Titel | Errichtung von Hochwassersperrwerks (SHWS), Sudeabschlussbauwerk (SABW) | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | StALU Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg Bleicherufer 13 19053 Schwerin | |
Ausführungsort | DE-19053 Schwerin | |
Frist | 29.05.2018 | |
Vergabeunterlagen | www.stalu-mv.de/…/Wasser-und-Boden/ | |
TED Nr. | 184562-2018 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg Bleicherufer 13 19053 Schwerin Fax: +49 38559586570 Telefon: +49 385595860 E-Mail: poststelle@staluwm.mv-regierung.de Internet: www.stalu-mv.de/wm/ Internet: www.stalu-mv.de/wm/Themen/Wasser-und-Boden/ I.2) Gemeinsame Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.stalu-mv.de/wm/Themen/Wasser-und-Boden/ Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg Bleicherufer 13 Schwerin 19053 Deutschland Kontaktstelle(n): Dezernat 41, Vergabestelle Telefon: +49 385595860 E-Mail: poststelle@staluwm-mv-regierung.de Fax: +49 38559586570 NUTS-Code: DE80 Internet-Adresse(n): Internet: www.stalu-mv.de/wm/ Adresse des Beschafferprofils: Internet: www.stalu-mv.de/wm/Themen/Wasser-und-Boden/ Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Sude Hochwassersperrwerk Boizenburg – Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung, Umweltplanungen (UVP, LBP, FFH, saP), Ingenieurvermessung (Planung & Bau) II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000 II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: Das vorhandene Sudeabschlussbauwerk (SABW), welches bisher das Einströmen von Elbewasser in den Nebenfluss Sude verhindert hat, kann Wasserstände die dem neuen BHW von 11,37 m NHN in der Elbe entsprechen, aus statischen Gründen und aufgrund der zu geringen Verschlusshöhe nicht mehr kehren. Eine Sanierung und Erhöhung des SABW wird wegen unzureichender Datengrundlagen zur baulichen Gründung und somit unsicherer statischen Neubemessung ausgeschlossen. Aus diesem Grund soll in dieser Ausschreibung die Planung eines neu zu errichtenden Sude Hochwassersperrwerks (SHWS) vergeben werden. In der LP 1-2 durchzuführenden Variantenuntersuchung sind verschiedene Standorte innerhalb der Sude zu untersuchen. Je nach Standort ergeben sich weitere bauliche Möglichkeiten zur Verbesserung des Hochwasserschutzes in MV wie z.B. Deichrückverlegungen & Anlegen von Flutpoldern, deren Planungsleistung Bestandteil dieser Planung sein wird. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71300000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE NUTS-Code: DE80O Hauptort der Ausführung: 19258 Boizenburg II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg verfolgt die Errichtung eines neuen Hochwassersperrwerks in der Sude nahe der Elbmündung und falls die Kosten-Nutzen-Analyse dies zulässt den Ausbau eines Flutpolders mit Ausbau der umlaufenden Polderdeiche und einer Rückdeichung des vorhanden Elbedeiches bei Boizenburg. Gegenstand der Bekanntmachung ist die Ausschreibung der erforderlichen Planungsleistung für den Sperrwerks- und Deichbau: — Objektplanung für Ingenieurbauwerke (LP 1 bis 6 & 8 gemäß HOAI), — Tragwerksplanung (LP 1-6 gemäß HOAI), — technischen Ausrüstung für die Mess- und Regelungstechnik am Sperrbauwerk und Integration in die Polderleitwarte Boizenburg, — Ingenieurvermessung (planungsbegleitend und während der Baudurchführung), — Geotechnischer Bericht und hydrogeologische Gutachten inkl. Überwachung und Erstellung von Leistungsverzeichnissen der Baugrunderkundung, Bodenanalysen und hydrogeologische Felduntersuchung, — Umweltplanung: — Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP), — Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP), — NATURA 2000 Verträglichkeitsprüfung, — Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung, — Erstellen von Leistungsverzeichnissen für ergänzende Flora & Fauna Kartierungen. Es erfolgt eine stufen-/phasenweise Beauftragung der Planungsleistungen. Der Auftraggeber überträgt dem Auftragnehmer mit Vertragsschluss zunächst verbindlich die Bearbeitung der Leistungsphasen 1 & 2 (Vertragsstufe Nr. 1) für: Die Objektplanung für Ingenieurbauwerke inkl. besondere Leistungen, Tragwerksplanung, LBP, UVP und die gesamten planungsbegleitenden Vermessung. Die restlichen Leistungen werden je nach Vorzugsvariante und Notwendigkeit in gesonderten Vertragsstufen beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung weiterer Leistungsphasen und Planungsleistungen besteht nicht. Es ist beabsichtigt die Planungen bis 2021 fertig zustellen. Diese terminliche Zielsetzung ist im Arbeits- und Zeitplan zu berücksichtigen. II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 12 