Titel | Sanierung der Altablagerung „Am Knochen“ | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Gemeinde Raschau-Markersbach Hauptstraße 71 08352 Raschau-Markersbach OT Raschau | |
Ausführungsort | DE-08352 Markersbach | |
Frist | 26.02.2019 | |
Vergabeunterlagen | www.dtvp.de/…/documents | |
TED Nr. | 43270-2019 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Gemeinde Raschau-Markersbach Hauptstraße 71 08352 Raschau-Markersbach E-Mail: gemeinde@raschau-markersbach.de Internet: www.raschau-markersbach.de I.2) Gemeinsame Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6MYYD0/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6MYYD0 I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Planungsleistungen Ingenieurbauwerke zur Sanierung Altablagerung „Am Knochen“ in Raschau-Markersbach Referenznummer der Bekanntmachung: 30303/2/1/18/194 II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000 II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Gemeinde Raschau-Markersbach beabsichtigt die Sanierung der Altablagerung „Am Knochen“. Damit soll ein langfristiger gefahrloser Zustand hergestellt werden. Schädliche Bodenverunreinigungen und sonstige Gefahren für den Einzelnen oder der Allgemeinheit sollen mit den Sanierungsmaßnahmen vermieden werden. Die Gemeinde Raschau-Markersbach ist nach § 4 Abs. 3 BBodSchG zur Durchführung der erforderlichen Sanierungsmaßnahmen im Rahmen der Altlastenbehandlung verpflichtet. Gegenstand von dem Verfahren ist die Vergabe von Planungsleistungen Ingenieurbauwerke. Das Bauvorhaben ist ein Fördervorhaben. Fördermittel wurden gemäß der Förderrichtlinie Inwertsetzung von belasteten Flächen (RL IWB/2015) beantragt. Die geschätzten Gesamtkosten betragen rund 3,98 Mio. EUR brutto. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DED42 Hauptort der Ausführung: Gemeinde Raschau-Markersbach 08352 Raschau-Markersbach Das Planungsgebiet ist in den Vergabeunterlagen zu entnehmen. II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Der Auftraggeber beabsichtigt die Ingenieurleistungen zur Sanierung der Altablagerung „Am Knochen“ zu vergeben. Der Auftraggeber orientiert sich hierbei an der Ingenieurleistung Ingenieurbauwerke in Anlehnung an HOAI 2013 § 43 ff. i. V. m. Anlage 12 mit den LPH 5 bis 9. Der Auftraggeber weist daraufhin, dass sich die zu erbringenden Leistungen an den o. g. Leistungsbildern und den zugehörigen Grundleistungen sowie den LPH gemäß HOAI 2013 orientieren. Des weiteren werden diverse zusätzliche und Besondere Leistungen vergeben. Die Beauftragung erfolgt entsprechend den Vertragsbedingungen stufenweise. Zunächst wird die LPH 5 beauftragt. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.03.2020 Ende: 08.07.2022 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung erfolgt entsprechend den Vertragsbedingungen stufenweise. Zunächst wird die LPH 5 und anschließend die LPH 6 zusammen mit LPH 7 vergeben. Danach werden die LPH 8 und 9 zusammen vergeben. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Des Weiteren werden Besondere und zusätzliche Leistungen mit dem Angebot abgefragt. II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) VgV 2016: Nachweis Eintragung in ein Handelsregister: Kopie Handelsregisterauszug; Falls nicht vorliegend: Begründung. Der Handelsregisterauszug muss die aktuellen Verhältnisse widerspiegeln, darf jedoch nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein. III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1) Erklärung zu den durchschnittlichen Umsätzen des Bewerbers gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR netto): Gesamthonorarumsatz und Honorarumsatz im Bereich Ingenieurbauwerke gemäß § 43 ff. HOAI 2013 für die Jahre 2015, 2016, 2017. Bei einer Bewerbergemeinschaft wird jeweils die Summe der durchschnittlichen Jahresumsätze für die Leistungen gewertet. 2) Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung, Nachweis durch Kopie als Anlage Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1) Angabe zum Mindesthonorarumsatz: Der Mindesthonorarumsatz (Durchschnitt der Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre) wird im Bereich Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI 2013 in Höhe von 75 000 EUR netto festgelegt. 2) Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV: 2.1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage; 2.2) Werden die gemäß Vergabebekanntmachung geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden und die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Angebotsfrist des Angebots sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen! Gemäß § 47 (3) VgV verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bieters sofern dieser die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe. III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis der Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte (siehe Bewertungsmatrix) vergeben werden, Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Erfüllen mehrere Bewerber mit festgelegter Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen u. ist Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl zu, entscheidet unter diesen das Los. Die Formale Prüfung der Mindeststandards ist der beigefügten Unterlage zu den Mindestanforderungen zu entnehmen. Zuschlagskriterien und deren Wichtung: 1 Honorarangebot; Gewichtung 70 % 2 Qualifikation des Projektteams, Gewichtung 30 %, davon: 2.1) Persönliche Referenz PL; 7 % 2.1.a) Zusätzliche Aspekte bei der persönlichen Ref. des PL; 3 % 2.2) Persönliche Referenz sPL; 7 % 2.2.a) Zusätzliche Aspekte bei der persönlichen Ref. des sPL; 3 % 2.3) Persönliche Referenz Bauüberwacher; 7 % 2.3.a) Zusätzliche Aspekte bei der persönlichen Ref. des BÜ; 3 % Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Projektteams gem. §46 (1) i. V. m. §46 (3) Nr.2 u. 6 VgV 2016: 2 Qualifikation des Projektteams Als Zuschlagskriterium wird die Mitwirkung der Projektbeteiligten in vergleichbarer Funktion bei einer Referenz, die den Anforderungen der Mindestreferenz A entspricht, bewertet. Die persönlichen Referenzen können auch das als Mindestreferenz A zuvor genannte Projekt beinhalten. Die zusätzlichen Aspekte werden anhand der benannten persönlichen Referenz bewertet. Bei der persönlichen Referenz des Projektleisters/stellv. Projektleiters/Bauüberwachers kann es sich um ein identisches Projekt handeln. 2.1) Persönliche Ref. PL: Mitwirkung in vergleichbarer Funktion (als Projektleiter) 2.1.a Zusätzliche Aspekte bei der persönlichen Ref. des PL: a) Herstellung eines mehrlagigen Oberflächenabdichtungssystems mit mind. einer Abdichtungskomponente; b) Neigung der profilierten Böschungsabschnitte steiler 1 : 3; c) Kombinationsbauweise mit Stützbauwerken zur Böschungssicherung. 2.2) Persönliche Ref. sPL: Mitwirkung in vergleichbarer Funktion (mind. als stellv. Projektleiter) 2.2.a) Zusätzliche Aspekte bei der persönlichen Ref. des Projektleiters: a) Herstellung eines mehrlagigen Oberflächenabdichtungssystems mit mind. einer Abdichtungskomponente; b) Neigung der profilierten Böschungsabschnitte steiler 1 : 3; c) Kombinationsbauweise mit Stützbauwerken zur Böschungssicherung. 2.3) Persönliche Ref. Bauüberwachers Ingenieurbauwerke: Mitwirkung in vergleichbarer Funktion (als Bauüberwacher) 2.3.a) Zusätzliche Aspekte bei der persönlichen Ref. des Bauüberwachers: a) Herstellung eines mehrlagigen Oberflächenabdichtungssystems mit mind. einer Abdichtungskomponente; b) Neigung der profilierten Böschungsabschnitte steiler 1 : 3; c) Kombinationsbauweise mit Stützbauwerken zur Böschungssicherung. Die Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) kann der beigefügten Bewertungsmatrix entnommen werden. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Projektteams gem. §46 (1) i. V. m. §46 (3) Nr.2 u. 6 VgV 2016: 1) Berufliche Qualifikation des vorgesehenen PL: Nachweis der Berufszulassung und Berufsausübung durch Studiennachweis, Abschluss in Bauingenieurwesen oder Umweltingenieurwesen (Dipl.