Sie sehen Ausschreibungen, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.

Titel
Drucken  
Fachgutachterliche Überwachung einer abfalltechnischen Bodenentsorgung
Drucken  
VergabeverfahrenVerhandlungsverfahren
AuftraggeberHessen Mobil - Straßen- und Verkehrsmanagement Frankfurt -Dezernat BA11
Westerbachstr. 73-79
60489 Frankfurt am Main
AusführungsortDE-60489 Frankfurt am Main
Frist03.09.2013
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 265021-2013

 

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

 

I.1) Hessen Mobil - Straßen- und Verkehrsmanagement Frankfurt -Dezernat BA11

Bau Riederwaldtunnel-

Westerbachstr. 73-79

Kontaktstelle(n): Poststelle

60489 Frankfurt am Main

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 697430570, Fax: +49 69743057250

 

E-Mail: info.verkehrszentrale@mobil.hessen.de

 

Weitere Auskünfte erteilen:

Hessen Mobil - Straßen- und Verkehrsmanagement - Zentrale- ; Dezernat BA2, Baudurchführung und Vertragsrecht

Wilhelmstraße 10

Zu Händen von: Dezernat BA 2 (Frau Mörler/Herr Dittrich)

65185 Wiesbaden

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 6113663212, Fax: +49 6113663303

 

E-Mail: heike.moerler@mobil.hessen.de

 

Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:

Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement Zentrale - Dezernat Q11, Fachbereich Haushalt und Controlling-

Wilhelmstraße 10

Zu Händen von: Frau Piana

65185 Wiesbaden

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 6113663421, Fax: +49 6113663435

 

E-Mail: Yvonne.piana@mobil.hessen.de

 

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers. Regional- oder Lokalbehörde

 

I.3) Haupttätigkeit(en). Sonstige: Strassenbau

 

I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

 

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

 

II.1) Beschreibung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:

 

A66, Frankfurt/M. - Hanau, Neubau Abschnitt Tunnel Riederwald, Fachgutachterliche Überwachung der abfalltechnischen Bodenentsorgung

 

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen NUTS-Code DE712

 

II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

 

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens

 

Hessen Mobil, Straßen- und Verkehrsmanagement, Standort Frankfurt (Main) plant im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland den Neubau eines Verlängerungsabschnitts der Bundesautobahn BAB 66 Frankfurt - Hanau im Bereich der östlichen Stadtteile der Stadt Frankfurt am Main. Als Netzergänzung soll der Tunnel Riederwald die Lücke zwischen dem provisorischen Autobahnende am Hessen-Center (AS Frankfurt-Bergen-Enkheim) und der BAB 661 Ostumgehung Frankfurt schließen. Zur Qualitätssicherung ist für die Abwicklung des Bodenaushubs der Baugrube des AD Erlenbruchs und für die Herstellung der Erdwälle an der BAB 5 der Einsatz einer örtlichen Fachbauüberwachung für den Aushub / Bodenverwertung erforderlich, bewegtes Materialvolumen in der Größe von 120 000 m³. Die Bereiche der Erdwälle liegend weitgehend in Wasserschutzgebieten. Die Leistungsumfang gemäß II.2.1) dieser Bekanntmachung ist für folgende Teilbauleistungen zu erbringen: — Kreuzungsbauwerk für das Autobahndreieck (AD) Erlenbruch (BAB 661) — Erdwälle an der BAB 5 (zwischen Nordwest-Kreuz und Bad Homburger Kreuz) Der zu erbringende Leistungsumfang ist unter II. 2.1) näher beschrieben

 

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71000000

 

II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

 

II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

 

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:

 