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Die in 2.4 beschriebene Vertragsstufe ist bis spätestens zum 1.10.2019 fertigzustellen. Nach Fertigstellung werden optional weitere Leistungen beauftragt. Es ist beabsichtigt die Planung inkl. Planfeststellung bis spätestens 2021 fertig zustellen. Die Endabrechnung der Leistungen muss verbindlich zum III. Quartal 2021 erfolgen. II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit 1.1) Gesamtjahresumsatz (Netto) des Unternehmens auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (5 v.H.) Bewertungsmaßstab: 4 Punkte: Umsatz > 1,0 Mio. EUR / Jahr 3 Punkte: 1,0 Mio. EUR / Jahr = Umsatz > 750 000 EUR / Jahr 2 Punkte: 750 000 EUR / Jahr = Umsatz > 500 000 EUR / Jahr 1 Punkt: 500 000 EUR / Jahr = Umsatz > 250 000 EUR / Jahr 0 Punkte: = 250 000 EUR / Jahr 1.2) Jahresumsatz (Netto) des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags. (10 v.H.) Bewertungsmaßstab: 4 Punkte: Umsatz > 500 000 EUR / Jahr 3 Punkte: 500 000 EUR / Jahr = Umsatz > 375 000 EUR / Jahr 2 Punkte: 375 000 EUR / Jahr = Umsatz > 250 000 EUR / Jahr 1 Punkt: 250 000 EUR / Jahr = Umsatz > 125 000 EUR / Jahr 0 Punkte: = 125 000 EUR / Jahr 2) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit 2.1) Projektleitung 2.1.1) Berufserfahrung (10 v.H.) Bewertungsmaßstab: 3 Punkte: > 10 Jahre 2 Punkte: über 8 bis 10 Jahre 1 Punkt: 5 bis 8 Jahre 0 Punkte: < 5 Jahre 2.1.3) Persönliche Referenzen / Vergleichbare Projekte (Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung) (10 v. H.) Bewertungsmaßstab: 3 Punkte: 3 vergleichbare Projekte (ausgezeichnete Referenzen) 2 Punkte: 2 vergleichbare Projekte (gute Referenzen) 1 Punkt: 1 vergleichbares Projekt (befriedigende Referenzen) 0 Punkte: kein vergleichbares Projekt 2.2) Projektbearbeiter 2.2.1) Berufserfahrung (10 v.H.) Bewertungsmaßstab: 3 Punkte: > 8 Jahre 2 Punkte: über 6 bis 8 Jahre 1 Punkt: 3 bis 6 Jahre 0 Punkte: < 3 Jahre 2.2.2) Persönliche Referenzen / Vergleichbare Projekte (Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung) (10 v. H.) Bewertungsmaßstab: 3 Punkte: 3 vergleichbare Projekte (ausgezeichnete Referenzen) 2 Punkte: 2 vergleichbare Projekte (gute Referenzen) 1 Punkt: 1 vergleichbares Projekt (befriedigende Referenzen) 0 Punkte: kein vergleichbares Projekt 3) Vergleichbare Planungsleistungen 3.1) Referenzprojekt 1 (10 v. H.) Bewertungsmaßstab: 0 bis 10 Punkte Vergleichbarkeit hinsichtlich: — Objektplanung für Ingenieurbauwerke für Sperrwerke/Wehre im Hochwasserschutz (2 Punkte), — Objektplanung für Ingenieurbauwerke im Deichbau (2 Punkte), — Tragwerksplanung im Hochwasserschutz (1 Punkt), — SPA- und FFH-Vorprüfung (1 Punkt), — Landschaftspflegerischer Begleitplan (1 Punkt), — Umweltverträglichkeitsstudie (1 Punkt), — Vergleichbarkeit hinsichtlich Baukosten = 1 Mio. EUR brutto (1 Punkt), — positive Bestätigung durch Referenzschreiben des AG (1 Punkt). 3.2) Referenzprojekt 2 (10 v. H.), Bewertungsmaßstab wie 3.1. 3.3) Referenzprojekt 3 (10 v. H.), Bewertungsmaßstab wie 3.1. 4) Sonstige Eignung 4.1) Qualität der Unterlagen (5. v. H.) Bewertungsmaßstab: 3 Punkte: ausgezeichnete Qualität (Ordnung, Reihenfolge, Struktur, Vollständigkeit) 2 Punkte: gute Qualität (Ordnung, Reihenfolge, Struktur, Vollständigkeit) 1 Punkt: befriedigende Qualität (Ordnung, Reihenfolge, Struktur, Vollständigkeit) 0 Punkte: mangelhafte Qualität (Ordnung, Reihenfolge, Struktur, Vollständigkeit) 4.2) Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens in den letzten drei Jahren (10 v.H.) Bewertungsmaßstab: 3 Punkte: > 15 Ingenieure 2 Punkte: 9 bis 15 Ingenieure 1 Punkt: 5 bis 8 Ingenieure 0 Punkte: < 5 Ingenieure Die Bewertungsmatrix, die die zuvor beschriebenen Kriterien beinhaltet, kann unter dem in I.3) genannten Link heruntergeladen werden. Nach Auswertung der Bewerbungen werden unter Verwendung dieser Matrix die ausgewählten Bieter aufgefordert, ein Angebot einzureichen. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber überträgt dem Auftragnehmer mit Vertragsschluss zunächst verbindlich die Bearbeitung der Leistungsphasen 1 & 2 (Vertragsstufe Nr. 1) für: Die Objektplanung für Ingenieurbauwerke inkl. besondere Leistung, Tragwerksplanung, LBP, UVP und die gesamten planungsbegleitenden Vermessung. Die restlichen Leistungen werden je nach Vorzugsvariante und Notwendigkeit in gesonderten Vertragsstufen beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung weiterer Leistungsphasen und Planungsleistungen besteht nicht. Hinsichtlich der übrigen beschriebenen Leistungen steht dem Auftraggeber das Recht zu, diese Leistungen durch einseitige schriftlich abzugebende Erklärung gegenüber