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Titel
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Rückbau von Baulichkeiten
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberSenatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz
Dahlwitzer Landstraße 4
12587 Berlin
AusführungsortDE-12587 Berlin
Frist29.09.2023
Vergabeunterlagenwww.meinauftrag.rib.de/…/458717
Beschreibung

a) Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz

BF - Berliner Forsten

Dahlwitzer Landstraße 4

12587 Berlin

Telefon + 49 30 6419370

Fax +49 30 64193799


E-Mail: BF-Vergabe@senuvk.berlin.de


b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer Seddinwall_2023_01


c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Es werden Angebote elektronisch in Textform


d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen


e) Ort der Ausführung Auf der Insel Großer Seddinwall (Flurstück 35, Flur 003, Gemarkung Berlin Fahlenberg).


f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Die ausgeschriebenen Arbeiten umfassen den Rückbau von Baulichkeiten, die Flächenentsiegelung und die Beseitigung von Abfallablagerungen auf der Insel Großer Seddinwall. Auf der Insel befindet sich ein bis Ende April 2020 durch Landes-Kanu-Verband Berlin genutzter Naturzeltplatz. Nach Beendigung des Pachtverhältnisses ist das Zelten auf der Insel untersagt. Die verbliebenen Gebäude sowie weitere Baulichkeiten (Steganlagen, Spielplatz, Zeltgestelle, etc.) sollen rückgebaut werden, alle Abfallablagerungen sollen beräumt werden. Auf den entsiegelten Flächen ist ein Grobplanum herzustellen, das frei von Abfällen und von mineralischen Störstoffen mit einer Kantenlänge >5cm ist. Weiterhin ist geplant, die Zufahrt zum ehem. Kieshafen (ebenfalls Seddinsee) durch die Errichtung einer Pfahlreihe dauerhaft zu schließen. Folgende Hauptleistungen sind auszuführen - Rückbau der Baulichkeiten - Entsiegelung von Flächen - Beräumung von Ablagerungen - Möglichst sortenreine Trennung der Abfälle und Haufwerksbildung - Probenahme und Analytik - Sicherung des ehemaligen Kieshafens (Eventualposition) Bei Angebotsabgabe ist seitens des Bieters zu versichern, dass er die für die Ausführung der beschriebenen Leistungen notwendigen Kenntnisse und Befähigungen besitzt.


g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage Zweck des Auftrags


h) Aufteilung in Lose nein


i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: Okt. 2023 Fertigstellung: Jan.2024


j) Nebenangebote nicht zugelassen


k) Mehrere Hauptangebote nicht zugelassen


l) Bereitstellung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellt unter: Maßnahmen zum Schutz vertraulicher Informationen: Abgabe Verschwiegenheitserklärung andere Maßnahme: Der Zugang wird gewährt, sobald die Erfüllung der Maßnahmen beigelegt ist. Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit dem Angebot gefordert war, werden nachgefordert. teilweise nachgefordert, und zwar folgende Unterlagen: Angebote ohne Meilensteinplan (leistungsbezogenes Wertungskriterium) werden zwingend ausgeschlossen nicht nachgefordert.


o) Ablauf der Angebotsfrist am 29 .09.2023 um 10 :00 Uhr Ablauf der Bindefrist am 13 .10.2023


p) Anschrift, an die Angebote elektronisch zu übermitteln sind: Internet: www.berlin.de/vergabeplattform/


q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutsch


r) Zuschlagskriterien nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschließlich Gewichtung Preis 70% Meilensteinplan/Fertigstellungstermin 30%


t) geforderte Sicherheiten


u) wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind


v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften


w) Nachweise zur Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis für Bauleistungen (ULV) oder in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf ge- sondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im ULV oder in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formular „Eigenerklärung zur Eignung“ V124.HF (Internet: senstadtfms.stadt-berlin.de/intel- liform/forms/eabau/berlin/v_124hf/index - für eine Ausschreibung des Hochbaus) bzw. V124.V-IF (Internet: senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124vf/index - für eine Ausschreibung des Verkehrsanlagen- und Ingenieurbaus) ist zu verwenden. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, eine Abfrage beim Wettbewerbsregister (Bundeskartellamt) durchführen. Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27. Mai 2002, 753/2011 vom 1. August 2011 sowie 2580/2001 vom 27. Dezember 2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten (Internet: justiz.de/onlinedienste/finanz_sanktionsliste/index.php) veranlassen. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß §. 6. a Abs. 3 VOB/Azu machen: - Im Bieterfragebogen sind die Angaben zu mindestens. 3. vergleichbaren Referenzen, sowie eine Kurzbeschreibung der geplanten Vorgehensweise zur Einrichtung temporärer Umschlagsplätze zu machen. Der Auftraggeber behält sich vor, das Angebot von der Wertung auszuschließen, wenn dazu keine oder unplausible Angaben gemacht werden. - Nachweis einer gültigen Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens folgenden Deckungssummen: 1,0Mio € für Personenschäden, 1,0Mio € für Sach- und Vermögensschäden.


x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle nach (§ 21 VOB/A): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen – VM 3 - Fehrbelliner Platz 2 10707 Berlin Telefon: +49 30 90139 - 3315 E-Mail: vobstelle@sensw.berlin.de Anmerkungen: 1) Bei Bewerbungen von Bewerbergemeinschaften und bei Angeboten von Bietergemeinschaften, die sich im Auftragsfall zu Arbeitsgemeinschaften zusammenschließen wollen, sind im Angebot die Mitglieder der Gemeinschaft und die federführende Firma zu benennen. Vor der Zuschlagserteilung ist eine von allen Gemeinschaftsmitgliedern unterschriebene Erklärung abzugeben, dass die federführende Firma als bevollmächtigter Vertreter die im Verzeichnis aufgeführten Gemeinschaftsmitglieder gegenüber dem Auftraggeber vertritt und insbesondere berechtigt ist, mit Wirkung für jedes Mitglied ohne Einschränkung Zahlungen anzunehmen, sowie dass jedes Gemeinschaftsmitglied für die vertragsgemäße Ausführung der Leistung als Gesamtschuldner haftet. 2) Eine Ortsbesichtigung zur Einschätzung der örtlichen Verhältnisse ist vor der Kalkulation zu empfehlen

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 174786 vom 18.09.2023