Titel | Erstellung einer landesweiten Klimaanalyse und –bewertung für das Bundesland Hessen | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Kaiser-Friedrich-Ring 75 65185 Wiesbaden | |
Ausführungsort | DE-65185 Wiesbaden | |
Frist | 11.12.2015 | |
TED Nr. | 394459-2015 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung Kaiser-Friedrich-Ring 75 65185 Wiesbaden Fax: +49 611815492911 E-Mail: matthias.bergmeier@wirtschaft.hessen.de Internet: www.wirtschaft.hessen.de Weitere Auskünfte erteilen: Kaiser-Friedrich-Ring 75 Fr. Natalie Scheck; Hrn. Matthias Bergmeier 65185 Wiesbaden Deutschland E-Mail: natalie.scheck@wirtschaft.hessen.de Fax: +49 611815492606 / 611815492911 Internet: www.wirtschaft.hessen.de I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Lokalbehörde I.3) Haupttätigkeit(en) Wirtschaft und Finanzen I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12 Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Kaiser-Friedrich-Ring 75, 65185 Wiesbaden. NUTS-Code DE714 II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Ausschreibungsgegenstand ist die Erstellung einer landesweiten Klimaanalyse und –bewertung für das Bundesland Hessen (unter Berücksichtigung des klimawandelbedingten Temperaturanstiegs), die es der räumlichen Gesamtplanung ermöglicht, in den hessischen Regionalplänen und im Regionalen Flächennutzungsplan für den Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main die überörtlich klimarelevanten Freiflächen – insbesondere im Kontext bioklimatisch/lufthygienisch belasteter Siedlungsräume – festzulegen. Zur Milderung von Hitzefolgen, die eine Belastung für die menschliche Gesundheit darstellen, kommt der Sicherung von (lufthygienisch unbelasteten) Kaltluftentstehungsgebieten und den Abflussbahnen, insbesondere im Wirkungszusammenhang mit bioklimatisch/lufthygienisch belasteten Siedlungsgebieten, eine besondere Bedeutung zu. Auf Basis der Ergebnisse einer landesweiten modellgestützten Klimaanalyse und –bewertung sind für die Regionalplanung in den drei hessischen Planungsregionen (Nord-, Mittel- und Südhessen) Planungshinweise und Vorschläge für die räumliche Abgrenzung regional bedeutsamer (lufthygienisch möglichst unbelasteter) Kaltluftentstehungsgebiete zu erarbeiten. Neben der Darstellung des Status-Quo sind auch die möglichen Auswirkungen des Klimawandels darzustellen. Im Einzelnen sind folgende Arbeitsschritte zu leisten: Allgemeinverständliche Beschreibung der für die o. g. Aufgabenstellung relevanten phänomenologischen Grundlagen unter Berücksichtigung regionalplanerischer Begrifflichkeiten und der Maßstabsebene der Regionalplanung/Regionalen Flächennutzungsplanung (Pläne: siehe www.landesplanung.hessen.de) Vorschläge für Kriterien/Schwellenwerte insb. zur räumlichen Abgrenzung: — von bioklimatisch/lufthygienisch belasteten Gebieten; — von regional/lokal bedeutsamen Kaltluftentstehungsgebieten und –abflussbahnen; — zur Ermittlung der räumlichen Wirkungszusammenhänge zwischen bioklimatisch/lufthygienisch belasteten Gebieten und den zugehörigen Ausgleichsräumen. Durchführung, Auswertung und Dokumentation geeigneter Modellrechnungen, auch unter Berücksichtigung des klimawandelbedingten Temperaturanstiegs. Ableitung von Planungshinweisen und Vorschlägen für die Abgrenzung regional/überörtlich bedeutsamer klimarelevanter Flächen. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71319000, 71351611, 71410000 Beschreibung: Gutachterische Tätigkeit. Klimatologische Dienste. Stadtplanung. II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.2) Angaben zu Optionen II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Siehe II.1.5). II.2.2) Angaben zu Optionen II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein Beginn der Bauarbeiten: Laufzeit in Monaten: 12 (ab Auftragsvergabe) Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Ingenieurgemeinschaft oder gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaften mit bevollmächtigtem Vertreter