (MKW-Belastungen) im Untergrund festgestellt, welche im Zuge der Maßnahme zu be- seitigen sind. Betroffen sind Bodenschichten von + 79 mNHN bis +84,0 mNHN unter Gelän- deoberkante. Für die Untergrundsanierung ist ein Spundwandverbau erforderlich und es sind sind Massenbewegungen mittels mobiler Erdbautechnik durchzuführen. Bauvorbereitend sind LMBV_BeKO_VOB_nat die Zuwegung auszubauen und die Baustelle fachgerecht einzurichten. Eine sich auf dem Ge- lände unterflur befindliche und bereits perforierte Betonplatte ist im Zusammenhang mit der Flächensanierung ebenfalls mittels mobiler Erdbautechnik auszubauen und die entstandene Baugrube fachgerecht zu verfüllen. Da die Kontaminationsbeseitigung durchgeführt werden muss, bevor das ansteigende Grundwasser in das Schutzgut Wasser eindringt, ist der ausge- schriebene Leistungszeitraum zwingend einzuhalten. Der AN hat dafür Sorge zu tragen, dass die für eine qualitäsgerechte Ausführung der Leistung notwendige Technik und Ausrüstung in ausreichendem Umfang vor Ort ist. Schwerpunktleistungen: -Errichtung Baustraße: ca. 390 m -Herstellen von Bereitsstellungsflächen: ca. 2.600 m^2 -Spundwand liefern, einbauen, vorhalten zurückbauen: ca. 765 m^2 -mobile Erdbauleistungen: ca. 4.350 m^3 -Entsorgung kontaminierter Boden: ca. 3.270 t -Entsorgung Betonbruch: ca. 1.000 t Für die Ausführung des Auftrags wird die VOB/B vereinbart. Der Auftraggeber behält sich eine Änderung der Leistungen gemäß den Regelungen der VOB/B vor. Der Auftragnehmer hat dem Projektmanagement nach Versand des Zuschlagsschreibens in- nerhalb von 14 Kalendertagen folgende Nachweise zu übergeben: o Die für die Ausführung maßgeblich vorgesehene Gerätetechnik (insbesondere für die Ver- bauarbeiten sowie für die Aushub-/ Verfüllarbeiten der umbauten Baugrube bis 10 m Tiefe) o Das vorgesehene Produkt der Kunststoffdichtungsbahnen. Die Anforderungen an die Gerätetechnik und Materialien sind der Leistungsbeschreibung / dem Leistungsverzeichnis zu entnehmen. Folgende Genehmigungen liegen noch nicht vor, werden aber so erwartet, dass innerhalb der angegebenen Fristen mit der Ausführung begonnen werden kann: - Bergrechtliche Genehmigung inkl. Naturschutz

 

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage: Zweck des Auftrags:

 

h) Aufteilung in Lose nein

 

i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung : 03.07.2023 Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: 31.10.2023

 

j) Nebenangebote nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen

 

k) mehrere Hauptangebote nicht zugelassen

 

I) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: Internet: www.lmbv-einkauf.de werden bei: Vergabestelle, siehe a) Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert

 

m) entfällt

 

n) entfällt

 

o) Frist für den Eingang der Angebote und Bindefrist Eingang Angebote: am 15.05.2023 um 09:00 Uhr Bindefrist: am 14.06.2023

 

p) Adresse für elektronische Angebote Internet: www.lmbv-einkauf.de Anschrift für schriftliche Angebote: Anschrift siehe a)

 

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen Deutsch Stand: 07.2020 LMBV_BeKÖ_VOB_nat

 

r) Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen

 

s) Eröffnungstermin am: 15.05.2023, um 09:00 Uhr; Ort: Vergabestelle, siehe a). Personen, die bei der Angebotseröffnung anwesend sein dürfen: Bieter und ihre schriftlich Bevollmächtigten

 

t) Geforderte Sicherheiten siehe Vergabeunterlagen.

 

u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind Gemäß Vergabeunterlagen

 

v) Rechtsform der Anforderungen an Bietergemeinschaften Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

 

w) Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem An- gebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese ab- zugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifika- tionsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunter- nehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständigerstellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist den Vergabeunterlagen beigefügt und erhält- lich unter Internet: www.lmbv-einkauf.de unter der betreffenden Vergabenummer. - Allgemeine Angabe des Wirtschaftsteilnehmers zur KMU: JA / NEIN (Kleinstunternehmen, kleineres Unternehmen oder mittleres Unternehmen <250 Beschäftigte und < 50 Mio Euro Jahresum- satz bzw. < 43 Mio EUR Jahresbilanzsumme). Stand: 07.2020 LMBV_BeKO_VOB_nat Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: - Das für die Leitung und Aufsicht vorgesehene technische Personal unter Verwendung des Formblattes LMBV-Auf-Pers - Verzeichnis(se) über Art und Umfang wesentlicher von Nachunternehmern auszuführender Leistungen Fbl. 233 - Erklärung der Bietergemeinschaft (soweit zutreffend) - Fbl. 234 - Angaben zur Preisermittlung entsprechend "Fbl.221 oder 222" - Aufgliederung der Einheitspreise - "Fbl. 223" und/oder Urkalkulation (auf Verlangen) - LMBV-negative-EP (soweit zutreffend) - Eignungsnachweise Nachunternehmer (auf Verlangen) Folgende Sonstige Nachweise/Angaben des Bieters/Mitglieder der Bietergemeinschaft und Nachunternehmer (technische Spezifikationen, Umwelteigenschaften, Prüfzeugnisse): - Eigenerklärung, dass die verantwortliche Person des Auftragnehmers über einen Sachkundenachweis nach DGVU Regel 101-004 verfügt. Das gilt auch für die entsprechenden Nachauftragnehmer (NAN) - Eigenerklärung des Bieters, dass sämtliche technische Ausrüstung zu Baubeginn verfügbar ist, um eine Verzögerung auf der Baustelle zu vermeiden, dies betrifft insbesondere auch die Schutzausrüstung zu Arbeiten im konatminierten Bereich - Mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen innerhalb der letzten 5 Jahre, gerechnet ab dem Tag der Bekanntmachung, in kontaminierten Bereichen Das Formblatt Entsorgungskonzept ist vor Beginn der Entsorgung vorzulegen (spätestens 14- Tage vor Beginn der Verwertung u. Entsorgung), siehe Pkt. 1.1 des FBL. LMBV Entsorgung und Vermarktung im Rahmen der Realisierung. Der Auftragnehmer hat dem Projektmanagement nach Versand des Zuschlagsschrei- bens innerhalb von 14 Kalendertagen folgende Nachweise zu übergeben: - Sachkundenachweis nach DGVU Regel 101-004 für die verantwortliche Person des Auftrag- nehmers. Das gilt auch für die entsprechenden Nachauftragnehmer (NAN)

 

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A):

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 171795 vom 26.04.2023