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Titel
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Durchführung von Color-Bildflügen
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VergabeverfahrenAusschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberLandesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt (LVermGeo)
Otto-von-Guericke-Straße 15
39104 Magdeburg
VergabestelleLandesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Straße 15
39104 Magdeburg
AusführungsortDE-39104 Magdeburg
Frist14.11.2016
Beschreibung

1. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt (LVermGeo), Otto-von-Guericke-Straße 15,

39104 Magdeburg,

Fax: 0391 567 7821;

Bearbeitungsnummer (bitte stets angeben): 13.201-02/2017.


2. a) Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung.


2. b) Vertragsart: Lieferauftrag.


3. a) Art und Umfang der Leistung: Gegenstand der Vergabe sind die Durchführung von Color-Bildflügen sowie die Lieferung von Bildflugdaten (Ergebnisse) im Jahr 2017.


3. b) CPV-Nr.: 71354200-6.


3. c) Unterteilung in Lose (Neben Einzellosen können auch mehrere oder alle Lose angeboten werden):


Die Vergabe erfolgt in 11 Losen:

Los 1 - Bildflug Havelberg (888 km²),

Los 2 - Bildflug Gardelegen (1020 km²),

Los 3 - Bildflug Stendal (1204 km²),

Los 4 - Bildflug Loburg (1132 km²),

Los 5 - Bildflug Haldensleben (944 km²),

Los 6 - Bildflug Dardesheim (596 km²),

Los 7 - Bildflug Oschersleben (780 km²),

Los 8 - Bildflug Bernburg (1408 km²),

Los 9 - Bildflug Dessau-Roßlau (1408 km²),

Los 10 - Bildflug Naumburg (1048 km²),

Los 11 - Bildflug Zeitz (1124 km²).

Es können Angebote für ein Los oder für mehrere Lose abgegeben werden.


3. d) Lieferort: Staßfurt.


3. e) Lieferfrist:


1. Befliegung vom 01.04.2017 - 31.05.2017;

2.1 Lieferung der Ergebnisse bis 4 Wochen nach dem letzten Bildflugtag pro Los;

2.2 zusätzliche Lieferung vorläufiger Ergebnisse spätestens 6 Arbeitstage nach dem letzten Bildflugtag für Los 4 und Los 9.


4. a) Anforderung der Unterlagen: per Fax beim Auftraggeber.


4. b) Frist: 14.11.2016, 12:00:00.


4. c) Schutzgebühr: nein.


5. a) Angebotsfrist: 30.11.2016, 12:00 Uhr.


5. b) Anschrift: siehe Auftraggeber.


5. c) Sprache: Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr).


6. Kautionen und Sicherheiten:.


7. Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B).


8. Rechtsform, die die Bietergemeinschaft bei der Auftragserteilung annehmen muss: keine, gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.


9. Mindestbedingungen (Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers): a) Die Vergabestelle erkennt nach dem Runderlass des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt - Ministerialblatt LSA S. 310 - Nr. 16/2009 vom 21.11.2008 - an, dass der Bieter die Eignungsnachweise durch die Eintragung in eine Liste oder durch Vorlage eines Zertifikates einer anerkannten Präqualifizierungsstelle erbringen kann. Sind Teilnehmer in die Liste einer anerkannten, unter Buchstabe b und c genannten Präqualifizierungsstelle eingetragen, so gelten damit die Eignungskriterien als erfüllt, auf die sich die Prüfung der Präqualifizierungsstelle bezieht. Für die Vergabe im Bereich der VOL/A und VOF wird von der Auftragsberatungsstelle Sachsen-Anhalt ein regionales Unternehmer-Lieferanten-Verzeichnis (ULV-Liste) geführt. Die Anschrift lautet: Auftragsberatungsstelle Sachsen-Anhalt, Alter Markt 8, 39104 Magdeburg, Tel.: (0391) 6230446, E-Mail: info@sachsen-anhalt.abst.de, Internet: www.sachsen-anhalt.abst.de. Anstelle des Eintrags in eine ULV-Liste kann der Eignungsnachweis auch durch die Vorlage eines von einer anerkannten Präqualifizierungsstelle ausgefertigten Zertifikates, z.B. PQ-VOL, geführt werden. In dem Zertifikat müssen die Eignungskriterien der Vergabebestimmungen angegeben sein, die bei der Präqualifizierung geprüft wurden. Nach § 6 VOL/A sind zum Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit (Eignung) - die gültige Bescheinigung der Eintragung in das Unternehmer-Lieferanten-Verzeichnis (ULV) bzw. IHK PQ-VOL (www.pq-vol.de) oder folgende Einzelnachweise mit dem Angebot vorzulegen: - der gültige Nachweis über die Eintragung im Berufs- und Handelsregister (Bescheinigung der zuständigen Industrie- und Handelskammer bzw. Eintragung in der Handwerksrolle) in Kopie und/oder vergleichbarer Nachweis nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, - die gültige Bescheinigung über die Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft und/oder vergleichbarer Nachweis nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, - Eigenerklärung darüber, dass keine schweren Verfehlungen vorliegen (nicht älter als 3 Monate zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe), - Eigenerklärung darüber, dass für das Unternehmen kein Insolvenzverfahren eröffnet ist (nicht älter als 3 Monate zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe). Und mit dem Angebot sind weiterhin vorzulegen: - Bewerbererklärung (Erklärung nach Abschnitt 1 - Basisparagraphen, abrufbar unter: www.sachsen-anhalt.abst.de -- > Präqualifizierung / Bewerbererklärung. b) Bitte beachten Sie: - dass einige ausgestellte Bescheinigungen nur im Original gültig sind (Nachweise müssen den Vorgaben des Ausstellers entsprechen), - dass ungültig erbrachte Nachweise von der Vergabestelle nicht anerkannt werden können, - dass die Vergabestelle nur fehlende Nachweise nachfordern darf. Alle erforderlichen Zertifizierungen und Nachweise sind wie angegeben oder sind mit vergleichbaren Nachweisen vorzulegen. Ausländische Bewerber haben vergleichbare Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Die Vergabestelle geht davon aus, dass der Bieter dem Leistungsgegenstand entsprechende luftrechtliche Erlaubnisse oder Genehmigungen in eigener Verantwortung eingeholt hat und diese vorliegen. c) , d).