Für die unter II.1.5) dieser Bekanntmachung genannten Teilbauleistungen sind im Wesentlichen folgende Leistungen zu erbringen: Fachgutachterliche Überwachung und Koordinierung der abfalltechnischen Bodenentsorgung sowie der Herstellung der Erdwälle an der BAB A 5, inkl. geotechnischer Beratung und Koordinierung. Der Aufgabenbereich der Fachbauüberwachung besteht darin, die abfalltechnische Bodenentsorgung (Bodenverwertung, Bodenaufbereitung, Bodenentsorgung und Bodenwiedereinbau) während des Baus der BAB 66 /661 im Teilabschnitt Tunnel Riederwald zu betreuen, zu koordinieren und zu dokumentieren, einschließlich der fach- und geotechnischer Beratung des AG. Die Fachbauüberwachung veranlasst und führt Bodenproben durch und spricht Empfehlungen zur geologischen und geotechnischen Einstufung aller anfallenden Böden aus; Fachgutachterliche Begleitung des Bodenaushubs im Hinblick auf abfalltechnische Einstufung, Kontamination und Wiedereinbaufähigkeit des Aushubs unter Berücksichtigung der behördlichen Vorgaben. Die ordnungsgemäße Entsorgung, inkl. der (lückenlosen) Nachverfolgung des zwischengelagerten Bodens, sowie des extern zu verwertenden und des zu beseitigenden Bodens ist zu überwachen, hierzu gehört auch das Führen des Nachweisbuches gemäß Kreislaufwirtschaftgesetz. Eine Dokumentation sämtlicher Massenströme (jedes einzelnen LKWs) innerhalb der Baustelle ist vorzunehmen. Das im Vorfeld aufgestellte Bodenkonzept ist im Zuge des Erdaushubs den tatsächlichen umwelttechnischen Einstufungen anzupassen. Bei Abweichungen der umwelttechnischen Bodeneinstufungen sind diese kurzfristig durch die baubegleitende Fachbauüberwachung einzustufen, hier im besonderen Hinblick auf die Belange zur Vermeidung von Stillständen bei den Erdbauarbeiten. Geplanter Leistungserbringungszeitraum: Januar 2014 bis Juli 2014 (Kreuzungsbauwerk und Erdwälle) August 2014 bis September 2014 (Erdwälle)

 

II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: nein

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Bedingungen für den Auftrag

 

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Haftpflichtdeckungssummen: — 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und — 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen mindestens das 2-fache der genannten Deckungssummen pro Jahr beträgt. Als Beleg hierfür ist eine Bestätigung der Versicherung (z.B. in Form einer Kopie der Versicherungspolice) dem Teilnahmeantrag beizufügen. Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Nachweise für jedes Mitglied getrennt zu erbringen.

 

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Allgemeine Vertragsbedingungen für Leistungen der Ingenieure und Landschaftsarchitekten im Straßen- und Brückenbau (AVB-ING), Abschlagszahlungen entsprechend Projektfortschritt.

 

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zum Verfahrensausschluss sämtlicher betroffener Bietergemeinschaften.

 

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen. Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

 

III.2) Teilnahmebedingungen

 

