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Titel
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Durchführung von Fledermausmonitoring
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberStaatliches Bauamt Passau
Am Schanzl 2
94032 Passau
AusführungsortDE-94036 Abraham
Frist26.02.2019
Vergabeunterlagenwww.meinauftrag.rib.de/…/168279
TED Nr.43549-2019
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Staatliches Bauamt Passau

Am Schanzl 2

94032 Passau

Fax: +49 851 / 5017-1099

Telefon: +49 851 / 5017-01


E-Mail: vergabe@stbapa.bayern.de

Internet: my.vergabe.bayern.de


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/168279 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: my.vergabe.bayern.de Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: Internet: my.vergabe.bayern.de


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde


I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Straßenbau


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Freianlagenplanung – Fledermausmonitoring Referenznummer der Bekanntmachung: 19-D-13-012


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000


II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Beabsichtigung der Vergabe von Leistungen: Staatliches Bauamt Passau St 2083, Ortsumgehung Vilshofen – Fledermausmonitoring Ort der Ausführung: Vilshofen


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 336.000,00 EUR


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE228


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die geplante „St2083; Ortsumgehung von Vilshofen“ verläuft südöstlich der Stadt Vilshofen. Der Bau der ca. 3,3 km langen Umgehung erfolgt in 2 Bauabschnitten (BA), wovon der 1. BA bis Bau-km 0+900 seit 11/2018 unter Verkehr ist. Fertigstellung und Verkehrsfreigabe des 2. BA erfolgt voraussichtlich im Jahr 2023. Der Planfeststellungsbeschluss der Regierung von Niederbayern vom 15.7.2011 sieht ein Monitoringprogramm für die Kontrolle der Maßnahmen für die Populationen der Fledermäuse vor: — Überprüfung auf Akzeptanz der Leiteinrichtungen mit Hilfe von Netzfängen, Detektorkontrollen und Nachtsichtgeräten, — Kontrolle auf Funktion der Schutzeinrichtungen mit Hilfe von Nachtsichtgeräten und Detektorkontrollen. Absuchen der Straßen und Straßenränder auf verletzte und getötete Fledermäuse, — Verhaltensbeobachtungen an ungeschützten Brückenbauwerken und Auffahrten mit Hilfe von Detektorkontrollen und Nachtsichtgeräten sowie Kontrolle der Mortalitätsraten. Zeitlicher Rahmen — Nach Rodung des Waldes, während der Baumaßnahme, z. T. in Abhängigkeit von den bereits bestehenden Strukturen — Nach Fertigstellung der Trasse einschließlich Schutzmaßnahmen vor Verkehrsfreigabe — Erstes und drittes Jahr nach Verkehrsfreigabe Leistungsbeginn ist das Jahr 2019 mit der Fortführung des Monitorings aus dem Jahr 2018 im 1. BA und Beginn des Monitorings im 2. BA. Leistungsende ist das Jahr 2026. Es werden 3 Konfliktmaßnahmenbereiche entlang der geplanten Trasse untersucht: „Lindahof“ (Bau-km 0+300 bis 0+800), „Galgenberg“ (Bau-km 1+200 bis 1+700) und „Tobel“ (Bau-km 1+700 bis 2+350). Es sind akustische Erfassungen mittels Batcordern, zum Teil in Kombination mit dem Einsatz einer Infrarot-Videokamera, sowie mittels Batlogger in Kombination mit Sichtbeobachtungen mit Nachtsichtgerät vorgesehen. Ergänzend dazu sind Netzfänge durchzuführen. Nach Inbetriebnahme der Ortsumgehung erfolgen Todfundsuchen. Frequenz — Die akustischen Erfassungen in Kombination mit Infrarot-Videokamera oder Sichtbeobachtung mit Nachtsichtgerät erfolgen in jedem Untersuchungsjahr zwischen Mai und September in insgesamt 15 Nächte in 5 Intervallen mit je 3 Nächten — Insgesamt 6 Netzfänge pro Jahr, von denen je 3 Netzfänge in der Prä- und Laktations /Postlaktationsphase durchgeführt werden, — Die Todfundsuche erfolgt an insgesamt 15 Terminen zwischen Mai u. September pro Untersuchungsjahr nach der Verkehrsfreigabe der Ortsumgehung. Die Auswertung der mittels Batcorder (stationäre Erfassung) und Batlogger M (Sichtbeobachtungen mit Nachtsichtgerät) aufgezeichneten Rufsequenzen erfolgt im ersten Schritt automatisiert mit Hilfe von speziellen EDV-Programmen (BcAdmin, BatIdent, Batscope). In einem zweiten Schritt werden die Rufe manuell durch optische Überprüfung und Vermessung der Sonagramme mit einem Lautanalyseprogramm (BCAnalyse) ausgewertet. Als Grundlage für die manuelle Rufauswertung werden einschlägige Literaturangaben zu Fledermausortungsrufen berücksichtigt. Anhand der Videoauswertung sollen die im Trassenbereich fliegenden Fledermäuse mit Uhrzeit, Flugrichtung und -höhe dokumentiert werden. Die Ergebnisse werden mit den Ergebnissen aus der akustischen Erfassung abgeglichen. Für jeden Konfliktmaßnahmenbereich und jedes Untersuchungsjahr ist ein Zwischenbericht zu erstellen. Für das letzte Untersuchungsjahr 2026 ist ein Endbericht zu erstellen. Darin sind neben der Dokumentation der Methoden, der Ergebnisse mit Hinweisen auf Besonderheiten und einer Bewertung der einzelnen Maßnahmen, zu beurteilen, inwieweit die Ergebnisse auf die übrigen, nicht untersuchten Bereiche mit Maßnahmen übertragbar sind. Zudem erfolgt eine abschließende Bewertung, ob die Konflikte für bekannte Fledermausvorkommen aufgrund der Schutz- und Leiteinrichtungen nicht mehr bestehen. Sämtliche Methoden und Ergebnisse sind in den Zwischen- und Endberichten kartographisch mit ArcView (ab Version 9.3) darzustellen. Im Endbericht sind alle Untersuchungsstandorte in einer Fotodokumentation darzustellen.


