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Titel
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Dienstleistungen im Bereich Geotechnik
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VergabeverfahrenAusschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberStadt Potsdam
Friedrich-Ebert-Straße 79/81
14469 Potsdam
AusführungsortDE-14469 Potsdam
Frist18.07.2017
Vergabeunterlagenvergabemarktplatz.brandenburg.de/…/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP9YCRY8CM%22
TED Nr.221497-2017
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Landeshauptstadt Potsdam

FB Grün- und Verkehrsflächen, Bereich Verwaltung und Finanzen

14469 Potsdam

Fax: +49 0331289-2715


E-Mail: Vergabestelle-GB4@rathaus.potsdam.de

Internet: www.potsdam.de


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/company/announcements/categoryOverview.do Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift: Landeshauptstadt Potsdam Geschäftsstelle für Stadtentwicklung und Bauen, Submissionsstelle Hegelallee 6-10 (Haus 1 Zimmer 217 – 220), 14467 Potsdam Hegelallee 6 -10 Potsdam 14461 Deutschland E-Mail: Vergabestelle-GB4@rathaus.potsdam.de Fax: +49 0331289-2715 NUTS-Code: DE423 Internet-Adresse(n): Internet: www.potsdam.de


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde


I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: RVK BW 50, Neubau Rad- und Fußwegbrücke Potsdam Werder; Geotechnik Baugrund. Referenznummer der Bekanntmachung: OV-L-474/80/17


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71332000


II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Zwischen der Stadt Werder (Havel) und der Landeshauptstadt Potsdam (LHP) besteht eine Radweg- und Gehwegverbindung über einen Gangsteg an der vorhandenen Brücke der Deutschen Bahn AG (DB AG) im Zuge der Bahnstrecke: (6110) Potsdam Griebnitzsee – Eilsleben bei Bahn-Km: 35,386 über den Großen Zernsee der Havel. Das Brückenbauwerk liegt auf Flächen der Stadt Werder (Havel) und der LHP. Zur Verbesserungen der Sicherheit und der Abwicklung des Verkehrs planen die LHP und die Stadt Werder (Havel) den Neubau einer Rad- und Fußwegbrücke, die parallel zur bestehenden Brücke der DB AG unter Verwendung der vorhandenen, heute ungenutzten, Widerlager der DB AG führt. Alltagsverkehre und touristische Verkehre und der Ausbau von Radschnellverkehrsverbindungen erfordern Verbesserungen für die Nutzer. Diese Verbindung ist daher Bestandteil der Fortschreibung des Radverkehrskonzepts der LHP und der Machbarkeitsuntersuchung für Radschnellverbindungen nach Werder (Havel).


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 400.000,00 EUR


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71300000 71250000 71000000


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE423 Hauptort der Ausführung: Landeshauptstadt Potsdam; Friedrich – Ebert Str. 79 /81, 14467 Potsdam; 14467; Potsdam; Zwischen der Stadt Werder (Havel) und der Landeshauptstadt Potsdam (LHP) besteht eine Radweg- und Gehwegv...