-Ing/Master) oder vergleichbar, mind. 3 Jahre Berufserfahrung in geforderten Fachbereich in vergleichbarer Funktion 2) Berufliche Qualifikation des vorgesehenen sPL: Nachweis der Berufszulassung und Berufsausübung durch Studiennachweis, Abschluss in Bauingenieurwesen oder Umweltingenieurwesen (Dipl.-Ing/Master) oder vergleichbar, mind. 3 Jahre Berufserfahrung in geforderten Fachbereich in vergleichbarer Funktion 3) Berufliche Qualifikation des vorgesehenen BÜ: Nachweis der Berufszulassung und Berufsausübung durch Studiennachweis, Abschluss in Bauingenieurwesen oder Umweltingenieurwesen (Dipl.-Ing/Master) oder vergleichbar, mind. 3 Jahre Berufserfahrung in geforderten Fachbereich in vergleichbarer Funktion 4) Berufliche Qualifikation des vorgesehenen Koordinator nach Baustellenverordnung (SiGeKo): Qualifikationsnachweis gemäß RAB 30 (Anlage B/C) und Qualifikationsnachweis Arbeiten in kontaminierten Bereichen gemäß DGUV 101-004 (ehemals BGR 128), mind. 3 Jahre Berufserfahrung in geforderten Fachbereich Hinweis: Berufserfahrung wird ermittelt ab dem Datum des geforderten Studienabschlusses bis zum Fristende zur Einreichung dieses Teilnahmeantrages. Referenz gem. § 46 (3) Nr. 1 i.V.m. § 75 (5) VgV 2016: I) Es ist mindestens eine Mindestreferenz Typ A mit folgenden Mindestanforderungen beizufügen, sonst wird das Angebot ausgeschlossen: Ingenieurleistungen Ingenieurbauwerke für die Sanierung/Stilllegung/Verwahrung einer Altablagerung, Deponie bzw. Bergbauhalde mit einer Größe von min. 1,5 ha; mind. LPH 5-8 erbracht, mind. Honorarzone III, Herstellungskosten (KG 200+500) mind. 1,5 Mio. EUR netto, in den letzten 5 Jahren fertiggestelltes Vorhaben 1.1.2014 bis 31.1.2019, (Fertigstellungszeitpunkt = Bauabnahme Gesamtleistung, Ende LPH 8). II. Es ist mindestens eine Mindestreferenz Typ B mit folgenden Mindestanforderungen beizufügen, sonst wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen: Ingenieurleistungen Ingenieurbauwerke für die Herstellung von einem Stützbauwerk zur Böschungssicherung mind. 10 m Höhe und mind. 50 m Länge, mind. LPH 5-8 erbracht, mind. Honorarzone III, in den letzten 5 Jahren fertiggestelltes Vorhaben 1.1.2014 bis 31.1.2019, (Fertigstellungszeitpunkt = Bauabnahme Gesamtleistung, Ende LPH 8). III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 (2) und (3) VgV III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Rechtsform von Bietergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage den Teilnahmeunterlagen beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat. III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.5) Angaben zur Verhandlung IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 26.02.2019 Ortszeit: 12:00 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 09.04.2019 IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 26.02.2019 Ortszeit: 12:00 Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben Das Bauvorhaben ist ein Fördervorhaben. Fördermittel wurden gemäß der Förderrichtlinie Inwertsetzung von belasteten Flächen (RL IWB/2015) beantragt. Sämtliche Kommunikation in diesem Verfahren erfolgt im Vergabeportal über die bei der Erstanmeldung hinterlegte E-Mail-Adresse. Es ist eine dauerhafte Erreichbarkeit während des gesamten Verfahrens durch den Bewerber/Bieter sicher zustellen. — Einzureichende Unterlagen mit dem Angebot: Ausgefüllter Vertrag (ohne Unterschrift) und Honorarblatt, — Eigenerklärung zum Vergabeverfahren inkl. aller darin geforderten Nachweise, Formblätter und Referenzblätter, — Angebotserklärung. Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6MYYD0 VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen PF 101364 Leipzig 04013 Deutschland VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 24.01.2019 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 148295 vom 03.02.2019 |