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Titel
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Unterstützung deutscher Anbieter im Bereich Wasserwirtschaft
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VergabeverfahrenVergebener Auftrag
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftragnehmertrAIDe GmbH
Hohenstaufenring 42
50674 Köln
AusführungsortDE-65760 Eschborn
TED Nr.664542-2022
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)

Referat 414

Frankfurter Straße 29-35

65760 Eschborn


E-Mail: mep@bafa.bund.de

Internet: www.bafa.de


I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Agentur / Amt auf zentral- oder bundesstaatlicher Ebene


I.5) Haupttätigkeit(en) Wirtschaft und Finanzen


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Partner für internationale Geschäftsentwicklung (Verbundprojekt) im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms (MEP) für KMU im Auftrag des Wirtschaftsnetzwerks Afrika Referenznummer der Bekanntmachung: 414-12.1-2022/1VBD Ägypten


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 75131000 Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung


II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Partner für internationale Geschäftsentwicklung (Verbundprojekt) Ägypten im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms (MEP) für KMU im Auftrag des Wirtschaftsnetzwerks Afrika zum Thema Wasserversorgung und -entsorgung, Wiederaufbereitung: Unterstützung deutscher Anbieter im Bereich Wasserwirtschaft beim Markteintritt und beim Auf- und Ausbau des geschäftlichen Engagements in Ägypten Zielland: Ägypten Branchenschwerpunkte: 1) Wasserversorgung: - Grundwasserentnahme - Stauung und Wasserentnahme aus Flüssen - Meerwasserentsalzung - Sammlung von Regenwasser oder Feuchtigkeit 2) Abwasseraufbereitung 3) Infrastruktur für die Wasserver- und entsorgung 4) Bewässerungssysteme für - Smart Farming - Hydroponik - Aquaponik Zeitraum: 2022-2024 Die im Leitfaden beschriebenen Vorgaben für das Verbundprojekt sind bei der Projektumsetzung anzuwenden. Das BMWi-Markterschließungsprogramm soll kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), Selbstständigen der gewerblichen Wirtschaft sowie fachbezogenen Freien Berufen und wirtschaftsnahen Dienstleistern mit Geschäftsbetrieb in Deutschland den Einstieg in neue Märkte erleichtern und zu weiteren Erfolgen der Exporttätigkeit führen. Mit dem Wirtschaftsnetzwerk Afrika unterstützt das BMWi insbesondere KMU mit Sitz oder Niederlassung in Deutschland bei der Erschließung neuer Märkte in Afrika. Unternehmen, die wirtschaftlich in Afrika aktiv werden wollen, stellt das Wirtschaftsnetzwerk Afrika ein umfassendes Informations- und Beratungsangebot zur Verfügung. Unternehmen werden auf die Akteure und Angebote der Außenwirtschaftsförderung und der Entwicklungszusammenarbeit verwiesen und auf ihrem Weg nach Afrika von ersten Projektideen bis zum Markteinstieg begleitet. Zudem stellt das Wirtschaftsnetzwerk Afrika zusätzliche Maßnahmen der Außenwirtschaftsförderung zur Verfügung. Leistungsgegenstand ist die Durchführung eines mehrjährigen Projekts zur Unterstützung von Unternehmen bei der strategischen und sukzessiven Bearbeitung und Erschließung eines Zielmarkts sowie der nachhaltigen Etablierung von Kontakten und Geschäftsbeziehungen in diesem Zielmarkt. Die teilnehmenden Unternehmen sollen in einem Verbund gemeinsam einen ausgewählten Zielmarkt strategisch bearbeiten und sukzessive erschließen. Den “Verbund-Projekten“ steht das Spektrum der Außenwirtschaftsförderung zur Verfügung, insbesondere sollen verschiedene Module des MEP wie Webinare, Informationsveranstaltungen, Geschäftsanbahnungen, Leistungsschauen, Informationsreisen und Markterkundungen als Teilprojekte des Verbund-Moduls strategisch aufeinander aufbauen. Die Programmplanung für das Gesamt- und die jeweiligen Teilprojekte obliegt dabei dem Durchführer. Für die Projektumsetzung gelten die Allgemeinen Bedingungen für die Durchführung des Moduls sowie die Vorgaben der beigefügten Leitfäden (allg. Leitfaden Verbund und Einzelmodule).