einer Ingenieurgesellschaft. III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein III.2) Teilnahmebedingungen III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Nachweis der Berufszulassung und Berufsausübungsberechtigung in Form der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister bzw. bei ausländischen Bewerbern eine entsprechende Bescheinigung des Herkunftslandes (Formblätter Anlage 2). Die Formblätter können unter Angabe der Referenznummer auf den Seiten www.had.de abgerufen werden. Bei fremdsprachlichen Nachweisen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen. Bei Bewerbungen durch eine Bewerbergemeinschaft sind die nachstehenden Nachweise und Erklärungen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizubringen. Erklärung gem. § 4 Abs. 2 VOF über die wirtschaftliche Verknüpfung mit Unternehmen bzw. die Zusammenarbeit mit anderen. b) Angaben zum Firmenprofil und zur Personal-/Mitarbeiterstruktur in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Formblätter Anlage 6) sowie zur aktuellen Anzahl der Mitarbeiter in dem für die Auftragsbearbeitung vorgesehenen Büro bzw. der hierfür vorgesehenen Niederlassung des Bewerbers (Formblätter Anlage 1). c) Eigenerklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt und damit von der Teilnahme am Wettbewerb auszuschließen ist (§ 4 Abs. 6 a)-g) VOF (Formblätter Anlage 3). d) Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien nach § 4 Abs. 9 VOF vorliegen (Formblätter Anlage 3). e) Eigenerklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen im Sinne des gemeinsamen Runderlasses über den „Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen i. d. F. vom 13.12.2010 (StAnz. S. 2831 ff)) vorliegen. Die erforderlichen Erklärungen und Nachweise sind gemäß auszufüllenden Formblättern (Formblätter Anlage 3) zu erbringen. f) Erklärung zu § 4 Abs. 3 VOF über den Namen und die berufliche Befähigung/Qualifikation der Personen, die die Leistung tatsächlich erbringen (Formblätter Anlage 7, 8). g) Soweit nicht bereits durch den Nachweis der Berufszulassung erbracht, ist die fachliche Eignung durch Studiennachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Bewerbers oder Bieters und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistungen verantwortlichen Person oder Personen, zu erbringen. Bei fremdsprachlichen Nachweisen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen. Bei Bewerbungen durch eine Bewerbergemeinschaft sind die Nachweise und Erklärungen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizubringen. Der Bewerber bzw. jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie beauftragte Dritte haben zu erklären, dass sie nachweislich keine schwere Verfehlung begangen haben, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, und sich auch im Übrigen gesetzestreu verhalten haben; hierzu ist eine entsprechende Erklärung abzugeben. Soweit Angebote diese Erklärungen nicht vollständig enthalten und diese Erklärungen auch nicht bis zur Zuschlagserteilung vorliegen, werden die Bewerber von der Wertung ausgeschlossen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Erklärungen des Bewerbers durch entsprechende Bescheinigungen der bzw. Rücksprache bei den zuständigen Stellen bestätigen zu lassen. Zudem behält sich der Auftraggeber vor, bei Angabe eines hohen Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für die Nachunternehmerebene im Wege der Aufklärung anzufordern. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers gemäß § 5 Abs. 4 VOF. a) Eigenerklärung über/oder Nachweis über den Abschluss einer im Rahmen und Umfang marktüblichen Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Berufshaftpflichtversicherungsdeckung kann z. B. auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert (Formblätter Anlage 4). b) Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit dies Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind – unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen (Formblätter Anlage 5). c) Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Berufsgruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal. d) Eigenerklärung, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde (Formblätter Anlage 5). Kann ein Bewerber oder Bieter aus einem berechtigten Grund die vom Auftraggeber geforderten Nachweise nicht erbringen, so kann er den Nachweis seiner finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit durch Vorlage anderer, vom Auftraggeber für geeignet erachtete Belege erbringen. Bei fremdsprachlichen Nachweisen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen. Bei Bewerbungen durch eine Bewerbergemeinschaft sind die Nachweise und Erklärungen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizubringen. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 5 und 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Eigenerklärungen zu (Projekt)Referenzen über ganz oder teilweise vergleichbare Beratungsleistungen der letzten 3 Geschäftsjahre, unter Angabe des Namens des Auftraggebers, Adresse, Ansprechpartner, Kontaktdaten des Auftraggebers für Rückfragen, der Zeitraum der Leistungserbringung sowie die eingesetzten verantwortlichen Projektbearbeiter für den jeweiligen Auftrag (Formblätter Anlage 9). Die Referenz ist durch ein Referenzschreiben des jeweiligen Auftraggebers mit Aussage zur Qualität und Termintreue durch den Bewerber zu belegen. Sollten die zur Verfügung stehenden Referenzschreiben des anderen Auftraggebers die geforderten Aussagen nicht enthalten, so können hierzu als Anlage ergänzende Eigenerklärungen mit Erläuterungen der geforderten Referenzpunkte abgegeben werden. Folgende Anforderungen sind mit den Referenzen nachzuweisen: — Kenntnisse über die für die Fragestellung relevanten phänomenologischen Grundlagen; — Kenntnisse über die Instrumente/Pläne der Raumordnung (Landes-/Regionalplanung) und der Bauleitplanung; — Praktische Erfahrungen und methodische Kompetenzen in der Konzeption und Durchführung von Klimaanalysen. Die Projektleitung muss zudem nachfolgende Fähigkeiten nachweisen: — Führungserfahrung von Projekten aus mindestens 5 Projektleitertätigkeiten; — Gute Kenntnisse und Erfahrungen in der Präsentation von Projekt- und Arbeitsergebnissen vor unterschiedlichen Zielgruppen b) Angaben zur Technischen Leitung. c) Technische Ausstattung sowie die zum Einsatz kommende IT-Technologie — Der Bewerber muss einen Datenaustausch in allen gängigen MS-Office Formaten sowie gängigen GIS-Anwendungen ermöglichen. — Fundierte Erfahrungen bei der Anwendung Geografischer Informationssysteme (GIS) sind vorzuweisen. — Fundierte Erfahrungen bei der Erstellung von Karten zur Visualisierung der für die Fragestellung relevanten phänomenologischen Grundlagen und Ergebniskarten unter Verwendung Geografischer Informationssysteme sind nachzuweisen. d) Beabsichtigter Auftragsanteil für die Weitervergabe/Erteilung von Unteraufträgen: Sofern der Bewerber beabsichtigt, für Teile des Projektes einen Unterauftrag zu erteilen, ist ein aussagekräftiges Organigramm über die vom Bewerber für die Projektabwicklung vorgesehene Personalorganisation beizufügen (Leitung, Aufgaben, Schnittstellen, Unterauftragnehmer, etc.). Die Projektsprache ist ausschließlich Deutsch. III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Ope minimum number 3 Ope maximum number 3 1) Voraussetzung: Vollständigkeit der unter Abschnitt III angegebenen vorzulegenden Unterlagen und Angaben. Liegen die Unterlagen vollständig vor, erfolgt die Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit je nach Zielerfüllungsgrad im Hinblick auf die bestmögliche Lösung/Realisierung mit einem 5-Punkte-Wertungsschema zur Ermittlung einer Rangfolge der Teilnehmeranträge. Bewertet wird dabei nach: a) Fachliche Eignung nach § 5 Abs. 5 VOF: In den vergangenen 3 Jahren erbrachte vergleichbare Leistung (20 %); Maßnahmen des Projektleiters / des stellvertretenden Projektleiters (10 %); Qualifikation