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Titel
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Erbringung von Planungsleistungen für den Hochwasserschutz
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VergabeverfahrenVerhandlungsverfahren
AuftraggeberWasserverband Eifel-Rur
Eisenbahnstr. 5,
52353 Düren
AusführungsortDE-52353 Düren
Frist17.12.2010
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 347384-2010

 

ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

 

I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):

Wasserverband Eifel-Rur, Eisenbahnstr. 5, Kontakt: - Zentrale Vergabestelle - z. H. Frau Wolff, 52353 Düren, DEUTSCHLAND, Tel. +49 2421494-1133, E-Mail: melanie.wolff@wver.de, Fax +49 2421494-1509, Internet-Adresse(n): Hauptadresse des Auftraggebers: www.wver.de

Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen

Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

 

I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):

Einrichtung des öffentlichen Rechts: Umwelt

Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Nein

 

ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

 

II.1) BESCHREIBUNG

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:

Erbringung von Planungsleistungen für den Hochwasserschutz im Gemeindegebiet Kreuzau.

 

II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung:

Dienstleistungsauftrag: Dienstleistungskategorie: Nr. 12

Hauptort der Dienstleistung Gemeindegebiet Kreuzau, Kreis Düren.

NUTS-Code DEA26

 

II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung:

Öffentlicher Auftrag

 

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:

Planungsleistungen für Hochwasserschutzmaßnahmen im Einzugsgebiet des Drover Bachs, Gemeindegebiet Kreuzau insbesondere für 2 Hochwasserrückhaltebecken vor der Ortslage Thum und Boich sowie Einzelmaßnahmen und die Ertüchtigung von 2 vorhandenen Hochwasserrückhaltebecken auf Basis eines Niederschlagsabflussmodells und eines darauf basierenden vorhandenen Hochwasserschutzkonzeptes.

Nach den Hochwässern der vergangenen Jahre, die besonders die Ortschaften Drove, Boich und Thum betrafen, wurden vom Wasserverband Eifel-Rur intensive Untersuchungen im Einzugsgebiet des Drover Baches in Gang gesetzt, um Grundlagendaten für die Erstellung von Schutzmaßnahmen in dem genannten Bereich zu ermitteln. Im Einzugsgebiet wird die Ortslage Thum vom Thumbach durchflossen, durch Boich fließt der Boicher Bach. Die Bäche fließen mit dem Bruchbach ab dem Ortseingang Drove zusammen als Drover Bach weiter. Der Drover Bach durchfließt Drove, Niederdrove und Kreuzau und mündet in den Kreuzauer Mühlenteich. Am Ortseingang Kreuzau fließt der Drover Bach bis zur Mündung in den Kreuzauer Mühlenteich verrohrt. Diese Verrohrung ist auch hydraulich und baulich zu überprüfen. Im Einzugsgebiet gibt es bereits 2 Hochwasserrückhaltebecken. Das HRB Drove liegt am Boicher Bach vor der Ortslage Drove und das HRB Thum am Thumbach unterhalb der Ortslage Thum und vor dem Zusammenfluss der 3 genannten Bäche. Von Hochwässern betroffen waren vor allem Thum und Boich. Probleme die es in Drove durch das Übertreten des Wiesenbaches, der nicht zum Einzugsgebiet des Drover Baches zählt, auftraten, werden durch bereits genehmigte separate Maßnahmen am Wiesenbach beseitigt. Für das gesamte Einzugsgebiet des Drover Baches wurde ein Niederschlagsabflussmodell mit der Modellsoftware NASIM erarbeitet, das die Hochwasserproblematik für die o.g. Ortslagen bestätigte. Auf Basis des Modells wurde ein Konzept für notwendige Hochwasserschutzmaßnahmen aufgestellt, das zur Sicherstellung des Hochwasserschutzes die Anordnung von einem HRB vor der Ortslage Thum, einem HRB vor der Ortslage Boich, sowie Einzelmaßnahmen und die Ertüchtigung der 2 vorhandenen Hochwasserrückhaltebecken vorsieht. Ziel ist es, mit den Maßnahmen den Schutz für ein HQ 100 für die Ortslage Kreuzau zu erreichen.

Alle Untersuchungen erfolgten in Abstimmung mit der Unteren Wasserbehörde des Kreises Düren und der Bezirksregierung Köln. Das Konzept kann beim WVER eingesehen bzw. digital zur Verfügung gestellt werden. Seitens des WVER wird eine Weiterbearbeitung der Planung unter Einsatz von NASIM ab Version 3.8 und JABRON ab Version 6.6. gewünscht. Zur weiteren Bearbeitung und Dokumentation ist ArcGIS ab der Version 9 einzusetzen. Zur Vergabe der Planungen der Hochwasserschutzmaßnahmen wird ein VOF – Verfahren durchgeführt.

