Sie sehen Ausschreibungen, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.
Titel
Drucken  
Erneuerung von Entwässerungseinrichtungen und Regenrückhaltebecken
Drucken  
VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberHessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement Dillenburg
Moritzstraße 16
35683 Dillenburg
AusführungsortDE-35683 Dillenburg
Frist13.05.2015
TED Nr.134209-2015
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Hessen Mobil

– Straßen- und Verkehrsmanagement –

Dillenburg – Dezernat PL 7

Moritzstraße 16

35683 Dillenburg

Fax: +49 2771840300


E-Mail: info.dillenburg@mobil.hessen.de

Internet: www.mobil.hessen.de


Weitere Auskünfte erteilen: Wilhelmstraße 10 Dezernat BA 2 (Herrn Richter/Herrn Dittrich) 65185 Wiesbaden Deutschland E-Mail: christian.richter@mobil.hessen.de Fax: +49 6113663303


Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement Zentrale – Dezernat Q11, Fachbereich Haushalt und Controlling- Wilhelmstraße 10 Frau Yvonne Piana 65185 Wiesbaden Deutschland E-Mail: yvonne.piana@mobil.hessen.de Fax: +49 6113663435


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Lokalbehörde


I.3) Haupttätigkeit(en) Straßenbau


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber


Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: BAB A 45 6-streifiger Um- und Ausbau von Betr.-km 136,850 bis Betr.-km 138,200.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung


Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12 NUTS-Code DE722


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Von Betr.-km 136,850 bis Betr.-km 138,200 soll die A 45 6-streifig um- und ausgebaut werden. Im Zuge dessen sollen auch die Entwässerungseinrichtungen erneuert, ein Regenrückhaltebecken gebaut, ein bestehender Parkplatzes zur PWC-Anlage erweitert und umgebaut sowie Lärmschutzwände errichtet werden. Die Baumaßnahme befindet sich im Verlauf der auch als Sauerlandlinie bezeichneten A 45 von Dortmund nach Hanau innerhalb der Gemarkung der Stadt Dillenburg im Lahn-Dill-Kreis und ist der Abschnitt Nr. 2 von insgesamt drei Abschnitten. Die Abschnitte Nr. 1 und 3 umfassen den Ersatzneubau von je einer Talbrücke an gleicher Stelle und sind nicht Bestandteil der angefragten Leistung. Aufgrund der zu erwartenden Verkehrsentwicklung sowie der angestrebten Verkehrsqualität gemäß den Richtlinien für die Anlage von Autobahnen werden die Brücken und die Strecke einen 6-streifigen Querschnitt (RQ 36/RQ 36 B) erhalten. Zudem werden aus Sicherheitsaspekten einzelne Trassierungselemente der Autobahn (insbesondere die Querneigung) soweit wie möglich an die Richtlinien angepasst. Die angefragten Ingenieurleistungen werden unter dem Punkt II.2.1) näher aufgeführt.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71240000


Beschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen.


II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)


Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja


II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote


Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.2) Angaben zu Optionen


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Für das unter Punkt II.1.5) dieser Bekanntmachung genannte Vorhaben sind im Wesentlichen folgende Leistungen zu erbringen: Grundleistungen Objektplanung Verkehrsanlage (inkl. PWC Anlage): Leistungsphase 5; Leistungsphase 6; Leistungsphase 7.


Neben den Grundleistungen der Objektplanung Verkehrsanlage sind u. a. nachstehende besondere Leistungen zu erbringen:


für LP5:


— Objektübergreifende, integrierte Bauablaufplanung, Aufstellen von Ablaufplänen;


— Baustellenlogistik;


— Koordination des Gesamtprojekts.


für LP6:


— detaillierte Planung von Bauphasen bei besonderen Anforderungen;


— Bauzeit ermitteln, Bauzeitenplan aufstellen, Vertragsfristen festlegen;


— separate Erstellung der Vertragsunterlagen für die jeweiligen Bauphasen;


— Leistung der Sicherheits- und Gesundheitsschutzplanung und Koordination während der Planungsphase der Ausführung des Bauvorhabens.


Objektplanung Ingenieurbauwerke (Regenrückhaltebecken): Leistungsphase 5; Leistungsphase 6; Leistungsphase 7.


Neben den Grundleistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke sind u.a. nachstehende besondere Leistungen zu erbringen:


— detaillierte Planung von Bauphasen bei besonderen Anforderungen.