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Selbsterklärungen gemäß §4 (2) VOF: — ob und auf welche Art sie wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft sind oder — ob und auf welche Art sie auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeiten, Wichtiger Hinweis: Bewerber bzw. Bieter werden ausgeschlossen, sofern diese oder deren Nachunternehmer im Zusammenhang mit dieser Baumaßnahme Planungs-, Beratungs-, Bauüberwachungs- und sonstige Leistungen für Dritte oder andere Auftraggeber erbringen oder erbracht haben. Gleiches gilt für Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften, wenn mindestens ein Mitglied dieser Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft im Zusammenhang mit dieser Baumaßnahme eine der vorgenannten Leistungen für Dritte oder andere Auftraggeber erbringt oder erbracht hat. Hierzu ist im Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung abzugeben. Selbsterklärung gemäß §4 (6) a) - g) VOF , dass keine Ausschlussgründe vorliegen: a) § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland), b) § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte), c) § 263 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden, d) § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden, e) § 334 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10 des Vierten Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes, f) Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr), g) § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der Direktzahlungen (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden. Einem Verstoß gegen diese Vorschriften gleichgesetzt sind Verstöße gegen entsprechende Strafnormen anderer Staaten. Ein Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Bewerber oder Bieter zuzurechnen, wenn sie für diesen Bewerber oder Bieter bei der Führung der Geschäfte selbst verantwortlich gehandelt hat oder ein Aufsichts- oder Organisationsverschulden gemäß § 130 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) dieser Person im Hinblick auf das Verhalten einer anderen für den Bewerber der Bieter handelnden, rechtskräftig verurteilten Person vorliegt. Selbsterklärung gemäß § 4 (9) a) - d) VOF, dass keine Ausschlussgründe vorliegen: a) die sich im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befinden oder ihre Tätigkeit eingestellt haben oder sich aufgrund eines in den einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens in einer entsprechenden Lage befinden, b) die aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden sind, die ihre berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen, c) die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen haben, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde, d) die ihre Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben nicht erfüllt haben, Sofern eine Unterauftragsvergabe vorgesehen ist, sind von den vorgesehenen Unterauftragnehmern gemäß der vorstehenden Zusammenstellung die nachfolgenden Nachweise vorzulegen: — Selbsterklärungen gemäß §4 (2) VOF — Selbsterklärungen, dass keine Ausschlussgründe gemäß §4 (6) a) - g) VOF und §4 (9) a) - d) VOF vorliegen Die Angaben

und Erklärungen im Formularvordruck Teilnahmeantrag zu den vorbezeichneten Nachweisen und Erklärungen sind zu beachten. Die Unterlagen sind zusammen mit dem Teilnahmeantrag schriftlich vorzulegen. Geforderte Eignungsnachweise, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig, siehe hierzu auch Hinweise innerhalb des Teilnahmeantrages (Formularvordruck). Der Auftraggeber wird für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt der Justiz anfordern.

 

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

 

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Vorlage eines entsprechenden Berufshaftpflichtversicherungsnachweises gemäß §5 (4) a) VOF — Erklärungen über den Gesamtumsatz und den Umsatz mit entsprechenden Dienstleistungen, die Gegenstand der Ausschreibung sind, gemäß § 5 (4) c) VOF. Die Angaben und Erklärungen im Formularvordruck Teilnahmeantrag zu den vorbezeichneten Nachweisen und Erklärungen sind zu beachten. Die Unterlagen sind zusammen mit dem Teilnahmeantrag schriftlich vorzulegen. Sofern eine Unterauftragsvergabe vorgesehen ist, sind von den vorgesehenen Unterauftragnehmern gemäß der vorstehenden Zusammenstellung die nachfolgenden Nachweise vorzulegen: — Erklärungen über Umsatz gemäß § 5 (4) c) VOF. Geforderte Eignungsnachweise, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig, siehe hierzu auch Hinweise innerhalb des Teilnahmeantrages (Formularvordruck). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Die Vorlage eines Berufshaftpflichtversicherungsnachweises gemäß Punkt III1.1) wird als Mindeststandard gefordert.

 

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

 