 

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):

71300000, 71320000

 

II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):

Nein

 

II.1.8) Aufteilung in Lose:

Nein

 

II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:

Nein

 

II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

 

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:

Die anrechenbaren Baukosten betragen ca. 2 640 000,- EUR. Zu vergeben sind Planungsleistungen für Ingenieurbauwerke und für die maschinen- und elektrotechnische Ausrüstung einschließlich Steuer- und Regelungstechnik.

Zu den Planungsleistungen gehören die Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe, Bauoberleitung, Objektbetreuung und Dokumentation sowie die örtliche Bauüberwachung. Bestandspläne und zeichnungen sind zu erstellen und gehen in das Eigentum des Auftraggebers über Beckenbücher gem. dem WVER-Standard sind zu erstellen. Außerdem ist eine Verfügbarkeitsanalyse zu fertigen.

Zusätzlich werden die Leistungen der Tragwerksplanung (Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung und Vorbereitung der Vergabe) vergeben.

Ggf. wird in Folge dieses Auftrags ein landschaftspflegerischer Begleitplan mit Eingriffs-, Ausgleichsbilanzierung einschl. Bepflanzungsplan und eine Umweltverträglichkeitsstudie beauftragt.

Außerdem wird ein landschaftspflegerischer Begleitplan (Klären der Aufgabenstellung und Ermittlung des Leistungsumfanges, Ermitteln und Bewerten der Planungsgrundlagen, des Eingriffs und vorläufige und endgültige Planfassung) beauftragt. Ein Umweltverträglichkeitsverfahren wird ebenfalls Bestandteil des Auftrags sein.

Die Schlussrechnung ist nach durch den Auftraggeber definierten Anlagenteilen aufzugliedern.

 

II.2.2) Optionen:

Nein

 

II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG:

Beginn: 1.5.2011. Ende: 31.12.2013

 

ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

 

III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

 

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung für Sachschäden von mind. 1 500 000 EUR und Personenschäden von mind. 1 500 000 EUR oder eine Erklärung der Versicherung, dass die ausreichende Höhe der Haftpflicht bei Auftragserteilung angepasst wird.

 

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend):

Zahlung gemäß Leistungsfortschritt ggf. gemäß §§ 1, 15 HOAI.

 

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

Gesamtschuldnerisch haftend und Benennung eines bevollmächtigten Vertreters sowie Benennung der einzelnen Mitglieder mit dem Teilnahmeantrag.

 

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung:

Nein

 

III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

 

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Dienstleistungserbringer hat den Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit für sich und seine Bewerberpartner/Subplaner folgendermaßen zu erbringen:

Die Nachweise für die Mindestbedingungen und die jeweils zugehörigen Unterlagen sind eindeutig kenntlich zu machen (Nummerierung). Ein entsprechender Bewerbungsbogen ist bei der o. g. Vergabestelle anzufordern. Die entsprechenden Nachweise dürfen maximal 6 Monate alt sein, der Nachweis zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gem. § 12 Abs. 1 a VOF (Bankerklärung) max. 2 Monate. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert und kann zum Ausschluss führen.

Die Erklärungen sind rechtsverbindlich zu unterschreiben. Nicht unterschriebene Erklärungen, fehlende oder unvollständige Unterlagen, Bescheinigungen oder Nachweise können zum Ausschluss der Bewerbung führen. Ausländische Bewerber können anstelle der nachfolgenden Eignungsnachweise auch vergleichbare Eignungsnachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, sofern diese nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderer als der deutschen Sprache sind in beglaubigter Übersetzung vorzulegen. Folgende Nachweise sind mit der Bewerbung einzureichen:

1. Eine rechtskräftig unterschriebene Erklärung zu § 4 Abs. 2 VOF (Wirtschaftliche Verknüpfungen und Zusammenarbeit mit Anderen),

2. Eine rechtskräftig unterschriebene Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. § 4 Abs. 6 VOF vorliegen,

3. Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe des Mitgliedsstaates, in dem der Dienstleistungserbringer tätig ist, bzw. Nachweis der Berufszulassung und der beruflichen Befähigung.

