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Titel
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Ausbaus des Wesel-Datteln-Kanal vom Rhein bis Marl
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberWNA Wasserstraßen-Neubauamt Datteln Fachstelle Maschinenwesen West
Speeckstraße 1
45711 Datteln
AusführungsortDE-45711 Datteln
Frist21.09.2023
Vergabeunterlagenwww.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=534203
TED Nr.515975-2023
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Wasserstraßen-Neubauamt Datteln

Speeckstraße 1

45711 Datteln

Telefon: +49 2363-1040


E-Mail: wna-datteln@wsv.bund.de

Internet: wna-datteln.wsv.de


I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Verkehr und Infrastruktur


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Ausbau WDK bis Marl: Teilprojekt Streckenausbau Baugrunderkundung - Örtliche Bauüberwachung und ingenieurgeologische Begleitung Referenznummer der Bekanntmachung: 3833SB3-233.05/WDK/4/403/1/1


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros


II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Dem WNA Datteln ist die Planung des Ausbaus des Wesel-Datteln-Kanal vom Rhein bis Marl (Projekt W 23 des BVWP) übertragen worden. Neben vier separaten Verträgen in den Sachbereichen 2 (Umweltplanung), 3 (Streckenausbau), 4 (Querungsbauwerke) und 5 (Schleusenstandorte) sind auch Querschnittsaufgaben zu vergeben, die sich über mehrere beteiligte Sachbereiche erstrecken. Hierzu gehört u. a. die Baugrunderkundung. Hiermit wird die örtliche Bauüberwachung für die Erkundungsbohrungen inkl. einer ingenieurgeologischen Begleitung ausgeschrieben. Gegenstand des Vertrages ist die örtliche Bauüberwachung für Baugrunderkundungsmaßnahmen entlang der Kanalstrecke des Wesel-Datteln-Kanals vom Rhein bis WDK-km 40,0 sowie der Schleusenstandorte Friedrichsfeld, Hünxe und Dorsten inkl. deren Vorhäfen. Für Teile der Bohrproben sind zusätzlich Feld- und Laboranalysen durchzuführen, sowie der Versand von genommenen Bohrproben bzw. Becher- und Sonderproben zur BAW nach Karlsruhe zu koordinieren. Bei manchen Bohrpunkten ist der zuständige Kampfmittelbeseitigungsdienst zu beteiligen. Weiterhin ist der Ausbau von Teilen der Bohrpunkte zu Grundwassermessstellen zu überwachen.


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 400.000,00 EUR


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA36 NUTS-Code: DEA1F


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Eine detaillierte Beschreibung der zu erbringenden Leistungen, sowie Informationen zum Ausbauprojekt, ist der Anlage 2 zum Vertragsentwurf (Anlage_2_LB_WDK_BauUeW_Baugrund.pdf) zu entnehmen.


II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 02.04.2024 Ende: 31.08.2025 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Anzahl der Bewerber: 3 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die objektiven Kriterien sowie deren Wichtung sind ausführlich dem Abschnitt III zu entnehmen. Bei objektiver Gleichheit erfolgt die Auswahl nach VgV § 75 Abs. 6 durch Losverfahren. Die Eignungskriterien und deren Wichtung lauten wie folgt: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit VgV § 45: Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. - Wichtung 30% Gesamtumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. - Wichtung 20% Technische und berufliche Leistungsfähigkeit § 46 VgV: Durchschnittliche Anzahl der Akademiker und der Beschäftigten bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. - Wichtung 30% Durchschnittliche Gesamtanzahl der Beschäftigten bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. - Wichtung 20%


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Die Eignungskriterien können dem Formblatt 133/333b-L/F "Eigenerklärung Eignung EU" entnommen werden. Das Formblatt ist den Teilnahmeunterlagen beigefügt. Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann durch die Eigenerklärung gemäß der "Eigenerklärung Eignung EU" (Formblatt 133/333b-L/F) oder der EEE erbracht werden. Ausfüllhinweis zu Nr. 1 im Formblatt 133/333b-L/F - Eigenerklärung Eignung: Sollten keine wirtschaftlichen Verknüpfungen bestehen bzw. keine auf den Auftrag bezogene Zusammenarbeit vorliegen, sind die Felder mit „keine” oder einer anderen Kenntlichmachung des Nichtvorliegens auszufüllen.


