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Titel
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Durchführung von Baugrunduntersuchungen einschließlich Laboruntersuchungen (Los I) und Geophysikalische Untersuchungen (Los II)
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VergabeverfahrenNichtoffenes Verfahren
AuftraggeberDeichverband Poll
Hagelkreuzweg 55
46487 Wesel-Büderich
AusführungsortDE-46487 Wesel-Büderich
Frist20.12.2010
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 345855-2010

 

ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

 

I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):

Deichverband Poll, Hagelkreuzweg 55, z. H. Berthold Schwenke, 46487 Wesel-Büderich, DEUTSCHLAND, Tel. +49 2803804920, E-Mail: b.schwenke@deichverband-poll.de, Fax +49 2803804922, Internet-Adresse(n): Hauptadresse des Auftraggebers: www.deichverband-poll.de

Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

 

I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):

Einrichtung des öffentlichen Rechts: Umwelt

Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Nein

 

ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

 

II.1) BESCHREIBUNG

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:

Deichsanierung Wallach, Geotechnische Untersuchungen, Rhein-km 806 bis 810,4; linkes Ufer.

 

II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung:

Dienstleistungsauftrag: Dienstleistungskategorie: Nr. 12

Hauptort der Dienstleistung Wesel-Büderich.

NUTS-Code DEA1F

 

II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung:

Öffentlicher Auftrag

 

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:

Durchführung von Baugrunduntersuchungen einschließlich Laboruntersuchungen, Koordination und Stellungnahme Los I und Geophysikalische Untersuchungen mit Geoelektrik und Georadar (nur Teilbereiche) Los II.

 

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):

71351000, 71351100, 71351200, 71351210, 71351220, 71351710

 

II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):

Ja

 

II.1.8) Aufteilung in Lose:

Ja, sollten die Angebote wie folgt eingereicht werden für ein oder mehrere Lose

 

II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:

Nein

 

II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

 

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:

Los I:

Das geplante geotechnische Untersuchungsprogramm besteht aus:

— Sondier- und Rammbohrungen (DPH + DPL),

— Schlauchkernbohrungen, ca. 460 lfm,

— Grundwassermessstellen, ca. 65 lfm,

— Geotechnischen Laborversuchen, ca. 800 Proben (Klassifizierungsversuche, Durchlässigkeit-, Scherfestigkeitsversuche, Verformbarkeit,

— Chemischen Stör- und Schadstoffuntersuchungen,

— Erstellung von Ergebnisberichten, Koordinationsarbeiten.

Los II:

Geophysikalische Untersuchungen mit Geoelektrik und Georadar (Georadar nur in Teilbereichen für Kampfmitteluntersuchungen).

 

II.2.2) Optionen:

Nein

 

II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG:

Dauer in Monaten 4 (ab Auftragsvergabe)

 

ANGABEN ZU DEN LOSEN

LOS-Nr.: 1

BEZEICHNUNG: Durchführung von Baugrunduntersuchungen einschließlich Laboruntersuchungen, Koordination und Stellungnahme (Los I).

1) KURZE BESCHREIBUNG: Baugrunduntersuchungen im Bereich der vorhandenen Deichtrasse.

2) GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV): 71351000, 71351100, 71351200, 71351220, 71351910, 71900000

5) WEITERE ANGABEN ZU DEN LOSEN: Bei einer getrennten losweisen Vergabe von Los I und Los II ist eine Abstimmung untereinander zwingend vorgeschrieben.

 

LOS-Nr.: 2

BEZEICHNUNG: Geophysikalische Untersuchungen mit Geoelektrik und Georadar (nur Teilbereiche) (Los II).

1) KURZE BESCHREIBUNG: Geoelektrische Erkundungen der vorhandenen Deichtrasse. Untersuchungen von Teilbereichen der Deichtrasse mittels Georadar.

2) GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV): 71000000, 71300000, 71351210, 71351220, 71351500, 71351710

5) WEITERE ANGABEN ZU DEN LOSEN: Bei einer getrennten losweisen Vergabe von Los I und Los II ist eine Abstimmung untereinander zwingend vorgeschrieben.

