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Titel
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Abwasser- und Abfallbeseitigungs-, Reinigungs- und Umweltschutzdienste
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VergabeverfahrenOffenes Verfahren
AuftraggeberLandeshauptstadt München, Baureferat
Friedenstraße 40
81671 München
AusführungsortDE-81671 München
Frist07.01.2014
Beschreibung

Auftragsbekanntmachung


Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber


I.1) Landeshauptstadt München, Baureferat

Friedenstraße 40

Kontaktstelle(n): Verwaltung und Recht, Submissionsbüro

Zu Händen von: Susanne Dopfer

81671 München

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 8923360207, Fax: +49 8923360215


E-Mail: submissionsbuero.bau@muenchen.de

Internet: www.muenchen.de


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers. Regional- oder Lokalbehörde


I.3) Haupttätigkeit(en). Allgemeine öffentliche Verwaltung


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Stadtgebiet München, Winterdienst, Unterhalt, Aufbereitung und Wiederverwendung von Winterdienststreusplitt der Wintersaison 2013/2014.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 16: Abfall- und Abwasserbeseitigung, sanitäre und ähnliche Dienstleistungen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Aufbereitungsanlage des Auftragnehmers Abholung des Aufbereitungsmaterials von verschiedenen Lagerplätzen im Stadtgebiet München durch den Auftragnehmer bzw. durch den Auftraggeber. NUTS-Code DE212


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Aufbereitung und Wiederverwendung von Winterdienststreusplitt der Wintersaison 2013/2014.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90000000


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein


II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Der im Rahmen des Winterdienstes ausgebrachte Streusplitt der Körnung 2/5 mm soll nach Aufnahme und Zwischenlagerung durch die Stadt vom Auftragnehmer zur Aufbereitungsanlage transportiert, aufbereitet und einer Wiederverwertung als Baustoff oder ähnliches zugeführt werden. Nicht verwertbare Reststoffe sind ordnungsgemäß zu entsorgen. ca. 12.000 t Winterdienststreusplitt


II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: nein


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Beginn 1.2.2014. Abschluss 30.6.2014


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Zahlungsbedingungen gemäß Verdingungsunterlagen.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen


Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: Zur fachtechnischen Prüfung des Angebotes sind vom Bieter, möglichst bei Angebotsabgabe, spätestens auf Verlangen innerhalb von 3 Kalendertagen nach Aufforderung durch die Vergabestelle, folgende Angaben zu machen bzw. Nachweise vorzulegen: a) Benennung der geplanten Entsorgungswege; b) Benennung der geplanten Entsorgungsverfahren (Verfahrensvorstellung und entsprechende Referenzen); c) Nachweise über die Zertifizierung des Betriebes als Entsorgungsfachbetrieb gem § 14 Abs. 1 oder § 56 KrWG oder gleichwertig; d) Nachweise über die Betriebsgenehmigung gem. BlmschG; KrWG, TgV; e) Benennung des im Bedarfsfall genutzten Zwischenlagers; f) Entsprechenden Genehmigungsbescheid des im Bedarfsfall genutzten Zwischenlagers; g) Benennung der für die Entsorgungsanlage bzw. das Zwischenlager zuständigen Genehmigungsbehörde; h) Benennung von Nachunternehmern (z. B. Transportunternehmen, Betreiber des Zwischenlagers, Betreiber von Entsorgungsanlagen, Labor); Folgende Nachweise sind unaufgefordert nach Auftragserteilung/ während der Vertragslaufzeit einzureichen: — Nachweise über die Entsorgung gem. § 49 Abs. 1 und § 50 Abs. 1 KrWG, — 3 Laboruntersuchungsergebnisse (zu Beginn, Mitte und Ende des Leistungszeitraums).


