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Titel
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Umweltfolgenabschätzung im Bau
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberStraßenbauamt Schwerin
Pampower Straße 68
19061 Schwerin
AusführungsortDE-19061 Schwerin
Frist18.11.2021
Vergabeunterlagenwww.meinauftrag.rib.de/…/107102
TED Nr.523924-2021
Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Straßenbauamt Schwerin

Pampower Straße 68

19061 Schwerin

Telefon: +49 385-58881010

 

E-Mail: vergabe-sba-sn@sbv.mv-regierung.de

Internet: http.:my.vergabe.rib.de

Internet: http.:my.vergabe.rib.de

 

I.2) Gemeinsame Beschaffung

 

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/107102 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:Internet: http.:my.vergabe.rib.de Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: my.vergabe.rib.de

 

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers: Regional- oder Kommunalbehörde

 

I.5) Haupttätigkeit(en): Andere Tätigkeit: Straßen- und Brückenbau

 

Abschnitt II: Gegenstand

 

II.1) Umfang der Beschaffung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: B96 Umweltplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 221307

 

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71313400

 

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

 

II.1.4) Kurze Beschreibung: Umweltverträglichkeitsstudie, Artenschutzfachbeitrag, FFH-Verträglichkeits-/Vorprüfungen, Fachbeitrag Wasserrahmenrichtlinie

 

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

 

II.1.6) Angaben zu den Losen: Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

 

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s), 71210000, 71313400

 

II.2.3) Erfüllungsort: NUTS-Code: DE80J, Hauptort der Ausführung: B 96 Neustrelitz bis Landesgrenze Brandenburg

 

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Umweltverträglichkeitsstudie, Artenschutzfachbeitrag, FFH-Verträglichkeits-/Vorprüfungen, Fachbeitrag Wasserrahmenrichtlinie

 

II.2.5) Zuschlagskriterien: Die nachstehenden Kriterien, Qualitätskriterium - Name: Erfahrung Fachkräfte / Gewichtung: 40 %, Preis - Gewichtung: 60 %

 

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 18 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja, Beschreibung der Verlängerungen: In Abhängigkeit der im Zuge der Planung festgestellten Schwierigkeiten oder Widerstände kann sich die Bearbeitungszeit verlängern.

 

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

 

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

 

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

 

II.2.14) Zusätzliche Angaben

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Teilnahmebedingungen

 

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: abgeschlossener Hoch- oder Fachhochschulabschluss

 

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: § 45 (4) Nr. 4 VgV: Mindestjahresumsatz jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre in den Tätigkeitsbereichen des Auftrags § 45 (4) Nr. 2 VgV: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall Möglicherweise geforderte Mindeststandards: § 45 (4) Nr. 4 VgV: Mindestjahresumsatz jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre in den Tätigkeitsbereichen des Auftrags: brutto 250.000,00 Euro § 45 (4) Nr. 2 VgV: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall: Haftpflichtversicherung Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 1,5 Mio. € und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 0,5 Mio. €.

 

