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Titel
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Baumaßnahmen zur Sicherung der südlichen Uferböschung der 1. Hochbrücke Levensau
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VergabeverfahrenVergebener Auftrag
Bauauftrag (VOB)
AuftragnehmerBeMo Tunnelling GmbH, Niederlassung West - Spezialtiefbau
Brandenburgische Straße 86/87
10713 Berlin
AusführungsortDE-24099 Kiel
TED Nr.411382-2022
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal

Schleuseninsel 2

24159 Kiel


E-Mail: mailto: Vergabestelle.WNA_NOK@wsv.bund.de

Internet: www.wna-nord-ostsee-kanal.wsv.de


I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Verkehr


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Ersatzneubau Levensauer Hochbrücke AU 6_Los 4 Uferwand Süd Referenznummer der Bekanntmachung: 3838SB2-214.02.0002/218386


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45221100 Bauarbeiten für Brücken


II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag


II.1.4) Kurze Beschreibung: Die bestehende 1. Hochbrücke Levensau, die bei Kiel den Nord-Ostsee-Kanal (NOK) überspannt, soll durch einen Ersatzneubau ausgetauscht werden. Für die Durchführung dieser Baumaßnahme sind unterschiedliche Vorarbeiten notwendig. Eine davon ist der Neubau der Uferwand Süd. Die vorliegende Baubeschreibung beinhaltet die Baumaßnahme zur Sicherung der südlichen Uferböschung der 1. Hochbrücke Levensau und berücksichtigt die geometrischen Anforderungen des späteren Ersatzneubaus und die dadurch ermöglichte Vergrößerung des Ausbauquerschnittes des NOK.


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) Wert ohne MwSt.: 16.774.436,60 EUR


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEF02


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Ca. 46.800m³ Erdarbeiten, ca. 46.700 t Bodenverwertung und Entsorgung, ca. 1.500m³ Rückbauarbeiten, ca. 9.550m² mineralische Flächenbefestigung, ca. 4.530m gebohrte, verpresste Mikropfähle mit durchgehendem Tragglied (Verbundpfahl) herstellen, ca. 4.350m Verpressanker (Litzenanker als Kurzzeitanker und Daueranker) herstellen, ca. 470m Verpressanker (Einstabanker als Daueranker) herstellen, ca. 2.350m Austauschbohrungen (d= 1,50m) herstellen, ca. 1.500m Ort-betonbohrpfähle (d=1,50m) herstellen, ca. 700t Stahlspundwand herstellen, ca. 140t Dalbenrohre herstellen, ca. 2.000m³ Ortbeton herstellen, ca. 420m³ Betonfertigteile (Winkelstützwände, u.a.) herstellen, ca. 100t Stahlkonstruktion herstellen. Die Anwendung von erschütterungsarmen Einbringverfahren ist zwingend notwendig.


II.2.5) Zuschlagskriterien Preis


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben Die Abgabe von mehr als einem Hauptangebot ist nicht zugelassen.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 023-056421


IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems


IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation


Abschnitt V: Auftragsvergabe Auftrags-Nr.: 3838SB2-214.02.0002/218386 Bezeichnung des Auftrags: Ersatzneubau Levensauer Hochbrücke AU 6_Los 4 Uferwand Süd Ein Auftrag / Los wurde vergeben: ja


V.2) Auftragsvergabe


V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 06.07.2022


V.2.2) Angaben zu den Angeboten Anzahl der eingegangenen Angebote: 5 Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 1 Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0 Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0 Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 5 Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein


V.2.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde BeMo Tunneling GmbH NL Berlin Abt. Spezialtiefbau Berlin Deutschland NUTS-Code: DE300 Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein


V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.) Gesamtwert des Auftrags / Loses: 16.774.436,60 EUR


V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes - Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 228-94990 E-Mail: mailto: vk@bundeskartellamt.bund.de Fax: +49 228-9499163


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 (3) Nr. 1 bis 4 GWB nur zulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 25.07.2022

VeröffentlichungGeonet Vergabe 166321 vom 02.08.2022