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Titel
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Erbringen von Ingenieurleistungen zur gutachterlichen Begleitung der hydraulischen Grundwassersanierung zur Reinigung von LHKW aus Grundwasser
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberHIM GmbH Standort Biebesheim
Waldstraße 11
64584 Biebesheim
AusführungsortDE-64584 Biebesheim am Rhein
Frist08.09.2016
TED Nr.278633-2016
Beschreibung

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

 

I.1) HIM GmbH Bereich Altlastensanierung HIM-ASG

Waldstraße 11

Biebesheim 64584

Deutschland

Kontaktstelle(n): Herr Michael Woisnitza

Telefon: +49 62588953715, Fax: +49 62588953322

NUTS-Code: DE717

 

E-Mail: michael.woisnitza@him.de

 

Internet: http://http://www.him.de

Internet: http://http://www.him.de

 

I.2) Gemeinsame Beschaffung

 

I.3) Kommunikation

 

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.had.de/onlinesuche_freeeu.html Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: IGB Rhein-Neckar Ingenieurgesellschaft mbH Heinigstraße 26 Ludwigshafen 67059 Deutschland Kontaktstelle(n): Herr Alexander Wiermann Telefon: +49 621671961-0, Fax: +49 62167196129 E-Mail: wiermann@igb-ingenieure.de NUTS-Code: DEB34 Internet: www.igb-ingenieure.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

 

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: öffentlicher Auftraggeber nach § 98 GWB

 

I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt

 

Abschnitt II: Gegenstand

 

II.1) Umfang der Beschaffung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

 

Laubach, Walkmühle (ehemalige Textilveredelung Schlörb). Referenznummer der Bekanntmachung: ASG16/295

 

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

 

71300000

 

II.1.3) Art des Auftrags

 

Dienstleistungen

 

II.1.4) Kurze Beschreibung:

 

Die Vergabe erfolgt im Verhandlungsverfahren für folgende Leistungen: Ingenieurleistungen zur gutachterlichen Begleitung der hydraulischen Grundwassersanierung zur Reinigung von LHKW aus Grundwasser. Durchgeführte Untersuchungen belegen eine Belastung:

— des Bodens überwiegend durch leichtflüchtigen Halogenkohlenwasserstoffen (LHKW) mit der Hauptkomponente Tetrachlorethen (PER) und polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK),

— des Bodens und des Grundwassers überwiegend durch LHKW (i. W. PER). Seit 2006 erfolgt eine hydraulische Grundwassersanierung des Poren- und Kluftgrundwasserleiters über Brunnen und Dränagen. Die Abreinigung des geförderten Grundwassers erfolgt über eine 3-stufige Aktivkohleanlage. Im Zuge der weiteren Bearbeitung des Schadensfalles sind die hydrogeologischen Randbedingungen des Standortes und die damit verbundenen hydraulischen Bedingungen für die Grundwassersicherung zu prüfen.

 

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

 

II.1.6) Angaben zu den Losen

 

Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

 

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

 

71313000 71319000

 

II.2.3) Erfüllungsort

 

NUTS-Code: DE721 Hauptort der Ausführung: Wetterfelder Straße, 35321 Laubach-Lauter.

 

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

 

Im Wesentlichen werden folgende Leistungen ausgeschrieben:

— Sanierungsuntersuchung und Varianten-/Machbarkeitsstudie: inkl. Aufstellen eines Untersuchungskonzeptes, Ausschreiben der Gelände- und Laborarbeiten, Begleitung und Auswertung von Untersuchungsmaßnahmen (i. W. Bohrarbeiten, Immissionspumpversuche, Datenloggermessungen) als Grundlage für weitere Planungen und Grundwassermodelle, Durchführung von Stichtagsmessungen, Auswerten von Laborergebnissen, Erstellung eines Grundwasserströmungs- und Schadstofftransportmodells, Planung, Ausschreibung, Begleitung und Auswertung von Mikrokosmenstudien, Gegenüberstellung geeigneter Sanierungsverfahren und Ausarbeitung einer Vorzugsvariante unter Berücksichtigung der Machbarkeit.

— Öffentliche Ausschreibung Betrieb und Wartung Grundwassersanierung,

— Fachgutachterliche Begleitung der hydraulischen Grundwassersanierung (inkl. Probenahmen),

— Koordination der Anlagenkontrollen,

— Grundwassermonitoring,

— Optimierung der Sanierungsverfahren.

 

II.2.5) Zuschlagskriterien

 

Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

 

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession

 

Beginn: 01.12.2016 Ende: 30.11.2019 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

 

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Eignungskriterien entsprechend der Kapitel III.1 und III.2:

 

A) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 0 – 150:

— Mindest-Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre, Wichtung 10, Bewertungszahl 0 – 50;

— Mindest-Umsatz für vergleichbare Leistungen in den letzten 3 Jahren, Wichtung 20, Bewertungszahl 0 – 100;

B) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 0 – 350:

— Referenzen der Projektleitung und der stellvertretenden Projektleitung in den letzten 3 Jahren, Wichtung 30, Bewertungszahl 0 – 150;

— Referenzen des Bewerbers in den letzten 3 Jahren, Wichtung 30, Bewertungszahl 0 – 150;

— Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Arbeit und Akkreditierung nach DIN ISO IEC 17025 für den Bereich Probenahme von Boden, Bodenluft und Grundwasser, Wichtung 10, Bewertungszahl 0 – 50. Einzelheiten können den Bewerbungsformularen und Angebotsunterlagen entnommen werden.