Fristen:


— voraussichtlicher Ausführungsbeginn 09/2015.


— voraussichtliches Ausführungsende 12/2018. Zwischentermine ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung.


II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Beginn der Bauarbeiten:


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Haftpflichtdeckungssummen:


— 1 500 000 EUR für Personenschäden und


— 1 500 000 EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen mindestens das 2-fache der genannten Deckungssummen pro Jahr beträgt. Als Beleg hierfür ist eine Bestätigung der Versicherung (z. B. in Form einer Kopie der Versicherungspolice) dem Teilnahmeantrag beizufügen. Bei Unterschreitung der geforderten Berufshaftpflichtversicherungsdeckungssumme ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz auf die geforderten Deckungssummen erhöht wird. Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Nachweise für jedes Mitglied getrennt zu erbringen.


III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Allgemeine Vertragsbedingungen für Leistungen der Ingenieure und Landschaftsarchitekten im Straßen- und Brückenbau (AVB-ING), Abschlagszahlungen entsprechend Projektfortschritt.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zum Verfahrensausschluss sämtlicher betroffener Bietergemeinschaften.


III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Selbsterklärungen gemäß §4 (2) VOF:


— ob und auf welche Art sie wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft sind oder


— ob und auf welche Art sie auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeiten.


Wichtiger Hinweis: Bewerber bzw. Bieter werden ausgeschlossen, sofern diese oder deren Nachunternehmer im Zusammenhang mit dieser Baumaßnahme Leistungen, hierzu gehören insbesondere Planungs-, Beratungs- und Bauüberwachungsleistungen, für Dritte oder andere Auftraggeber erbringen oder erbracht haben. Gleiches gilt für Bewer- bzw. Bietergemeinschaften, wenn mindestens ein Mitglied dieser Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft im Zusammenhang mit dieser Baumaßnahme eine der vorgenannten Leistungen, für Dritte oder andere Auftraggeber erbringen oder erbracht haben. Hierzu ist im Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung abzugeben.


Selbsterklärung gemäß §4 (6) a) - g) VOF, dass keine Ausschlussgründe vorliegen:


a) § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),


b) § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte),


c) § 263 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,


d) § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,


e) § 334 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10 des Vierten Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes,


f) Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr),


g) § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der Direktzahlungen (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden. Einem Verstoß gegen diese Vorschriften gleichgesetzt sind Verstöße gegen entsprechende Strafnormen anderer Staaten. Ein Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Bewerber oder Bieter zuzurechnen, wenn sie für diesen Bewerber oder Bieter bei der Führung der Geschäfte selbst verantwortlich gehandelt hat oder ein Aufsichts- oder Organisationsverschulden gemäß § 130 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) dieser Person im Hinblick auf das Verhalten einer anderen für den Bewerber der Bieter handelnden, rechtskräftig verurteilten Person vorliegt.


Selbsterklärung gemäß § 4 (9) a)-d) VOF, dass keine Ausschlussgründe vorliegen:


a) die sich im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befinden oder ihre Tätigkeit eingestellt haben oder sich aufgrund eines in den einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens in einer entsprechenden Lage befinden,


b) die aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden sind, die ihre berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen,


c) die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen haben, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde,


d) die ihre Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben nicht erfüllt haben, Sofern eine Unterauftragsvergabe vorgesehen ist, sind von den vorgesehenen Unterauftragnehmern gemäß der vorstehenden Zusammenstellung die nachfolgenden Nachweise vorzulegen:


— Selbsterklärungen gemäß §4 (2) VOF,


— Selbsterklärungen, dass keine Ausschlussgründe gemäß §4 (6) a)-g) VOF und §4 (9) a)-d) VOF vorliegen. Die Angaben und Erklärungen im Formularvordruck Teilnahmeantrag zu den vorbezeichneten Nachweisen und Erklärungen sind zu beachten. Die Unterlagen sind zusammen mit dem Teilnahmeantrag schriftlich vorzulegen. Geforderte Eignungsnachweise, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig, siehe hierzu auch Hinweise innerhalb des Teilnahmeantrages (Formularvordruck). Der Auftraggeber wird für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt der Justiz anfordern.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Vorlage eines entsprechenden Berufshaftpflichtversicherungsnachweises gemäß §5 (4) a) VOF,


— Erklärungen über den Gesamtumsatz und den Umsatz mit entsprechenden Dienstleistungen, die Gegenstand der Ausschreibung sind, gemäß § 5 (4) c) VOF. Die Angaben und Erklärungen im Formularvordruck Teilnahmeantrag zu den vorbezeichneten Nachweisen und Erklärungen sind zu beachten. Die Unterlagen sind zusammen mit dem Teilnahmeantrag schriftlich vorzulegen. Sofern eine Unterauftragsvergabe vorgesehen ist, sind von den vorgesehenen Unterauftragnehmern gemäß der vorstehenden Zusammenstellung die nachfolgenden Nachweise vorzulegen:


— Erklärungen über Umsatz gemäß § 5 (4) c) VOF. Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.


Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß Punkt III1.1) wird als Mindeststandard gefordert.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — § 5 (5) a)+c) VOF: Benennung der für die Projektbearbeitung vorgesehenen verantwortlichen Person(en), insbesondere mit der Angabe über vergleichbare Leistungen, die von dieser/n Person(en) bearbeitet wurden. Angaben zu folgender Funktion/Aufgabenbereich wird gefordert:


— Projektleitung,


— § 5 (5) b) VOF: Zusammenstellung über die Leistungen für vergleichbare Aufgabenstellungen, die in den letzten 3 Jahren von der sich bewerbenden Organisationseinheit erbracht wurden.


Angaben zu folgendem Aufgabenbereichen werden gefordert:


— Planung Verkehrsanlage


— § 5 (5) d) VOF: Angaben über die derzeitige personelle Ausstattung in den letzten 3 Jahren (Anzahl fest angestellter Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung, nach Berufsgruppen gegliedert).


— § 5 (5) h) VOF: Angaben über die Auftragsteile, für die eine Unterauftragsvergabe beabsichtigt ist. Die Nachweise und Angaben zu den vorgenannten Punkten sind gemäß dem Formularvordruck „Teilnahmeantrag“ zu führen. Der Bewerber hat zum Nachweis der fachlichen Eigung (§ 5 (5) a)+c) VOF und § 5 (5) b) VOF) Referenzprojekte zu benennen; diese Referenzprojekte müssen gemäß dem Formularvordruck Teilnahmeantrag bestimmten Mindestanforderungen hinsichtlich Leistungsumfang und Projektbeschaffenheit entsprechen. Die Referenzprojekte sind für den Nachweis der Eignung nach §5 (5) b) VOF durch ausgestellte und unterschriebene Bescheinigungen des jeweils zuständigen Auftraggebers zu belegen, die Vorlage einer Kopie ist ausreichend. Die Unterlagen sind zusammen mit dem Teilnahmeantrag schriftlich vorzulegen. Sofern die vorbenannten Leistungen gemäß § 5 (5) a)+c) VOF und § 5 (5) b) VOF von einem Unterauftragnehmer erbracht werden, so sind im Teilnahmeantrag an den entsprechenden Stellen die Nachweise und Angaben des für die Leistungserbringung vorgesehenen Unterauftragnehmers vorzulegen. Bei einer beabsichtigten Unterauftragsvergabe sind für den vorgesehenen Unterauftragnehmer die Angaben über die personelle Ausstattung gemäß § 5 (5) d) VOF vorzulegen. Geforderte Eignungsnachweise, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig, siehe hierzu auch Hinweise innerhalb des Teilnahmeantrages (Formularvordruck).


Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindeststandard zu § 5 (5) a)+c) VOF: Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die nachfolgenden Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind:


— Berufserfahrung des vorgesehenen Projektleiters > 5 Jahre;


— Nachweis von mindestens einem vergleichbaren Referenzprojekt zur auftragsgegenständlichen Leistung für den vorgesehenen Projektleiter, das den nachfolgenden Mindestanforderungen gleichzeitig genügt (vgl. Formularvordruck Teilnahmeantrag);


— Planung einer Straße aus dem übergeordneten Netz* (*In Deutschland sind hierunter die Straßenkategorien Bundesautobahn und Bundesstraßen zu verstehen);


— Neubau-/Umbau-/Ausbaumaßnahme (keine Instandsetzungs-/Instandhaltungsmaßnahmen);


— Gesamtlänge der Baustrecke > 750 m.