 

ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

 

III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

 

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend):

Zahlung nach Leistungsfortschritt.

 

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung:

Nein

 

III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

 

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Bewerbung ist auf Basis des Bewerbungsbogen, der bei der Kontaktstelle schriftlich angefordert werden muss und zwingend zu verwenden ist, einzureichen. Die Bewerber müssen folgende Unterlagen abgeben:

1. Handelsregisterauszug oder Berufsregister.

2. Gewerbezentralregisterauszug, der nicht älter als 90 Tage ist, oder vergleichbarer Nachweis.

3. Eigenerklärung des Bewerbers oder der Bewerber-/Bewerbergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe gem. § 6 EG Abs. (4) a) bis g) VOL vorliegen.

4. Eigenerklärung des Bewerbers oder der Bewerber-/Bewerbergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe gem. § 6 EG Abs. (6) a) bis e) VOL vorliegen.

5. Eigenerklärung gem. Anlage 2 zu Nr. 3.2 des Erlasses des Innenministeriums NRW vom 26.4.2005 betreffend die Verhütung und Bekämpfung von Korruption in der öffentlichen Verwaltung mit folgendem Inhalt: "Mir ist bekannt, dass seitens der Vergabestelle noch keine Informationen hinsichtlich etwaiger früherer Ausschlüsse meines Unternehmens von Vergabeverfahren oder Verfehlungen, die zur Eintragung in das Vergaberegister des Landes NRW führen können, eingeholt wurden. Ich versichere hiermit, dass keine Verfehlungen vorliegen, die meinen Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb rechtfertigen können oder zu einem Eintrag in das Vergaberegister führen können. Mir ist bekannt, dass die unrichtigkeit vorstehender Erklärungen zu meinem Ausschluss vom Vergabeverfahren sowie zur fristlosen Kündigung eines etwa erteilten Auftrags wegen Versetzung einer vertraglichen Nebenpflicht aus wichtigem Grund führen und eine Meldung des Ausschlusses und der Ausschlussdauer an die Informationsstelle nach sich ziehen kann. Ich verpflichte mich, die vorstehende Erklärung auch von Nachunternehmern zu fordern und vor Vertragsabschluss bzw. spätestens vor Zustimmung des Auftraggebers zur Weiterleitung vorzulegen. Ort, Datum, Unterschrift, Firmenstempel".

6. Sofern der Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft beabsichtigt, sich im Auftragsfalle bei der Erfüllung der Kapazitäten eines oder mehrerer anderer Unternehmen (Nachunternehmer) zu bedienen, sind sämtliche vom Bewerber verlangten Erklärungen und Nachweise, mit Ausnahme der Berufshaftpflichtversicherung vom Nachunternehmer für dessen vorgesehenen Leistungsbereich, vorzulegen. Dies gilt auch für Leistungen von (Nach-) Unternehmen, die mit dem Bewerber zwar gesellschaftsrechtlich verbunden, jedoch nicht identisch sind; unbeschadet organisatorisch struktureller Verknüpfungen. Zum Nachweis der Verfügbarkeit ist/sind eine/mehrere entsprechende Verpflichtungserklärung/en bereits mit der Bewerbung vorzulegen.

 

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

1. Bankenerklärung, wonach keine Bedenken in Bezug auf die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers bestehen und der Zahlungsverkehr ordnungsgemäß abgewickelt wird.

2. Nachweis einer projektbezogenene Berufshaftpflichtversicherung:

2a) für Los I und Los I mit Los II mit einer Deckungssumme von mindestens 2 000 000 EUR für Personen- und sonstige Schäden

2b) für Los II mindestens 1 000 000 EUR für Personen- und sonstige Schäden oder (gilt für 2a und 2b) -für den Fall, dass zum Zeitpunkt der Bewerbung kein oder kein ausreichender Deckungsschutz besteht- die Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, dass sie mit dem Bewerber im Auftragsfalle eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens die o. g. Versicherungssumme abschließen wird. Bei Bewerber-/Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein Deckungsnachweis oder eine entsprechende Verpflichtungserklärung einer Versicherungsgesellschaft vorzulegen.

