Titel | Lieferung von Laborgeräte | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Lieferauftrag (VOL) | |
Auftraggeber | Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH Thiemstr. 111 03048 Cottbus | |
Ausführungsort | DE-03048 Cottbus | |
Frist | 27.11.2018 | |
Vergabeunterlagen | vergabemarktplatz.brandenburg.de/…/documents | |
TED Nr. | 474360-2018 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH Thiemstraße 111 03048 Cottbus E-Mail: vergabemanagement@ctk.de Internet: www.ctk.de I.2) Gemeinsame Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y5CDBMX/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y5CDBMX I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Krankenhaus I.5) Haupttätigkeit(en) Gesundheit Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Lieferung von Laborgeräten im Bereich Klinischer Chemie/Immunologie Referenznummer der Bekanntmachung: LAB 01/18 II.1.2) CPV-Code Hauptteil 38000000 II.1.3) Art des Auftrags Lieferauftrag II.1.4) Kurze Beschreibung: Das Carl-Thiem-Klinikum strebt ein modernes Gerätekonzept für klinisch-chemische und immunologische Untersuchungen mit hohem Automatisierungsgrad und geringer Personalbindung in der Präanalytik, der Analytik und der Postanalytik an. Hierzu sind alle Prozesse von der Probenerkennung bis hin zu einer zeitgemäßen Probenarchivierung inbegriffen. Grobmengen Proben: 1 600 000 pro Jahr II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 51430000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE402 Hauptort der Ausführung: Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH Thiemstraße 111 03048 Cottbus II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Zur Zielerreichung wird eine zeitgemäße Labortechnologie benötigt. Deren Bereitstellung ist primärer Inhalt der vorliegenden Ausschreibung. Darüber hinaus sind die für die Funktion der Laborgeräte notwendigen Reagenzien sowie Ge- und Verbrauchsmaterialien und das Instandhaltungs- und Wartungsmanagement gleichfalls durch den Anbieter der Labortechnik zur Verfügung zu stellen. Alle notwendigen Kosten zur Umsetzung des Auftrages und alle notwendigen Leistungen sind vom Auftragnehmer zu übernehmen bzw. zu erbringen. Das Angebot muss ein Gerätekonzept enthalten, welches die fristgerechte betriebsbereite Bereitstellung von Laborgeräten, die zur Prä- bis Postanalytik der gelisteten Befundparameter benötigt werden, umfasst. Das Gerätekonzept muss insbesondere Aussagen zu nachfolgenden Punkten enthalten, welche aus den eingereichten Unterlagen ersichtlich sind und im Rahmen des Vergabeverfahrens präsentiertet werden: — Beschreibung des Prozessablaufs, z. B. Zuordnung der einzelnen Laborparameter zu den Geräten, Angaben zur TAT, Hinweise zum benötigten Probenvolumen (Totvolumen) und zur Probenverfügbarkeit nach Bearbeitung im System, Qualitätskontrollmanagement, — Wartungskonzept/Servicekonzept, z. B. Kalibrierhäufigkeit und -aufwand, Serviceintervalle, Technikerverfügbarkeit, — Ausfallkonzept. Zeit-, bedarfs- und mengengerechte Lieferung aller zum Gerätebetrieb notwendigen Ge- und Verbrauchsmaterialien einschließlich der für die jeweiligen Untersuchungsparameter benötigten Reagenzien. Bei der Planung und Kalkulation des Reagenzieneinsatzes müssen die nach RiLiBÄK notwendigen Qualitätskontrollen einbezogen werden. Mindestens für alle Notfallparameter sind zusätzliche Kontrollprobeneinzelmessungen einzuplanen (insgesamt 3 Kontrollprobenmessungen pro Tag). Das gilt auch für den Einsatz von Qualitätskontrollmaterialien, die von Drittherstellern bezogen werden müssen. Die Beschaffung dieser Qualitätskontrollmaterialien ist in die Kalkulation einzubeziehen. Die angebotenen Reagenzien müssen den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Für angebotene Fremdreagenzien ist vom Anbieter die vom Hersteller angegebene Qualität sicherzustellen. Eventuell angebotene Fremdreagenzien müssen auf den Geräten durch den Auftragnehmer appliziert und evaluiert werden. Der Auftragnehmer hat die unterbrechungsfreie Betriebsfähigkeit des Labors bezüglich der angebotenen Befundparameter sicherzustellen. Dabei muss sichergestellt werden, dass auch bei Ausfall einzelner Geräte keine signifikanten Leistungsverzögerungen auftreten. Als signifikant werden Leistungsverzögerungen über die 1,5-fache maximale TAT angesehen. Geräteausfälle müssen wochentags innerhalb von 24 h behoben werden; diese Frist darf nur nach Absprache mit dem Labor überschritten werden. Zu diesem Zweck muss der Bieter ein schlüssiges Geräte-, Service- und Ausfallkonzept vorlegen und beschreiben. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 84 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl unter den Teilnahmeanträgen, welche die formalen Anforderungen – insbesondere auch die geforderten Mindestanforderungen – erfüllen, erfolgt anhand der folgenden Kriterien: 1) Mindestanforderungen A) und B) die kumulativ vorliegen müssen: A) 3 Referenzen mit vergleichbaren Gerätesystemen im Routinebetrieb unter Beachtung „Richtlinie der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung laboratoriumsmedizinischer Untersuchungen – Rili-BÄK“ und unter Aufsicht deutscher Überwachungsbehörden. Als vergleichbar werden Gerätesysteme mit einer vollautomatisierten Probenvorbereitung sowie klinisch-chemischen und immunologischen Untersuchungsmethoden gewertet, mit denen mindestens 1 000 000 Messungen/Jahr und 80 verschiedene Untersuchungsparameter bearbeitet werden. Die Gerätesysteme müssen in den letzten 3 Jahren (2015 – 2017) installiert worden sein oder in den letzten 3 Jahren (2015 – 2017) noch aktiv betrieben worden sein. B) ein fachlich ausgebildeten Servicetechniker muss im Umkreis von 200 km zum Erfüllungsort stationiert sein; C) erreichen mehrere Bewerber nach Anwendung der Auswahlkriterien die gleiche Punktzahl, so entscheidet das Los. 2) Die Auswahl unter den Teilnahmeanträgen, welche die formalen Anforderungen – insbesondere auch die Mindestanforderungen – erfüllen, erfolgt anhand der folgenden Kriterien: A) Referenzen: vergleichbare Gerätesysteme im Routinebetrieb unter Beachtung der „Richtlinie der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung laboratoriumsmedizinischer Untersuchungen – Rili-BÄK“ und unter Aufsicht deutscher Überwachungsbehörden. Als vergleichbar werden Gerätesysteme mit einer vollautomatisierten Probenvorbereitung sowie klinisch-chemischen und immunologischen Untersuchungsmethoden gewertet, mit denen mindestens 1 000 000 Messungen/Jahr und 80 verschiedene Untersuchungsparameter bearbeitet werden. Das Gerätesystem muss in den letzten 3 Jahren (2015 – 2017) installiert worden sein oder in den letzten 3 Jahren (2015 – 2017) noch aktiv betrieben worden sein. Unter Angabe des Standortes/Auftraggeber, Benennung Anzahl Messungen pro Jahr, Benennung Anzahl Untersuchungsparameter, Installationsbeginn und ggf. Ende des Vertrages für jede Anforderung erfüllende Referenz erhält der Bewerber 20 Punkte. Es werden insgesamt max. 5 Referenzen gewertet. Es können so maximal 100 Punkte erreicht werden. B) Anzahl der Servicetechniker im Umkreis von 200 km: Für 1 bis 2 Servicetechniker im Umkreis erhält der Bewerber 10 Punkte, Für mindestens 3-4 Servicetechniker im Umkreis 20 Punkte und für 5 und mehr im Umkreis Servicetechniker erhält der Bewerber 30 Punkte; C) Für die Wertung der Kriterien A) und C) ist das beigelegte Formblatt „Referenz/Servicetechniker“ auszufüllen. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1) Eigenerklärung zum Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2015-2017). Es ist keine Mindestanforderung, dass der Bewerber bereits seit 3 Jahren existiert bzw. eine mindestens 3-jährige Geschäftstätigkeit vorweisen kann. Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind – zusätzlich zu den in den Teilnahmebedingungen genannten — mit dem Angebot einzureichen: Die aktuell gültige Gewerbeanmeldung mit den Mindestangaben: Name, Sitz und Unternehmensgegenstand. Den aktuell gültigen Handelsregisterauszug, mit den Mindestangaben: Name, Sitz und Unternehmensgegenstand. Mindestens am Tag der Teilnahmefrist gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes Bzw. Bescheinigung in Steuersachen (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Teilnahmefrist). III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eigenerklärung über Referenzen des Bewerbers für mit dem zu vergebenen Auftrag vergleichbare Leistung. Als vergleichbare Leistung gelten: 1) Referenzen mit vergleichbare Gerätesysteme im Routinebetrieb unter Beachtung der „Richtlinie der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung laboratoriumsmedizinischer Untersuchungen – Rili-BÄK“ und unter Aufsicht deutscher Überwachungsbehörden. Als vergleichbar werden Gerätesysteme mit einer vollautomatisierten Probenvorbereitung sowie klinisch-chemischen und immunologischen Untersuchungsmethoden gewertet mit denen mindestens 1 000 000 Messungen/Jahr und 80 verschiedene Untersuchungsparameter bearbeitet werden lMit der angebotenen Geräteausstattung muss eine mittlere Turn around Zeit (TAT) von < 30 Minuten für Notfallparameter und < 60 Minuten für die Routineanalytik erreicht werden. 2) Servicenetz Mindestens ein Servicetechniker im Umkreis von 200 km zum Erfüllungsort. Es werden genau Angaben über die Zahl und den Standort der Servicetechniker verlangt. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindestens 3 Referenzen mit vergleichbaren Gerätesysteme im Routinebetrieb (siehe III. 1.3). Ein fachlich ausgebildeter Servicetechniker im Umkreis 200 km zum Erfüllungsort. III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Siehe Vergabeunterlagen III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 27.11.2018 Ortszeit: 11:00 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 07.12.2018 IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 12.04.2019 IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben A) Zum Beleg des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen haben die Bewerber Eigenerklärungen darüber einzureichen, dass Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs 1 GWB, nach §§ 21 Abs. 1 und 3 i. V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§ 19 Abs. 1 und Abs. 3 i.V. m. § 21 MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG nicht vorliegen. Sofern der Teilnehmer eine der beschriebenen Erklärungen nicht abgeben kann, ist dies dem Auftraggeber unverzüglich mitzuteilen und zu erläutern weshalb der Auftraggeber von der Möglichkeit des Ausschlusses nach § 124 Abs. 1 und 2 GWB keinen Gebrauch machen soll; B) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf dem Vergabeportal zum Herunterladen zur Verfügung. Sofern während des Vergabeverfahrens Änderungen an den vergabeunterlagen vorgenommen werden oder zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, werden diese auf dem Vergabeportal hochgeladen. Die Unternehmen werden hierrüber nur gesondert informiert, wenn Sie sich unter Angabe einer E-Mail-Adresse bei der Kontaktstelle freiwillig registrieren. Anderenfalls obliegt es den Unternehmen selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf dem Vergabeportal neue Informationen zum Verfahren bereitstehen; C) Die Teilnahmeanträge sind spätestens zum festgelegten Termin in elektronischer Form über das Vergabeportal einzureichen. Der Teilnahmeantrag sollte in Anlehnung an die Bekanntmachung chronologisch strukturiert werden; D) Sofern sich Bewerbergemeinschaften bewerben, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnete Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der ein bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Die genannten Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bewerbergemeinschaft (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt; E) Wenn ein Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle oder die technische und berufliche Leistungsfähigkeit in Anspruch nehmen will, gilt § 47 VgV. Zudem verlangt der Auftraggeber im Hinblick auf § 47 Abs. 3 VgV eine entsprechende gemeinsame Haftung des Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung. Der Auftraggeber überprüft in diesem Fall im Rahmen der Eignungsprüfung, ob die Unternehmen, deren Kapazität der Bewerber für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe vorliegen. Sollte diese Prüfung ergeben, dass ein anderes Unternehmen ein entsprechendes Eignungskriterium nicht erfüllt oder dass bei diesem zwingende oder fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB vorliegen, muss der Bewerber diese innerhalb einer vom Auftraggeber noch zu bestimmenden Frist ersetzen; F) Sofern der Bewerber eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) einreichen möchte, muss er sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält. Die EEE muss nicht verwendet werden, wenn der Bewerbungsbogen einschließlich Anlagen vollständig ausgefüllt eingereicht wird; G) Folgende Ausschlusskriterien für Angebote gelten: Definition und Angabe der Position in der Leistungsbeschreibung: — LV, EDV Punkt 4 Vorlage EDV-Ausfallkonzept, — LV Punkt 5.1 Labortechnische Geräteausstattung, — LV Punkt 6 Vorlage Geräte-, Service-, Wartungs- und Ausfallkonzept, — LV Punkt 7 Vorlage Verifizierungs- und Schulungskonzept, — Anlage 1 Leistungsbeschreibung Gerätesysteme, Spalte Ausschlusskriterium. Bekanntmachungs-ID: CXP9Y5CDBMX VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Brandenburg Heinreich-Mann-Allee 107 Potsdam 14473 Deutschland Telefon: +49 3318661652 E-Mail: poststelle@mwe.brandenburg.de Fax: +49 3318661652 Internet: www.mwe.brandenburg.de VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 Abs. 3 GWB. In diesem Zusammenhang sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zu dem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer des Landes Brandenburg Heinrich-Mann-Allee 107 Potsdam 14473 Deutschland Telefon: +49 3318661719 E-Mail: poststelle@mwe.brandenburg.de Fax: +49 3318661719 Internet: www.mwe.brandenburg.de VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 26.10.2018 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 147079 vom 03.11.2018 |