dem Auftragnehmer einzeln nach Leistungsphasen oder in Gruppen von Leistungsphasen oder insgesamt abzurufen. Aus der stufen- oder abschnittsweisen Beauftragung bzw. Nutzung des Optionsrechts und einer damit evtl. zusammenhängenden Unterbrechung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars oder sonstiger Ansprüche, insbesondere auf Entschädigung oder Schadensersatz, geltend machen. II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja Projektnummer oder -referenz: Die Finanzierung des Vorhabens ist gesichert. Eine Förderung durch die EU wird angestrebt, ist aber noch nicht abschließend geklärt. II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Der Bewerber hat den Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit für sich und seine Bewerberpartner folgendermaßen zu erbringen: Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind unter zwingender Anwendung der bereitgestellten Formblätter mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Die Erklärungen sind, wie gefordert, rechtsverbindlich zu unterschreiben. Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied alle Erklärungen und Nachweise jeweils für sich vorzulegen. Soweit der Bewerber den Einsatz von Unterauftragnehmern beabsichtigt, sind auch für diese die Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Fehlende Erklärungen oder Nachweise sind – sofern gesetzlich zulässig – nach schriftlicher Anforderung der Vergabestelle innerhalb von 7 Kalendertagen vorzulegen. Die Nachweise und die jeweils zugehörigen Unterlagen sind eindeutig kenntlich zu machen und entsprechend der Reihenfolge der beigefügten Strukturierung einzureichen. Die Nachweise dürfen nicht älter als 6 Monate sein. Folgende Nachweise sind unter zwingender Verwendung der beigefügten Formulare mit der Bewerbung einzureichen: HVA F-StB Teilnahmeantrag (Interessensbestätigung). HVA F-StB Eigenerklärung zur Eignung (zusätzlich laut Eigenklärung: Erklärung Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung (vom Bewerber selbst zu erstellen), Erklärung zur Qualitätssicherung (vom Bewerber selbst zu erstellen), Nachweis zur Berufshaftpflichtversicherung, Nachweis der Referenz durch den Referenzgeber als Kopie, Nachweis zu den Personen als Kopie). HVA F-StB Erklärung Bewerbergemeinschaft. HVA F-StB Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen. HVA F-StB EU-Verzeichnis der Unterauftragnehmer. HVA F-StB Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer. HVA F-StB Verzeichnis anderer Unternehmen (Eignungsleihe). HVA F-StB Verpflichtungserklärung Eignungsleihe. III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Siehe HVA-Formblatt 10102_171020 Nr. 7 III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Siehe HVA-Formblatt 10102_171020 Nr. 7 III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu tragen oder nach den EU-Richtlinien, insbesondere den Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder Beratender Ingenieur/Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn ihnen für die Durchführung der Aufgabe ein entsprechender Architekt oder Beratender Ingenieur/Ingenieur zur Verfügung steht. III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags 1. Verpflichtung zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung für die ausgeschriebenen Leistungen in Höhe von mindestens 3 000 000 EUR für Personen- und 3 000 000 EUR für sonstige Schäden. 2. Wird der Auftrag einer Bietergemeinschaft erteilt, so ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter zu überführen. III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 29.05.2018 Ortszeit: 10:00 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 27.06.2018 IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote) IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammern des Landes Mecklenburg-Vorpommern bei dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Johannes-Stelling-Straße 14 Schwerin 19053 Deutschland Telefon: +49 3855885164 E-Mail: vergabekammer@wm.mv-regierung.de Fax: +49 3855884855817 Internet: www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Das-Ministerium/Vergabekammern/ VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3Nr.1 GWB), 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4) mehr als 15 Tage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, bzw. mehr als 10 Kalendertagenach Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§134 Abs. 2 GWB), 5) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Die Regelung des § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 26.04.2018 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 144193 vom 03.05.2018 |