3. Eigenerklärung des Bewerbers über den Gesamtumsatz und über den Umsatz für die den vergabegegenständlichen Leistungen entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren (2007 bis 2009). Bei Bewerber-/Bewerbergemeinschaften sind für jedes Mitglied die Erklärungen zum Umsatz vorzulegen.

4. Sofern der Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft beabsichtigt, sich im Auftragsfalle bei der Erfüllung der Kapazitäten eines oder mehrerer anderer Unternehmen (Nachunternehmer) zu bedienen, sind sämtliche vom Bewerber verlangten Erklärungen und Nachweise, mit Ausnahme der Berufshaftpflichtversicherung vom Nachunternehmer für dessen vorgesehenen Leistungsbereich, vorzulegen. Dies gilt auch für Leistungen von (Nach-) Unternehmen, die mit dem Bewerber zwar gesellschaftsrechtlich verbunden, jedoch nicht identisch sind; unbeschadet organisatorisch struktureller Verknüpfungen. Zum Nachweis der Verfügbarkeit ist/sind eine/mehrere entsprechende Verpflichtungserklärung/en bereits mit der Bewerbung vorzulegen.

 

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

1. Max. 5 Referenzen an Gewässern 1. Ordnung.

2. Nachweis der fachlichen Eignung des Bewerbers und/oder der Führungskräfte eines sich bewerbenden Unternehmens gem. § 7 EG Abs. (3) a) VOL durch Vorlage der Berufszulassung, der Diplom-Urkunde oder eines vergleichbaren Nachweises.

3. Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen (Referenzprojekte) des Bewerbers oder der Bewerber-/Bewerbergemeinschaft in der Reihenfolge von deren Relevanz für die Aufgabenstellung und die vergabegegenständlichen Leistungen (Anlage 3 des Bewerbungsbogens ist zwingend auszufüllen).

— Referenzprojekt,

— des öffentlichen oder privaten Auftraggebers mit Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer,

— techn. Angaben,

— der Leistungszeiträume, Durchführungszeiträume,

— Auftragswerte,

— Fachpersonal (Projektleiter, Fachkraft für Geotechn. Erkundigungen),

— Durchführungszeitraum,

— Beschreibung der erbrachten Leistungen nach Art und Umfang.

4. Benennung der vorgesehenen technischen Leitung (Projektleiter/stellvertretender Projektleiter) mit Angaben zu:

— den Befähigungsnachweisen (Urkunden oder vergleichbare Nachweise),

— dem beruflichen Werdegang (fachlicher Lebenslauf), Anlage 1 des Bewerbungsbogens ist auszufüllen,

— den Leistungen bei persönlichen Referenzprojekten, welche mit der Aufgabenstellung und den vergabegegenständlichen Leistungen vergleichbar sind.

5. Eigenerklärung des Bewerbers oder der Bewerbergemeinschaft über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte.

6. Eigenerklärung des Bewerbers oder der Bewerbergemeinschaft über Art und Umfang der technischen Ausstattung, die für die vergabegegenständlichen Leistungen relevant sind. Laborausstattung zur Durchführung DIN - gerechter Versuche wie z.B.: Korngrößenverteilung nach DIN 18.123; Klassifizierungsversuche (Wassergehalt nach DIN 18.12; Korndichte nach DIN 18.124; Trockendichte nach DIN 18.125/1; Atterbergsche Zustandsgrenzen Nach DIN 18.122 Durchlässigkeitsversuch; Proctorversuche nach DIN 18.127; Scherversuche nach DIN 18.137; Durchlassigkeitsversuche nach DIN 18.130/1; für Rammsondierungen -mittel-schwer-klein-; Bohrhammer, Geräte für Kleinbohrungen.

— Rammsondierung (schwer, mittel, leicht),

— Bohrhammer mit Schappendurchmesser,

— Gerät für Kleinbohrungen.

7. Eigenerklärung des Bewerbers oder der Bewerbegemeinschaft mit Angabe, welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unterauftrag (Nachunternehmer) vergeben werden sollen.