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — § 5 (5) a)+c) VOF: Benennung der für die Projektbearbeitung vorgesehenen verantwortlichen Personen, insbesondere mit der Angabe über vergleichbare Leistungen, die von diesen Personen bearbeitet wurden. Angaben zu folgender Funktion / Aufgabenbereich wird gefordert: — Projektleiter — Verantwortlicher Mitarbeiter für den Bereich abfall- und umwelttechnische Bodenentsorgung — § 5 (5) b) VOF: Zusammenstellung über die Leistungen für vergleichbare Aufgabenstellungen, die in den letzten 5 Jahren von der sich bewerbenden Organisationseinheit erbracht wurden. — § 5 (5) d) VOF: Angaben über die derzeitige personelle Ausstattung in den letzten 3 Jahren (Anzahl fest angestellter Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung, nach Berufsgruppen gegliedert). — § 5 (5) h) VOF: Angaben über die Auftragsteile, für die eine Unterauftragsvergabe beabsichtigt ist. Die Nachweise und Angaben zu den vorgenannten Punkten sind gemäß dem Formularvordruck "Teilnahmeantrag" zu führen. Der Bewerber hat zum Nachweis der fachlichen Eigung (§ 5 (5) a)+c) VOF und § 5 (5) b) VOF) Referenzprojekte zu benennen; diese Referenzprojekte müssen gemäß dem Formularvordruck Teilnahmeantrag bestimmten Mindestanforderungen hinsichtlich Leistungsumfang und Projektbeschaffenheit entsprechen. Die Referenzprojekte sind für den Nachweis der Eignung nach §5 (5) b) VOF durch ausgestellte und unterschriebene Bescheinigungen des jeweils zuständigen Auftraggebers zu belegen, die Vorlage einer Kopie ist ausreichend. Die Unterlagen sind zusammen mit dem Teilnahmeantrag schriftlich vorzulegen. Sofern die vorbenannten Leistungen gemäß § 5 (5) a)+c) VOF und § 5 (5) b) VOF von einem Unterauftragnehmer erbracht werden, so sind im Teilnahmeantrag an den entsprechenden Stellen die Nachweise und Angaben des für die Leistungserbringung vorgesehenen Unterauftragnehmers vorzulegen. Bei einer beabsichtigten Unterauftragsvergabe sind für den vorgesehenen Unterauftragnehmer die Angaben über die personelle Ausstattung gemäß § 5 (5) d) VOF vorzulegen. Geforderte Eignungsnachweise, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig, siehe hierzu auch Hinweise innerhalb des Teilnahmeantrages (Formularvordruck). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindeststandard zu § 5 (5) a)+c) VOF: Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die nachfolgenden Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind: Projektleiter: — Berufserfahrung des vorgesehenen Mitarbeiters größer 8 Jahre — Sachkunde gem. BGR 128 und gem. LAGA PN 98 — Nachweis von mindestens jeweils einem vergleichbaren Referenzprojekt zur auftragsgegenständlichen Leistung für den vorgesehenen Projektleiter, das den bestimmten Mindestanforderungen genügt (siehe Formularvordruck Teilnahmeantrag). Verantwortlicher Mitarbeiter für den Bereich abfall- und umwelttechnische Bodenentsorgung: — Berufserfahrung des vorgesehenen Mitarbeiters größer 5 Jahre — Sachkunde gem. BGR 128 und gem. LAGA PN 98 — Nachweis von mindestens jeweils einem vergleichbaren Referenzprojekt zur auftragsgegenständlichen Leistung für den vorgesehenen Mitarbeiter, das den bestimmten Mindestanforderungen genügt (siehe Formularvordruck Teilnahmeantrag). Mindeststandard zu § 5 (5) b) VOF: Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die nachfolgenden Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind: — Nachweis von mindestens einem vergleichbaren Referenzprojekt innerhalb der letzten 5 Jahre, das den bestimmten Mindestanforderungen genügt (siehe Formularvordruck Teilnahmeantrag). Der Bewerber ist weiterhin nur dann geeignet, wenn die vorgenannten Mindeststandards zu § 5 (5) a)+c) VOF und zu § 5 (5) b) VOF gleichzeitig erfüllt sind.

 

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

 

III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand. Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein

 

III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal

 

Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Verfahrensart

 

IV.1.1) Verfahrensart

 

Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

 