 

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote

 

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2.11) Angaben zu Optionen

 

Optionen: nein

 

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

 

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

 

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

 

II.2.14) Zusätzliche Angaben

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Teilnahmebedingungen

 

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

 

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Die Einreichung der Bewerbung hat zwingend unter Verwendung der vorgegebenen Bewerbungsformulare zu erfolgen. Es ist der Eintrag des Bewerbers in ein Berufs- oder Handelsregister (Auszug nicht älter als drei Monate) vorzulegen sowie der Nachweis der Befähigung („Ingenieur“) der für die Durchführung der Aufgabe Verantwortlichen (Projektleitung / stellvertr. Projektleitung). Die Unterlagen nennen die erforderlichen Angaben und Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen werden. Die Angaben und Nachweise zu seiner wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber entsprechend den nachfolgend unter den Ziffern III.1.2 und III.1.3 genannten Kriterien zu erbringen. Jedes Mitglied einer Bewerber-/Bietergemeinschaft und jedes Nachunternehmen haben ein eigenes Bewerbungsformular auszufüllen. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

 

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

 

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Nachweis Berufshaftpflicht mit einer Deckungssumme von 2 500 000 EUR für Personenschäden sowie 2 500 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden inkl. Umweltschäden, nicht älter als drei Monate; Eigenerklärungen nach § 123 Abs. 1 und 4 GWB sowie § 124 Abs 1 und 2 GWB, Nachweis des Gesamtumsatzes des Bewerbers und der Umsätze in Projekten mit vergleichbaren Leistungen der letzten drei Jahre. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Vorlage einer Bietergemeinschaftserklärung für den Fall, dass eine solche gebildet wird. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind von jedem Mitglied die geforderten Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Gleiches gilt für Nachunternehmer. Sofern der Einsatz von Nachunternehmern geplant ist, muss bereits mit der Bewerbung der Nachweis geführt werden, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Hierfür ist eine den Bewerbungsunterlagen beigefügte Verpflichtungserklärung vom Nachunternehmer auszufüllen und zu unterschreiben.Eine Bewerber-/Bietergemeinschaft erklärt sich gesamtschuldnerisch haftend. Die Benennung des bevollmächtigten Vertreters ist erforderlich. Eine Vorlage für die Bietergemeinschaftserklärung ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten. Näheres kann den Bewerbungsunterlagen entnommen werden. Für die Mindestanforderung in Bezug auf Umsätze und Anzahl der Referenzen wird auf die Teilnahmunterlagen verwiesen.

 

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

 

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: In den letzten 3 Jahren (2013, 2014, 2015) abgeschlossenen oder noch laufenden Referenzprojekte des Bewerbers und der vorgesehenen Projektleitung / stellvertr. Projektleitung, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Als vergleichbar werden Referenzprojekte angesehen für:

a) die Kombination von Planen und Überwachen von Maßnahmen zur hydraulischen Sanierung von LHKW aus Grundwasser,

b) die Kombination von Aufstellen von Untersuchungskonzepten, Begleiten und Auswerten von Sanierungsuntersuchungen bei LHKW-Schadensfällen im Grundwasser,

c) die Kombination von Begleitung und Auswertung von Grundwassererkundungsmaßnahmen (Bohrarbeiten, Immissionspumpversuche),

d) das Erstellen und Anwenden von numerischen Grundwasserströmungs- und Schadstoff- transportmodellen,

e) die Durchführung von öffentlichen Ausschreibungen (VOL, VOB) zur Grundwassersanierung.

 

Sofern nicht jeweils mindestens eine Referenz vorgelegt werden kann, erfolgt der Ausschluss. Selbstauskunft über das vorhandene Qualitätsmanangementsystem und Akkredition nach DIN ISO IEC 17025 für den Bereich Probenahme von Boden, Bodenluft und Grundwasser. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise von jedem Mitglied zu führen. Gleiches gilt für Nachunternehmer.

 

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

 

III.2) Bedingungen für den Auftrag

 

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

 

Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Die Bewerbungsunterlagen nennen die erforderlichen Angaben und Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen werden. Die Angaben und Nachweise zu seiner wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber entsprechend den unter den Ziffern III.1.2) und III.1.3) genannten Kriterien zu erbringen. Jedes Mitglied einer Bewerber/Bietergemeinschaft und jedes Nachunternehmen haben ein eigenes Bewerbungsformular auszufüllen.

 

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

 

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Beschreibung

 

IV.1.1) Verfahrensart

 

Verhandlungsverfahren

 

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

 

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

 

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

 

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

 

IV.2) Verwaltungsangaben

 

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 08.09.2016 Ortszeit: 11:00

 

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber: Tag: 22.09.2016

 

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch

 

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

 

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

 

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

 

VI.3) Zusätzliche Angaben

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

 

Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Darmstadt 64283 Deutschland Fax: +49 6151125816 / 6151126834

 

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

 

Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Darmstadt 64283 Deutschland Fax: +49 6151125816 / 6151126834

 

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 106 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Antrag ist auch unzulässig, soweit:

1. der Antragssteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 106 Abs. 3 Nrn. 1 bis 3 GWB).

Die Unwirksamkeit eines Vertrages kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB). GWB = Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.6.2013 (BGBl. I S. 1750, 3245), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 17.2.2016 (BGBl. I S. 203) geändert worden ist. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Darmstadt 64283 Deutschland Fax: +49 6151125816 / 6151126834

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 06.08.2016

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 136794 vom 16.08.2016