des für die Projektarbeit vorgesehenen Leiters/der Mitarbeiter (10 %); Anzahl der Beschäftigten der letzten 3 Jahre (5 %); Technische Leitung (5 %). Technische Ausstattung und Erfahrungen bei der Anwendung von GIS-gestützten Klimaanalysemodellen (20 %) Erfahrungen bei der Erstellung von Karten zur Visualisierung der phänomenologischen Grundlagen/Modellergebnisse (10 %) Maßnahmen zum Qualitätsmanagement im Unternehmen (10 %) b) Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nach § 5 Abs. 4 VOF: Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre (5 %), Umsatz bei vergleichbaren Leistungen in den letzten 3 Jahren (5 %) Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Reduction of the number ja IV.2) Zuschlagskriterien IV.2.1) Zuschlagskriterien 1. Ausgestaltung des Projektmanagements (Schlüssigkeit des Zeit- und Ablaufplanes, Angemessenheit der Ressourcen und ihre Zuordnung zu den verschiedenen durchzuführenden Aufgaben, Fähigkeit, die Arbeiten innerhalb der verfügbaren Zeit abzuschließen, Qualitätsmanagement innerhalb des Projektes). Gewichtung 10 2. Transparenz: Maß, in dem die Konzeption/Präsentation anschaulich und nachvollziehbar ist. Gewichtung 10 3. Qualität: Maß, in dem Konzeption/Präsentation vollständig, inhaltlich korrekt und hinreichend detailliert ist. Gewichtung 10 4. Ausgestaltung der Arbeitsschritte und der Lösung der Aufgabenstellung (Eignung, Durchführbarkeit und Belastbarkeit der vorgeschlagenen Vorgehensweise/Methodik; Innovation). Das Angebot muss so vermittelt werden, dass der Auftraggeber eine problembewusste, lösungsorientierte und verlässliche sowie vertrauensvolle Zusammenarbeit erwarten kann. Gewichtung 40 5. Preis Gewichtung 30 IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein IV.3) Verwaltungsangaben IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 093-c-26-09 IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 11.12.2015 - 14:00 IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch IV.3.7) Bindefrist des Angebots IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein VI.3) Zusätzliche Angaben A) Die Bewerbungsunterlagen sind schriftlich in Papierform in zweifacher Ausfertigung und unterschrieben, unter Beifügung sämtlicher verlangter Nachweise und Unterlagen bis zu dem unter Ziffer IV.3.4) angegebenen Termin an die unter Ziffer I.1 genannte Adresse – mit der deutlich sichtbaren Kennzeichnung auf dem verschossenen Briefumschlag „Vergabeverfahren Landesweite Klimaanalyse -nicht öffnen“ – zu richten. Es ist darauf zu achten, dass die Bewerbungsunterlagen eine umfängliche Selbstdarstellung des Bewerbers sowie eine ausreichende Darstellung von Referenzobjekten enthalten. b) Bewerbungen per E-Mail und/oder Telefax werden nicht berücksichtigt. c) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben. d) Eine Projektskizze sowie die Formblätter, auf die an einigen Stellen der Ausschreibung verwiesen wird, können unter Angabe der Refernznummer unter www.had.de heruntergeladen werden. e) Im Falle von Bewerbergemeinschaften bei Unternehmen nach § 5 Abs. 5 h oder Abs. 6 VOF sind die Formblätter und Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. von jedem Nachunternehmer einzeln einzureichen. f) Eventuell auftretende Fragen sind spätestens bis zum 7.12.2015 – per E-Mail – an natalie.scheck@wirtschaft.hessen.de und matthias.bergmeier@wirtschaft.hessen.de zu richten. Kostenfreier Download der Unterlagen auf: Internet: www.had.de/onlinesuche_langfassung.html Nachr. HAD-Ref. : 5604/8; Nachr. V-Nr/AKZ: 093-c-26-09. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 64283 Darmstadt Deutschland Fax: +49 6151125816 / 6151126834 VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB). VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 64283 Darmstadt Deutschland Fax: +49 6151125816 / 6151126834 VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 04.11.2015 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 134637 vom 09.11.2015 |