II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt


II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 336.000,00 EUR


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.06.2019 Ende: 13.12.2026 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 6 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, 2) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit. Die Kriterien einschließlich der Unterkriterien können auch der Wertungsmatrix der Eignungskriterien entnommen werden. Die Wertungsmatrix der Eignungskriterien ist zusammen mit den Formblättern unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann, a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben. Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der — Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Landschaftsarchitekt, Ingenieur Fachrichtung Landschaftsplanung, Biologe)


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen. Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens: Es ist der („spezifische“) Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags - Landschaftsplanung – in den letzten 3 Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben. Für den Bereich Landschaftsplanung wird ein Mindestjahresumsatz von 65 T EUR gefordert. Ergänzend zu 4.2.5 des Bewerberbogens: Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 500 T EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 75 T EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen. Ergänzend zu 4.3.1 und 4.3.8 des Bewerberbogens: Es sind geeignete Referenzen über die vom Bewerber in den letzten 3 Jahren abgeschlossenen Dienstleistungen aufzulisten. Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind. Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt: — Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis), — Beträge (Wert der erbrachten Leistung), — Daten (Erbringungszeitraum), — Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners). Die Punktvergabe auf die Unterkriterien kann der Wertungsmatrix der Eignungskriterien entnommen werden. Zum Nachweis der erbrachten Leistung und somit Erhalt der Punkte für die Referenz können max. 3 Referenzprojekte angegeben werden. Werden mehr als 3 Referenzen eingereicht, werden nur die ersten 3 berücksichtigt. Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzprojekte, die in den letzten 3 Jahren abgeschlossen wurden. Die Auflistung zu 4.3.8 ist auf max. eine Referenz für den Projektleiter zu beschränken. Wird mehr als eine Referenz eingereicht, wird nur die erste berücksichtigt. Ergänzend zu 4.3.4 des Bewerberbogens: Studien- und Ausbildungsnachweise, Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung und Lebensläufe


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: BauKaG, siehe III. 1.1 dieser Auftragsbekanntmachung.


III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 26.02.2019 Ortszeit: 10:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 15.03.2019


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 03.06.2019


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Die Zahlung erfolgt elektronisch


VI.3) Zusätzliche Angaben Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren — gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder — gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder — gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist. Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) eingestellt. Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen. Zur Einreichung des Teilnahmeantrags muss auf der Plattform in einem entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die die Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden. Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) unter: meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39 München 80538 Deutschland Telefon: +49 89 / 2176-2411 Fax: +49 89 / 2176-2847


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Staatliches Bauamt Passau Am Schanzl 2 Passau 94032 Deutschland Telefon: +49 851 / 5017-01 Fax: +49 851 / 5017-1099


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 25.01.2019

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 148293 vom 01.02.2019