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) Wert ohne MwSt.: 220.000,00 EUR


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE71A


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Verbundprojekt für deutsche Unternehmen aus dem Bereich der Wasserwirtschaft . Der Zielmarkt dieses Projekts ist das Land Ägypten. Für die Projektumsetzung gelten die Vorgaben der Allgemeinen Bedingungen für die Durchführung (ABD) des Moduls Partner für internationale Geschäftsentwicklung (Anlage 1) sowie begefügte Leitfäden (Anlage 2, 2a-2f).


II.2.5) Zuschlagskriterien Qualitätskriterium - Name: Qualität des Umsetzungskonzepts / Gewichtung: 70 Preis - Gewichtung: 30


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung


IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 228-600672


IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems


IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation


Abschnitt V: Auftragsvergabe Auftrags-Nr.: 414-12.1-2022/1VBD Ägypten Bezeichnung des Auftrags: Partner für internationale Geschäftsentwicklung (Verbundprojekt) im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms (MEP) für KMU im Auftrag des Wirtschaftsnetzwerks Afrika Ein Auftrag / Los wurde vergeben: ja


V.2) Auftragsvergabe


V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 31.01.2022


V.2.2) Angaben zu den Angeboten Anzahl der eingegangenen Angebote: 2 Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 0 Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0 Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0 Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 2 Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein


V.2.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde trAIDe GmbH Köln Deutschland NUTS-Code: DEA23 Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein


V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.) Ursprünglich veranschlagter Gesamtwert des Auftrags/des Loses: 220.000,00 EUR Gesamtwert des Auftrags / Loses: 212.600,00 EUR


V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben Es handelt sich um ein ausschließlich elektronisches Vergabeverfahren. Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf „www.evergabe-online.de“ zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistent (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen. Die technischen Parameter der zur Einreichung von Angeboten verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf www.evergabe-online.info bereit. Grundsätzlich ist die Einreichung des Angebots in Textform gem. § 126b BGB ausreichend. Nebenangebote werden nicht zugelassen. Eine Präsentation des Angebots bleibt bei Bedarf vorbehalten. Das Angebot muss den Anforderungen des Vergaberechts uneingeschränkt entsprechen. Entspricht ein Angebot diesen Anforderungen nicht, so wird es vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Die Vergabestelle verweist hier ausdrücklich auf die Ausschlussgründe des § 57 Abs. 1 VgV. Zu beachten ist insbesondere, dass bereits die Beifügung der Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingungen durch den Bieter eine Änderung der Vergabeunterlagen i. S. d. § 57 Abs. 1 Nr. 4 VgV und somit einen Ausschlussgrund darstellt. Das Angebot muss in deutscher Sprache abgefasst sein. Dies gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr. Die vollständigen Angebotsunterlagen für das Los sind in einem Unterordner zusammenzufassen. Der Unterordner ist folgendermaßen zu beschriften: VBD_Ägypten_Name Firma


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 228-94990 E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Zur Überprüfung der Vergabe durch die Vergabekammer ist, solange der Auftraggebende einen wirksamen Zuschlag nicht erteilt hat, ein schriftlicher Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer einzureichen. Der Antrag auf Nachprüfung ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit - der Antragstellende die Verstöße gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggebenden nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe bereits gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggebenden gerügt werden, - Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Ein wirksamer Zuschlag kann erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information entsprechend § 134 GWB an die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, erteilt werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Unwirksamkeit eines Auftrags kann entsprechend § 135 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggebende die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 25.11.2022

VeröffentlichungGeonet Vergabe 168970 vom 02.12.2022