Mindeststandard zu § 5 (5) b) VOF: Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die nachfolgenden Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind: Nachweis von jeweils mindestens einem vergleichbaren Referenzprojekt (1 x Planung Verkehrsanlage) innerhalb der letzten 3 Jahre, die den nachfolgenden Mindestanforderungen genügen (vgl. Formularvordruck Teilnahmeantrag):


Verkehrsanlage:


— Planung einer Straße aus dem übergeordneten Netz*. (*In Deutschland sind hierun-ter die Straßenkategorien Bundesautobahn und Bundesstraßen zu verstehen).


— Neubau-/Umbau-/Ausbaumaßnahme (keine Instandsetzungs-/Instandhaltungsmaßnahmen).


— Gesamtlänge der Baustrecke > 750 m.


Der Bewerber ist weiterhin nur dann geeignet, wenn die vorgenannten Mindeststandards zu § 5 (5) a)+c) VOF und zu § 5 (5) b) VOF gleichzeitig erfüllt sind.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal


Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion


Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 9j6-A45 6-streifiger Ausbau DI


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 13.05.2015 - 10:30


IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch


IV.3.7) Bindefrist des Angebots


IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag:


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben Der Auftraggeber stellt für den Teilnahmeantrag den Bewerbern kostenfrei einen Formularvordruck zur Verfügung, welcher der Ausschreibungsbekanntmachung in digitaler Form angehängt ist. Kostenfreier Download der Unterlagen auf: Internet: www.had.de/langfassung (mit Angabe der HAD-Referenz-Nr. und Vergabe-Nr./Aktenzeichen) Der Formularvordruck Teilnahmeantrag ist an den vorgesehenen Stellen vollständig auszufüllen und zu unterschreiben. Es ist ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden und einzureichen. Falls Sie bereit sind, an dem Teilnahmewettbewerb teilzunehmen, werden Sie gebeten, Ihre Unterlagen in einem verschlossenen Umschlag bis zu dem unter Punkt IV. 3.4) genannten Termin einzureichen. Der Umschlag ist außen mit Ihrem Namen (Firma), Ihrer Anschrift und der Angabe „Teilnahmewettbewerb, BAB A45, 6-streifiger Ausbau Dillenburg“ zu versehen.


Bewerbungsbedingungen: Es gelten die nachstehenden Bewerbungsbedingungen für den Teilnahmewettbewerb:


1. Enthalten die Teilnahmeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er unverzüglich die Vergabestelle vor dem Einreichungstermin in Textform darauf hinzuweisen.


2. Der Teilnahmeantrag ist in deutscher Sprache abzufassen. Anträge in anderer Sprache werden ausgeschlossen.


3. Für den Teilnahmeantrag sind die von der Vergabestelle vorgegebenen Vordrucke (Formularvordruck Teilnahmeantrag) zu verwenden; der Teilnahmeantrag ist an der dafür vorgesehenen Stelle zu unterschreiben. Nicht unterschriebene Anträge werden ausgeschlossen.


4. Der Teilnahmeantrag ist zu dem von der Vergabestelle angegebenen Einreichungstermin (Termin gemäß Punkt IV. 3.4) einzureichen. Ein nicht fristgerecht eingereichter Teilnahmeantrag wird ausgeschlossen.


5. Alle Eintragungen müssen dokumentenecht sein.


6. Teilnahmeanträge, die die Mindeststandards nicht erfüllen, werden ausgeschlossen.


7. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung gemäß dem Formularvordruck Teilnahmeantrag abzugeben,


— in der die Bildung einer Bietergemeinschaft im Fall der Angebotsbearbeitung erklärt ist,


— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,


— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt,


8. Ein Wechsel der Identität des Bewerbers oder der Bewerbergemeinschaft ist nicht zugelassen.


9. Beabsichtigt der Bewerber, wesentliche Teile der Leistung von Nachunternehmer ausführen zu lassen, muss er in seinem Teilnahmeantrag die durch Nachunternehmer auszuführenden Leistungen angeben, dazu je Nachunternehmer eine entsprechende Erklärung gemäß dem Formularvordruck Teilnahmeantrag. Kostenfreier Download der Unterlagen auf: www.had.de/onlinesuche_langfassung.html nachr. HAD-Ref. : 269/11253 nachr. V-Nr/AKZ: 9j6-A45 6-streifiger Ausbau DI.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 64283 Darmstadt Deutschland Fax: +49 6151125816 / 6151126834


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).


VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement Zentrale Wilhelmstraße 10 65185 Wiesbaden Deutschland E-Mail: post@mobil.hessen.de Telefon: +49 6113660 Fax: +49 6113663435


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 13.04.2015

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 133076 vom 21.04.2015