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 3 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Kriterium A: Fachliche Eignung / Qualifikation, der verantwortlichen Personen gemäß § 5 (5) a)+c) VOF, hier: Projektleiter. Zur Bewertung werden die vergleichbaren Leistungen herangezogen, die von dem vorgesehenen Mitarbeiter hinsichtlich der auftragsgegenständlichen Leistungen (siehe Pkt. II 1.5 und II 2.1) bearbeitet wurden. Kriterium B: Fachliche Eignung / Qualifikation, der verantwortlichen Personen gemäß § 5 (5) a)+c) VOF, hier: Verantwortlicher Mitarbeiter für den Bereich abfalltechnische Bodenentsorgung . Zur Bewertung werden die vergleichbaren Leistungen herangezogen, die von dem vorgesehenen Mitarbeiter hinsichtlich der auftragsgegenständlichen Leistungen (siehe Pkt. II 1.5 und II 2.1) bearbeitet wurden. Kriterium C: Erbrachte Leistungen für vergleichbare Aufgabenstellungen gemäß § 5 (5) b) VOF, die in den letzten 5 Jahren von der sich bewerbenden Organisationseinheit hinsichtlich der auftragsgegenständlichen Leistungen (siehe Pkt. II 1.5 und II 2.1) erbracht wurden. Zur Bewertung werden die Referenzprojekte herangezogen, die vom Bewerber zu benennen sind. Die vorgenannten Kriterien werden mit einer Punktzahl zwischen 5 und 0 Punkten bewertet. - 5 Punkte: Kriterium bestmöglich erfüllt, - 0 Punkte: Kein Referenzprojekt erfüllt die Mindestanforderungen. Der Mindeststandard wird somit nicht erfüllt, der Teilnahmeantrag wird von der weiteren Wertung ausgeschlossen. Die Zwischenwerte, Spanne zwischen > 0 Punkte und < 5 Punkten, ergeben sich aus folgenden Bedingungen: - Anzahl der wertbaren Referenzprojekte, die den Mindestanforderungen entsprechen (die Anzahl der Referenzprojekte, die vom Bewerber maximal einzureichen sind, sind im Formularvordruck Teilnahmeantrag vorgebegeben). und - Übereinstimmung der wertbaren Referenzobjekte hinsichtlich Inhalt und Umfang mit der auftragsgegenständlichen Leistung anhand der in den Vordrucken zu machenden Angaben. Bewertet werden hierbei die über die Mindestanforderungen hinausgehenden Angaben. Die Kriterien werden wie folgt gewichtet: Kriterium A: 30% Kriterium B: 20% Kriterium C: 50%

 

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

 

IV.2) Zuschlagskriterien

 

IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

 

IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

 

IV.3) Verwaltungsangaben

 

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 9j6-A66-Tunnel Riederwald, FBÜ

 

IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein

 

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 3.9.2013 - 10:30

 

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

 

Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

 

VI.3) Zusätzliche Angaben

 

Der Auftraggeber stellt für den Teilnahmeantrag den Bewerbern kostenfrei einen Formularvordruck zur Verfügung, welcher der Ausschreibungsbekanntmachung in digitaler Form angehängt ist. Der Formularvordruck Teilnahmeantrag ist an den vorgesehenen Stellen vollständig auszufüllen und zu unterschreiben. Es ist ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden und einzureichen. Falls Sie bereit sind, an dem Teilnahmewettbewerb teilzunehmen, werden Sie gebeten, Ihre Unterlagen in einem verschlossenen Umschlag bis zu dem unter Punkt IV. 3.4) genannten Termin einzureichen. Der Umschlag ist außen mit Ihrem Namen (Firma), Ihrer Anschrift und der Angabe "Teilnahmewettbewerb: A66, Abschnitt Tunnel Riederwald, Fachgutachterliche Überwachung der abfalltechnischen Bodenentsorgung" zu versehen. Kostenfreier Download der Unterlagen auf : www.had.de/start.php nachr. HAD-Ref. : 269/10855 nachr. V-Nr/AKZ : 9j6-A66-Tunnel Riederwald, FBÜ

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

 

Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 64283 Darmstadt DEUTSCHLAND Fax: +49 6151125816 / 6151126834

 

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB)

 

VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement Zentrale Wilhelmstraße 10 65185 Wiesbaden DEUTSCHLAND E-Mail: post@mobil.hessen.de Telefon: +49 6113660 Fax: +49 6113663435

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 2.8.2013

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 129338 vom 08.08.2013