10. Zuschlagsfrist/Bindefrist: 27.01.2017. Falls bis zum Ablauf dieser Frist kein Auftrag erteilt ist, können die Bieter davon ausgehen, dass ihr Angebot nicht berücksichtigt wurde.


11. Zuschlagskriterien: Der Zuschlag erfolgt je Los auf das wirtschaftlichste Angebot der nachfolgend gewichteten Kriterien: Als Zuschlagskriterien gelten der Preis mit einer Gewichtung von 60 % sowie Beispielbilder und Referenzen (einschließlich der Erfahrungen des LVermGeo) zu vergleichbaren Bildflügen in den letzten zwei Jahren (2015 und 2016) mit einer Gewichtung von 40 %. Der Zuschlag wird auf eine maximale Anzahl von bis zu drei Losen pro Bieter beschränkt, wobei maximal zwei Lose in den priorisierten Gebieten für die geplanten Kontroll- und Prüfanwendungen von InVeKoS entfallen. Der Zuschlag auf das Angebot eines Bieters, mit dem der Auftraggeber bislang noch keine Erfahrung als Auftragnehmer zu einem Bildflug hat (auftragsgemäße Ausführung der ausgeschriebenen Leistung), wird auf ein Los begrenzt.


12. Nebenangebote/Änderungsvorschläge: nicht zugelassen.


13. Sonstige Angaben: Mit dem Angebot sind weiterhin vorzulegen: - Erklärung zu den VB LVermGeo, - Angebotsschreiben, - Leistungsbeschreibung mit Preisblatt, - verbindliche Angaben des Bieters Anlage III, - Angaben gemäß Nr. 1.4 der Leistungsbeschreibung Anlage I, - Nachweis einer Haftpflichtversicherung in Form einer Versicherungsbestätigung gemäß Nr. 1.7 der Leistungsbeschreibung Anlage I, - Angaben gemäß Nr. 1.8 der Leistungsbeschreibung Anlage I. Die in den Vergabeunterlagen aufgeführten/geforderten verbindlichen Angaben/Erklärungen/Nachweise, ggf. Bescheinigungen sind mit dem Angebot beizubringen. Mit der Abgabe des Angebotes unterliegt der Bieter den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote (§ 19 Absatz 1 VOL/A). Es gilt deutsches Recht. Die Angebote sind schriftlich auf dem Postweg, verschlossen und gekennzeichnet, einzureichen. Informationen werden auf dem Postweg oder elektronisch übermittelt. Frist zur Geltendmachung von Beanstandungen gem. § 19 LVG LSA: Übersteigt der voraussichtliche Gesamtauftragswert ohne Umsatzsteuer einen Betrag von 50000 Euro bei Leistungen und Lieferungen, so ist der Auftraggeber verpflichtet, nicht berücksichtigte Bieter über den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, und über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung zu informieren. Diese Information ist schriftlich, spätestens 7 Kalendertage vor Vertragsabschluss abzugeben. Der nicht berücksichtigte Bieter muss für den Fall einer angestrebten Nachprüfung vor Ablauf dieser Frist die Nichteinhaltung von Vergabevorschriften gegenüber dem Auftraggeber schriftlich beanstanden. "Beanstandet ein Bieter vor Ablauf der Frist schriftlich beim öffentlichen Auftraggeber die Nichteinhaltung der Vergabevorschriften und hilft der öffentliche Auftraggeber der Beanstandung nicht ab, ist die Nachprüfungsbehörde durch Übersendung der vollständigen Vergabeakten zu unterrichten. Der Zuschlag darf in dem Fall nur erteilt werden, wenn die Nachprüfungsbehörde nicht innerhalb von vier Wochen nach Unterrichtung das Vergabeverfahren mit Gründen beanstandet." Hinweis: Gemäß § 19 Abs. 5 LVG LSA werden für Amtshandlungen der Nachprüfungsbehörde Kosten zur Deckung des Verwaltungsaufwandes erhoben.

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 137711 vom 07.11.2016