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die Eignungskriterien können dem Formblatt 133/333b-L/F "Eigenerklärung Eignung EU" entnommen werden. Das Formblatt ist den Teilnahmeunterlagen beigefügt. Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann durch die Eigenerklärung gemäß der "Eigenerklärung Eignung EU" (Formblatt 133/333b-L/F) oder der EEE erbracht werden. Folgende Angaben/Erklärungen/Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind gemäß Formblatt 133/333b-L/F - Eigenerklärung Eignung zu erbringen: 1) Erklärung nach § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV, dass eine Berufshaftpflichtversicherungsdeckung von mind. 1.500.000 EUR für Personenschäden und mind. 1.500.000 EUR für sonstige Schäden (Vermögens- und Sachschäden) nachgewiesen wird oder dass im Auftragsfall vor Zuschlagserteilung eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung für den Fall, dass bei dem Auftragnehmer mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten, mindestens das 2-fache der Versicherungssumme beträgt. Bei Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften muss Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen für jedes Mitglied bestehen. 2) Erklärung nach § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV über den Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren über den nachfolgend genannten konkreten, in der Bekanntmachung definierten Tätigkeitsbereich des Auftrags, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.- Wichtung 30% 5 Punkte: Kriterium bestmöglich erfüllt  140.000 €/a 4 Punkte: Kriterium überdurchschnittlich erfüllt < 140.000 €/a 3 Punkte: Kriterium durchschnittlich erfüllt < 130.000 €/a 2 Punkte: Kriterium unterdurchschnittlich erfüllt < 110.000 €/a 1 Punkte: Kriterium (Mindestanforderungen) noch erfüllt < 90.000 €/a 0 Punkte: Kriterium (Mindestanforderungen) nicht erfüllt < 70.000 €/a Als vergleichbare Leistungen werden definiert: Leistungen in der Bauüberwachung bei der Probenahme von Bodenproben sowie deren Analyse, z. B. an Kanälen, Kaimauern & Hafenanlagen, Spundwänden in Flüssen und Häfen. 3) Erklärung nach § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV über den Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. - Wichtung 20% 5 Punkte: Kriterium bestmöglich erfüllt  1.400.000 €/a 4 Punkte: Kriterium überdurchschnittlich erfüllt < 1.400.000 €/a 3 Punkte: Kriterium durchschnittlich erfüllt < 1.200.000 €/a 2 Punkte: Kriterium unterdurchschnittlich erfüllt < 1.000.000 €/a 1 Punkte: Kriterium (Mindestanforderungen) noch erfüllt < 800.000 €/a 0 Punkte: Kriterium (Mindestanforderungen) nicht erfüllt < 600.000 €/a Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindestanforderungen zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit. 1.) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherungsdeckung nach § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV von mind. 1.500.000 EUR für Personenschäden und mind. 1.500.000 EUR für sonstige Schäden (Vermögens- und Sachschäden) nachgewiesen wird oder dass im Auftragsfall vor Zuschlagserteilung eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung für den Fall, dass bei dem Auftragnehmer mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten, mindestens das 2-fache der Versicherungssumme beträgt. Bei Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften muss Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen für jedes Mitglied bestehen. 2) Nachweis nach § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV über den Umsatz des Unternehmens von mindestens 70.000 € pro Jahr in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren über den nachfolgend genannten konkreten, in der Bekanntmachung definierten Tätigkeitsbereich des Auftrags, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. 3) Nachweis nach § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV über den Umsatz des Unternehmens von mindestens 600.000 € pro Jahr in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die Eignungskriterien können dem Formblatt 133/333b-L/F "Eigenerklärung Eignung EU" entnommen werden. Das Formblatt ist den Teilnahmeunterlagen beigefügt. Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann durch die Eigenerklärung gemäß der "Eigenerklärung Eignung EU" (Formblatt 133/333b-L/F) oder der EEE erbracht werden. Folgende Angaben/Erklärungen/Nachweise zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind gem. Formblatt 133/333b-L/F - Eigenerklärung Eignung zu erbringen: 1) Nachweise nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV über erbrachte Leistungen in den letzten fünf Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. - Wichtung 30% 5 Punkte (Kriterium bestmöglich erfüllt): mehr als fünf Referenzprojekte mit einer Größe von mindestens 100.000 € Honorar in den letzten fünf Jahren 4 Punkte (Kriterium überdurchschnittlich erfüllt): fünf Referenzprojekte mit einer Größe von mindestens 100.000 € Honorar in den letzten fünf Jahren 3 Punkte (Kriterium durchschnittlich erfüllt): vier Referenzprojekte mit einer Größe von mindestens 100.000 € Honorar in den letzten fünf Jahren 2 Punkte (Kriterium unterdurchschnittlich erfüllt): drei Referenzprojekte mit einer Größe von mindestens 100.000 € Honorar in den letzten fünf Jahren 1 Punkte (Kriterium (Mindestanforderung) noch erfüllt): ein bis zwei Referenzprojekte mit einer Größe von mindestens 100.000 € Honorar in den letzten fünf Jahren 0 Punkte (Kriterium (Mindestanforderung) nicht erfüllt): kein vergleichbares Referenzprojekt oder nur vergleichbare Referenzprojekte mit einer Größe von weniger als 100.000 € Honorar in den letzten fünf Jahren Als vergleichbare Leistungen werden definiert: Leistungen in der Bauüberwachung bei der Probenahme von Bodenproben sowie deren Analyse, z. B. an Kanälen, Kaimauern & Hafenanlagen, Spundwänden in Flüssen und Häfen. 2) Erklärungen nach § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl und die Zahl der Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist. - Wichtung 20% 5 Punkte (Kriterium bestmöglich erfüllt): Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl größer 20 Mitarbeiter, davon min. 7 Bauingenieure bzw. Geologen 4 Punkte (Kriterium überdurchschnittlich erfüllt): Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl größer 15 Mitarbeiter, davon min. 7 Bauingenieure bzw. Geologen 3 Punkte (Kriterium durchschnittlich erfüllt): Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl größer 12 Mitarbeiter, davon min. 6 Bauingenieure bzw. Geologen 2 Punkte (Kriterium unterdurchschnittlich erfüllt): Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl größer 10 Mitarbeiter, davon min. 5 Bauingenieure bzw. Geologen 1 Punkt (Kriterium (Mindestanforderungen) noch erfüllt): Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl größer 5 Mitarbeiter, davon min. 4 Bauingenieure bzw. Geologen 0 Punkte (Kriterium (Mindestanforderungen) nicht erfüllt): Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl unter 5 Mitarbeiter oder weniger als 4 Bauingenieure bzw. Geologen Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindestanforderungen zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit 1) Nachweis nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV über ein Referenzprojekt von mindestens 100.000€ in den letzten fünf Jahren, welches mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar ist. 2) Nachweis nach § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl von mindestens 5 in den letzten drei Jahren ersichtlich ist. Es handelt sich um Mindestanforderung. Ist eine der Mindestanforderungen nicht erfüllt, ist die Eignung nicht nachgewiesen und es erfolgt der Ausschluss.