 

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

4. Nachweis der Haftpflichtversicherung gem. Punkt III.1.1,

5. Eine Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit.

 

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

6. Eine Liste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten Leistungen für Vorhaben gleicher oder ähnlicher Art mit Angaben der Bausumme und des Bauzeitraums sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger (Ansprechpartner) der erbrachten Leistungen. Die Angaben sind auf maximal 5 Referenzen zu beschränken. Bei der Bewerbung von Bietergemeinschaften beziehen sich die maximal 5 Referenzen auf die Summe der Referenzen aller Büros. Darüber hinausgehende Referenzen werden bei der Bewertung nicht berücksichtigt. Darüber hinaus wird bei Bietergemeinschaften bzw. Bewerbern mit Subplanern bewertet, ob die vg. Referenzen in der gleichen Konstellation wie in der Bewerbung für diese Maßnahme bearbeitet worden sind. Ferner ist jede Referenz durch eine Beschreibung der Maßnahme zu erläutern, welche den Umfang einer DIN A 4 Seite nicht überschreiten sollte (u. a. Projektinhalt, Zeitraum, Kosten, erbrachte Leistungsphasen). Eine Bestätigung über die erbrachten Leistungen (Leistungsbilder + Leistungsphasen) ist vom AG jeweils beizufügen.

7. Eine Erklärung, aus der das jährliche Mittel der von dem Dienstleistungserbringer in den letzten drei Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich ist (nur bezogen auf die Niederlassung, die die Leistungen erbringen wird). Für die Führungskräfte ist ein Kurzlebenslauf und der Nachweis der Qualifikationen zu erbringen. Die Mitgliedschaft in Fachgremien sollte ebenfalls benannt werden. Hier ist auch anzugeben, ob für die verschiedenen Ingenieurgewerke (Bau, Maschinenbau, Tragwerksplanung, Vermessungs- und Elektrotechnik) eigene Fachingenieure angestellt bzw. welche Subunternehmer vorgesehen sind und ob mit diesen Subunternehmen in der Vergangenheit bereits zusammengearbeitet wurde,

8. Angabe des Auftragsanteils, für den der Dienstleistungserbringer möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt,

9. Angaben über den Projektleiter der Maßnahme mit Lebenslauf und Nachweis der Qualifikation,

10. Nachweis der Bauvorlageberechtigung,

11. Erklärung über die technische Ausstattung,

12. Beschreibung der Qualitätsgewährleistungmaßnahmen.

 

III.2.4) Vorbehaltene Aufträge:

Nein

 

III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

 

III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten:

Ja, Zu Ingenieurleistungen gem. § 19 Abs. 2 und Abs. 3 VOF "Beratender Ingenieur".

 

III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen:

Ja

 

ABSCHNITT IV: VERFAHREN

 

IV.1) VERFAHRENSART

 

IV.1.1) Verfahrensart:

Verhandlungsverfahren

Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein

 

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:

geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 6

Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Nach Überprüfen der formalen Kriterien werden folgende Kriterien im Rahmen einer Punktebewertung geprüft:

— Referenzen gem. Punkt III.2.3. (50 %),

— Darstellung Beschäftigtenstruktur des Büros (10 %),

— Qualifikation der Führungskräfte (10 %)

- Qualifikation des Projektleiters. Hier wird insbesondere auf Kenntnisse in Planung und Optimierung von Hochwasserrückhaltebecken und Erfahrung mit hydrologischen und hydraulischen Modellierungen Wert gelegt. (20 %),

— technische Ausstattung des Büros 10 %.

 

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs:

Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Ja

 

IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

 

IV.2.1) Zuschlagskriterien:

Wirtschaftlich günstigstes Angebot die nachstehenden Kriterien

1. Zusammensetzung und Qualifikation des Projektteams, das für das Bauvorhaben vorgesehen ist, bezogen auf die zu erbringende Leistung. Gewichtung 25

2. Termin- und Kostenmanagement. Gewichtung 15

3. Verfügbarkeit und örtliche Präsenz des Projektleiters und der örtlichen Bauüberwachung. Gewichtung 30

4. Projektmanagement und interdisziplinäre Zusammenarbeit – Werkzeuge zur Kommunikation. Gewichtung 20

5. Honorar im Rahmen des geltenden Preisrechts. Gewichtung 10

 

IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt:

Nein

 

IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

 

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

0.42 Hochwasserschutz Kreuzau

 

IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags:

Nein

 

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen:

Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 17.12.2010 - 10:00

Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

 

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge:

3.1.2011 - 12:00

 

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch.

 

ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

 

VI.1) DAUERAUFTRAG:

Nein

 

VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:

Nein

 

VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:

Vergabekammer der Bezirksregierung Köln, Zeughausstr. 2-10, 50677 Köln, DEUTSCHLAND, E-Mail: roland.gloeckner@bezreg-koeln.nrw.de, Tel. +49 221147-2120, Internet: www.bezreg-koeln.nrw.de, Fax +49 221147-2889

 

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gem. § 107 Abs. 3 GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit:

1.) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,

2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

 

VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:

19.11.2010

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 124884 vom 23.11.2010