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: § 46 (3) Nr. 1 VgV - Für die Leistungserbringung des Bieters/der Bietergemeinschaft sind mit der Angebotsabgabe Referenzen zur Ausführung von vergleichbaren Leistungen ab 2010 bis zum Zeitpunkt dieser Auftragsbekanntmachung vorzulegen. Im Falle von Unterauftragnehmern/Eignungsleihe können auch Referenzen von Unterauftragnehmern beigebracht werden. § 46 (3) Nr. 2 VgV: Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen § 46 (3) Nr. 9 VgV - Ausstattung zur Ausführung des Auftrags: Das für den Einsatz vorgesehene GIS ist mit der Angebotsabgabe zu benennen (Name und ggf. Versionsnummer). § 46 (3) Nr. 10 VgV - Angabe, welche Teile des Auftrags als Unteraufträge vergeben werden sollen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 46 (3) Nr. 1 VgV - Referenzen zur Ausführung von vergleichbaren Leistungen in der Umweltplanung ab 2010 bis zum Zeitpunkt dieser Auftragsbekanntmachung. Der Bieter muss mindestens folgende vergleichbaren Leistungen in der Umweltplanung erbracht haben. - mindestens zwei Umweltverträglichkeitsstudien und - mindestens zwei Artenschutzbeiträge und - mindestens zwei FFH-Verträglichkeitsprüfungen (FFH-Vorprüfungen sind nicht ausreichend) und - mindestens ein Fachbeitrag zur Wasserrahmenrichtlinie. Alternativ zur Umweltverträglichkeitsstudie wird auch die Erarbeitung eines UVP-Berichts akzeptiert. Als Artenschutzbeitrag werden auch anders benannte Unterlagen (z. B. spezielle artenschutzrechtliche Prüfung / saP), die die artenschutzrechtliche Bewertung eines Vorhabens zum Inhalt hatten, anerkannt. Die Leistungen können im Rahmen mehrerer Projekte erbracht worden sein. Als vergleichbar werden nur Referenzen zu Projekten gewertet, die folgenden Kriterien entsprechen: - Ausführung der Leistungen in den Jahren ab 2010 bis zum Zeitpunkt dieser Auftragsbekanntmachung. - Neubau / Umbau / Ausbau einer Bundesfernstraße (Bundesautobahn oder Bundesstraße) oder Landesstraße mit mindestens 4 km Länge. Bei Referenzen zu Umweltplanungen in den Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen ist die Gleichwertigkeit der Klassifizierung der Straße durch den Bieter nachzuweisen. - Für das Referenzprojekt muss dem benannten Auftraggeber mindestens die vorläufige Fassung im Entwurf vorliegen. Referenzen zu Artenschutzbeiträgen, FFH-Verträglichkeitsprüfungen und zu Fachbeiträgen Wasserrahmenrichtlinie können sowohl aus der Planungsphase der Vorplanung (Linienfindung) oder der Entwurfsplanung/Planfeststellung stammen. Um eine Wertung der Referenzen vornehmen zu können, muss die einzureichende Liste Aussagen zu den o. g. Anforderungen (Straßenart, beplante Streckenlänge, ausgeführte Planungsarten, Ausführungsjahre, Planungsstand) enthalten. Zudem ist der Auftraggeber anzugeben. § 46 (3) Nr. 2 VgV: abgeschlossener Hoch- oder Fachhochschulabschluss § 46 (3) Nr. 9 VgV - Ausstattung zur Ausführung des Auftrags: Die Karten zu den einzelnen Gutachten sind zwingend mit einem geografischen Informationssystem (GIS) zu erstellen, das Dateien im Shape-Format einlesen und ausgeben kann.

 

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

 

III.2) Bedingungen für den Auftrag

 

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

 

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: keine zwingenden Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB sowie fakultative Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB

 

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Beschreibung

 

IV.1.1) Verfahrensart: Offenes Verfahren

 

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

 

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

 

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

 

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

 

IV.2) Verwaltungsangaben

 

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

 

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 18.11.2021, Ortszeit: 10:00

 

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

 

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

 

IV.2.6) Bindefrist des Angebots: Das Angebot muss gültig bleiben bis: 02.02.2022

 

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 18.11.2021, Ortszeit: 10:00, Ort: elektronische Öffnung, Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: elektronische Öffnung

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags: Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen: Aufträge werden elektronisch erteilt

 

VI.3) Zusätzliche Angaben

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit, Johannes-Stelling-Straße 14b, Schwerin, 19053, Deutschland, Telefon: +49 3855885165, E-Mail: vergabekammer@wm.mv-regierung.de, Internet: http.:www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Das-Ministerium/Vergabekammern/

 

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

 

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen. GWB § 160 Abs. 3: Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften die erst in den Vegabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens nach Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

 

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Straßenbauamt Schwerin, Pampower Straße 68, Schwerin, 19061, Deutschland, Telefon: +49 38558881010, E-Mail: vergabe-sba-sn@sbv.mv-regierung.de

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 12.10.2021

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 160839 vom 18.10.2021