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 1 bis 3 VgV


III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.5) Angaben zur Verhandlung


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 21.09.2023 Ortszeit: 11:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.06.2024


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert Die Zahlung erfolgt elektronisch


VI.3) Zusätzliche Angaben Die Anforderung der Teilnahmeunterlagen sowie die Abgabe des Teilnahmeantrags sind nur über die e-Vergabeplattform des Bundes zugelassen. Nähere Informationen zum Thema e-Vergabe können unter Internet: www.evergabe-online.info abgerufen werden. Anfragen sind schriftlich über die e-Vergabeplattform des Bundes zu stellen. Anfragen werden telefonisch nicht beantwortet. Auskünfte und ergänzende Informationen, die für die Bearbeitung des Teilnahmeantrages von Bedeutung sind, teilt der Auftraggeber über die e-Vergabeplattform des Bundes mit. Anfragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 7 Kalendertage vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge in schriftlicher Form über die e-Vergabeplattform des Bundes bei der Kontaktstelle gemäß Ziffer I.1) vorliegen. Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z. B. durch Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen (Formblatt 393) vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird. Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet. Die in Ziffer IV.2.3) enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung bzw. Aktualisierung. Das am 08.04.2022 veröffentlichte 5. EU Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat unmittelbare Auswirkungen auf die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen, z.T. auch außerhalb der EU Vergaberichtlinien. Verboten sind demnach seit dem 09.04.2022 sowohl Auftragsvergaben an Unternehmen mit Bezug zu Russland im Sinne der EU Richtlinie 2022/576 als auch eine Beteiligung solcher Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises, soweit auf diese zugezogenen Unternehmen mehr als 10 % des Auftragswertes entfallen. Um die Einhaltung dieser Vorgaben prüfen zu können, ist vom Bewerber das Formblatt 140 „Eigenerklärungen zur Verordnung (EU) 2022/576“ der Vergabeunterlagen auszufüllen und zusammen mit dem Teilnahmeunterlagen vor Ablauf der Teilnahmefrist über die e-Vergabe-Plattform einzureichen.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 228-94990 E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de Fax: +49 228-9499163 Internet: www.bundeskartellamt.de


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt; 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabestelle des Wasserstraßen-Neubauamt Datteln Speeckstraße 1 Datteln 45711 Deutschland Telefon: +49 2363-1040 E-Mail: wna-datteln@wsv.bund.de Fax: +49 2363-104222 Internet: wna-datteln.wsv.de


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 21.08.2023

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 174401 vom 28.08.2023