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Nachforderung von Nachweisen und Erklärungen nach § 7 Abs. 3 VOL/A wird vorbehalten. Zum Nachweis der unternehmensbezogenen Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Gesetzestreue kann die Bescheinigung der Eintragung in die PQ-VOL-Datenbank vorgelegt werden. Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärungen gem. Formblatt Eigenerklärungen zur Eignung erbracht werden, das den Ausschreibungsunterlagen beiliegt und mit Angebotsabgabe vorzulegen ist.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Nachforderung von Nachweisen und Erklärungen nach § 7 Abs. 3 VOL/A wird vorbehalten. Zum Nachweis der unternehmensbezogenen Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Gesetzestreue kann die Bescheinigung der Eintragung in die PQ-VOL-Datenbank vorgelegt werden. Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärungen gem. Formblatt Eigenerklärungen zur Eignung erbracht werden, das den Ausschreibungsunterlagen beiliegt und mit Angebotsabgabe vorzulegen ist.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Nachforderung von weiteren Nachweisen und Erklärungen nach § 7 Abs. 3 VOL/A wird vorbehalten. Zum Nachweis der unternehmensbezogenen Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Gesetzestreue kann die Bescheinigung der Eintragung in die PQ-VOL-Datenbank vorgelegt werden. Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärungen gem. Formblatt Eigenerklärungen zur Eignung erbracht werden, das den Ausschreibungsunterlagen beiliegt und mit Angebotsabgabe vorzulegen ist.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand


Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal


Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Offen


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: T60354013


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 7.1.2014 Kostenpflichtige Unterlagen: ja Preis: 10 EUR Zahlungsbedingungen und -weise: Die Verdingungsunterlagen werden zwischen 9:00 und 12:00 Uhr beider unter Ziff. I.1) angegebenen Anschrift bereitgehalten. Abholung/Versendung nur bei Nachweis einer Überweisung. Schecks oder Bargeld werden nicht angenommen. Überweisung der Gebühren auf Kontonummer: 2754070, BLZ: 700 202 70 bei der HypoVereinsbank, IBAN: DE43700202700002754070, BIC:HYVEDEMMXXX unter Hinweis auf den Verwendungszweck 91254301020031 (bei Überweisung bis 31.12.2013) bzw. 91254301010016 (bei Überweisung ab 1.1.2014) und die Vergabe-Nr. (siehe


IV.3.1). Empfänger: Kassen- u. Steueramt, München. Die Kosten werden nicht erstattet. Wichtige Hinweise für die Anforderung von Ausschreibungsunterlagen ab 2014: 1. Änderung des Verwendungszweckes: Ab dem 1.1.2014 ändert sich der Verwendungszweck für die Anforderung von Ausschreibungsunterlagen. Bitte verwenden Sie bei Einzahlungen oder Überweisungen des Kostenbeitrages ab dem 1.1.2014 ausschließlich den Verwendungszweck 91254301010016. 2. Schaffung eines einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraumes: Bitte beachten Sie, dass ab Februar 2014 für den Zahlungsverkehr nur noch die o. g. IBAN und BIC genutzt werden können.


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 14.1.2014 - 14:00


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.


IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 25.2.2014


IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote. Tag: 14.1.2014 - 14:00 Ort: siehe I.1) Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben


Nähere Auskünfte sind bei folgender Anschrift erhältlich: — zum technischen Inhalt: Abt. T 21, Herr Feldmeier / T 20, Frau Kaufmann, Tel. +49 89233-42001/61196, Fax: +49 8923361215, — zum Verfahren: Frau Dopfer, Tel.: +49 8923360207 — zur Ausgabe der Unterlagen: Tel.: +49 8923360204 (9:00 Uhr bis 12:00 Uhr).


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren


Vergabekammer (§ 104 GWB): Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern Bayerstraße 30 80335 München DEUTSCHLAND Telefon: +49 8921762411 Fax: +49 8921762847


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung dieses Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Weitere Auskünfte zur Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt die in Ziffer


VI.4.1) genannte Stelle.


VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt siehe VI.4.1) siehe VI.4.1) DEUTSCHLAND


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 22.11.2013

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 129893 vom 24.11.2013