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Bauwerk ist nach DIN EN 1991-1 und DIN EN 1991-2 für Lasten auf Geh- und Rad-wegbrücken sowie Wartungsfahrzeuge mit 3,5 t zu bemessen. Ggf. erforderliche Strompfei-ler sind auf Schiffsanprall zu bemessen. Alternativ sind Schutzdalben vorzusehen. Das Bauwerk ist mit einer Schifffahrtsbeleuchtung (Bezeichnung der Brückendurchfahrt) gemäß Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung (BinSchStrO) auszustatten. Die Breiten der Wege und Rampen sowie die Nutzbreite auf dem Überbau sind im Zuge der Planung in Abstimmung mit dem AG und entsprechend den geltenden Richtlinien abschlie-ßend festzulegen. Aus den örtlichen Gegebenheiten ergeben sich für die Rampen max. Höhen zwischen 3,5 m und 4,0 m. Die Längen ergeben sich zu ca. 80 m je nach Längsneigung. Setzt man eine Bö-schungsneigung von 1:1,5 (beidseitig der Rampe) voraus, ergibt sich ein Platzbedarf von ca. 10 m. In Bereichen, in denen kein ausreichender Platz vorhanden ist, sind Stützmaßnahmen vorzusehen. Der Geh- und Radweg ist zu beleuchten. Nach Einschätzung der LHP liegt die Beratungsleistung Geotechnik für das Ingenieurbau-werk und die Verkehrsanlage in der Honorarzone HZ III. Die vorläufig anrechenbaren Baukosten werden für das Bauwerk mit 1,6 Mio. EUR (netto) geschätzt. Die mitzuverarbeitende Bausubstanz für die vorh. Unterbauten wird mit 140 000 EUR eingeschätzt. Die vorläufig anrechenbaren Baukosten für die Verkehrsanlage werden mit 660 000 EUR (netto) geschätzt. Somit ergeben sich vorläufig anrechenbare Kosten der Baukonstruktion des Ingenieurbauwerks und der Verkehrsanlage von insgesamt 2 400 000 EUR. Die Abrechnung erfolgt gem. HOAI nach der Kostenberechnung unter Berücksichtigung der dann ausgewiesenen nicht anrechenbaren Kosten.Als wesentliche Zwangspunkte für die Führung der Rampenanlagen sind das benachbarte Brückenbauwerk der DB AG sowie die Gleisbereiche selbst zu nennen. (siehe Lageplan der Strecke Ivl 6110 CH, Anlage 4) Im Rahmen der Planung und baulichen Durchführung sind zum Zugbetrieb notwendige Strommasten ggf. frühzeitig zu verlegen und während der Durchführung der Maßnahme zu sichern. Die neue Brücke ist südlich und in unmittelbarer Nähe zur bestehenden Eisenbahnüberführung zu errichten. Dabei sollen die seitlich der Bahnbrücke vorhandenen und heute ungenutzten Widerlagen der ehemaligen Eisenbahnüberführung (siehe Anlage 5) weiterverwendet werden. Für die Errichtung und den Betrieb der Brücke ist die Erteilung einer strom- und schifffahrtspolizeilichen Genehmigung gemäß § 31 Bundeswasserstraßengesetz erforderlich. Gem. WSA Brandenburg sind folgende Randbedingungen einzuhalten: 1. Neue Pfeiler müssen in der gleichen Flucht wie die Pfeiler der vorhandenen Brücke stehen. Sie dürfen nicht in das Fahrrinnenjoch hineinragen. Die vorhandene Durchfahrtsbreite von 32 m muss weiterhin gewährleistet werden. 2. Die Konstruktionsunterkante (KUK) der neuen Brücke muss mind. bei 4,50 m über dem oberen Betriebswasserstraße (30,18 m ü. NHN) liegen, d.h. die KUK muss mind. bei 34,68 m ü. NHN sein. 3. An der neuen Brücke ist die Kennzeichnung der Brückendurchfahrtsöffnung vorzunehmen. Nach unterhalb muss das Brückenjoch für die Schifffahrt mit den Schifffahrtszeichen A10 und D1 gemäß Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung gekennzeichnet werden. Nach oberhalb ist keine Kennzeichnung erforderlich, weil die Durchfahrtskennzeichnung an der Eisenbahnbrücke vorhanden ist. Die Brückendurchfahrtkennzeichnung ist zu beleuchten. 4. Im Planungsbereich der Brücke befinden sich zwei Einleitungsbauwerke und ein Düker. 5. Vom Betreiber des Dükers ist eine Zustimmung zum Neubau der Brücke einzuholen und dem WSA bei der Beantragung der SSG vorzulegen. 6. Für den Bau der Brücke sind max. 2 Tage Vollsperrung der Wasserstraßen möglich. Der Geotechnische Bericht (einschl. Anlagen) ist 2-fach analog sowie digital (DXF bzw. PDF) zur Verfügung zu stellen.


II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis


II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 400.000,00 EUR


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.09.2017 Ende: 31.07.2018 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: — Grundleistungen der Geotechnik mit den Teilleistungen a), b) und c). — Besondere Leistungen: 1 Besondere Beratungsleistungen. 2 (optional) Besondere Beratungsleistungen. 3 (optional) Durchführen von Erkundungsarbeiten. 4 (optional) Laboruntersuchungen. 5 (optional) Dreidimensionales Aufmaß. Der Umfang der vorgenannten optionalen Besonderen Leistungen wird auf Grundlage der „Festlegungen der erforderlichen Baugrunduntersuchungen“ im Rahmen der Grundleistung bestimmt und optional durch den AG abgerufen.


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: — HVA F-StB Angebotsschreiben; — HVA F-StB Vertrag (als Entwurf, 2-fach); — Leistungsbeschreibung und Honorarermittlung Geotechnik; — HVA F-StB EU-Verzeichnis der Unterauftragnehmer; — HVA F-StB Verzeichnis der anderen Unternehmen (Eignungsleihe); — HVA F-StB Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer; — HVA F-StB Verpflichtungserklärung Eignungsleihe; — HVA F-StB Eigenerklärung zur Eignung; — HVA F-StB Projektverantwortliche AN; — Bietergemeinschaftserklärung; — Mindestlohn AN / NUN; UmSatz; Eintragung ins Handelsregister; -Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung; — Nachweis der beruflichen Qualifikation als Sachverständiger für Geotechnik / Ingenieur für Geotechnik (.Baugrundgutachter oder Baugrundsachverständiger oder Bodengutachter oder gleichwertig) durch Kopien der Abschlusszeugnisse; — Projektspezifische Referenzen des Büros über vergleichbare Gutachten der vergangenen 3 Jahre.


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:


III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 18.07.2017 Ortszeit: 13:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 25.08.2017


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 18.07.2017 Ortszeit: 13:00 Ort: Landeshauptstadt Potsdam, Geschäftsstelle für Stadtentwicklung und Bauen, Submissionsstelle, Straße: Hegelallee 6 – 10 (Haus 1, Zimmer 217 – 220), PLZ/Ort: 14467 Potsdam. Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Die Submission ist nicht bieteröffentlich.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben


Bekanntmachungs-ID: CXP9YCRY8CM.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie Heinrich-Mann-Allee 107 Potsdam 14473 Deutschland


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 08.06.2017

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 139665 vom 12.06.2017