8. Sofern der Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft beabsichtigt, sich im Auftragsfalle bei der Erfüllung der Kapazitäten eines oder mehrerer anderer Unternehmen (Nachunternehmer) zu bedienen, sind sämtliche vom Bewerber verlangten Erklärungen und Nachweise, mit Ausnahme der Berufshaftpflichtversicherung vom Nachunternehmer für dessen vorgesehenen Leistungsbereich, vorzulegen. Dies gilt auch für Leistungen von (Nach-) Unternehmen, die mit dem Bewerber zwar gesellschaftsrechtlich verbunden, jedoch nicht identisch sind; unbeschadet organisatorisch struktureller Verknüpfungen. Zum Nachweis der Verfügbarkeit ist/sind eine/mehrere entsprechende Verpflichtungserklärung/en bereits mit der Bewerbung vorzulegen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Eine Referenz an Gewässern 1. Ordnung mit einem Einzugsgebiet von ca. 100 000 qkm und erosionsgefährdeten, alluvialen u. anisotopen Sedimente mit ausgeprägter Feinschichtung.

 

III.2.4) Vorbehaltene Aufträge:

Nein

 

III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

 

III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten:

Nein

 

III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen:

Ja

 

ABSCHNITT IV: VERFAHREN

 

IV.1) VERFAHRENSART

 

IV.1.1) Verfahrensart:

Nichtoffenes Verfahren

 

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:

Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer 5

Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Nach dem Grad der Eignung gemäß III.2.1 und III.2.3.

 

IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

 

IV.2.1) Zuschlagskriterien:

Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

 

IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt:

Nein

 

IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

 

IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags:

Nein

 

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen:

Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

 

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge:

20.12.2010 - 14:00

 

IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber:

22.12.2010

 

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch.

 

ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

 

VI.1) DAUERAUFTRAG:

Nein

 

VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:

Nein

 

VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN:

1. Teilnahmeinteressierte werden gebeten, ihr Teilnahmeinteresse bei der Vergabestelle per email an die E-Mail-Adresse b.schwenke@deichverband-poll.de bekannt zu geben, so dass der Bewerbungsbogen, Informationen und Antworten auf Bewerberfragen übermittelt werden können.

2. Die Teilnahmeanträge, einschließlich aller bewerbunsrelevanten Unterlagen, sind in einem verschlossenen Umschlag mit der Beschriftung -Wallach - VOL Verfahren - Baugrunduntersuchungen- bis zum vorgesehenen Abgabetermin am 20.12.2010 (14:00), bei der Vergabestelle einzureichen. Teilnahmeanträge ohne äußeren Hinweis auf das Vergabeverfahren sowie Bewerbungen mittels Telefax oder E-mail sind unzulässig und führen zum Ausschluss des Interessenten aus dem weiteren Verfahren.

3. Eingereichte Unterlagen verbleiben bei der Kontaktstelle und werden nicht zurückgegeben.

4. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Bewerbern innerhalb mehrerer Bewerbergemeinschaften.

5. Geforderte Erklärungen und Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen; Nachweise als Kopie. Anderssprachige Erklärungen oder Nachweise sind in/mit einer beglaubigten Übersetzung (Beglaubigung im Original) beizulegen.

6. Bewerber-/Bewerbergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben.

7. Erfüllen mehrer Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kritirien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.

8. Sämtliche Eigenerklärungen sind rechtsverbindlich von Bewerbern oder Bewerbergemeinschaften zu unterzeichnen. Die Nicht-Unterzeichnung führt zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren.

 

VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:

Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf, Cecilienallee 2, 40474 Düsseldorf, DEUTSCHLAND, E-Mail: poststelle@brd.nrw.de, Tel. +49 211475-3133, Internet: www.brd.nrw.de, Fax +49 211475-3989

 

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist nur zulässig, wenn:

— der Antragsteller den von ihm erkannten Verstoss gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren gegenüber der Vergabestelle innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gerügt hat,

— der Antragsteller Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Wertung gegenüber der Vergabestelle gerügt hat,

— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rügen nicht abhelfen wollen, vergangen sind.

 

VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind:

DEUTSCHLAND

 

VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:

17.11.2010

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 124879 vom 20.11.2010