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Titel
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Durchführung einer Umweltüberwachung zum Umweltmonitoring „Betriebsphase“ eines Offshore-Windparks
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VergabeverfahrenVerhandlungsverfahren
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberOffshore-Windpark RIFFGAT GmbH & Co. KG
Tirpitzstraße 39
26122 Oldenburg
AusführungsortDE-26122 Oldenburg
Frist09.01.2014
TED Nr.439574-2013
Beschreibung

Auftragsbekanntmachung – Versorgungssektoren


Abschnitt I: Auftraggeber


I.1) Offshore-Windpark Riffgat GmbH & Co. KG

Tirpitzstraße 39

Zu Händen von: Magdalena Buchholz

26122 Oldenburg

DEUTSCHLAND


E-Mail: projektbuero@riffgat.de


I.2) Haupttätigkeit(en): Strom


I.3) Auftragsvergabe im Auftrag anderer Auftraggeber. Der Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Umweltmonitoring Betriebsphase.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung


Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 16: Abfall- und Abwasserbeseitigung, sanitäre und ähnliche Dienstleistungen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Offshore-Windpark Riffgat, innerhalb der 12 sm Zone, vor Borkum. NUTS-Code DE947


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:


Zum Umweltmonitoring „Betriebsphase“ im Offshore-Windpark RIFFGAT wird ein Dienstleister mit der Durchführung des Umweltmonitoring für die Betriebsphase beauftragt (inklusive Gestellung der notwendigen maritimen Technik – Schiff inkl. Besatzung – sowie des erforderlichen Flugzeugs inklusive Besatzung). Zu untersuchende Schutzgüter sind Benthos, Fische, Vögel sowie Marinen Säuger. Der Leistungszeitraum soll im Frühjahr 2014 beginnen. Jedes Schutzgut hat seinen eigenen Untersuchungszeitraum und muss mindestens 3 Jahre monitort werden. Der Untersuchungszeitraum kann optional verlängert werden. Die Untersuchungen sind auszuwerten und ein Abschlussbericht zu erstellen.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90711500, 90714500


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein


II.1.8) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Siehe II.1.5.


II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Fortsetzung der Untersuchungen.


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Zahl der möglichen Verlängerungen: 2


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Siehe Vergabeunterlagen.


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Zahlungsbedingungen nach Zahlungsplan gemäß Vertrag.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Zum Nachweis des Vorliegens einer Bewerbergemeinschaft muss eine ausdrückliche Erklärung der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden, in welcher die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der Bewerbergemeinschaft, welches die Bewerbergemeinschaft im vorliegenden Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Die vorbeschriebene Bewerbergemeinschafterklärung muss von sämtlichen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnet sein. Bewerbergemeinschaften haben außerdem mit dem Teilnahmeantrag ein Organigramm einzureichen, aus dem sich ergibt, für welche Teilbereiche die einzelnen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zuständig sein sollen.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: Siehe Vergabeunterlagen.


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Jeder Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der persönlichen Lage mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben/Unterlagen einzureichen:

1. Schrifliche Unternehmensdarstellung/Firmenprofil.

2. Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gemäß § 21 SektVO. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Richtigkeit der Erklärung Fremdbescheidungungen über das Nichtvorliegen der vorgenannten Ausschlussgründe nachzufordern.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben und Unterlagen vorzulegen:

1. Angaben zum Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren, getrennt nach Jahren.

2. Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Sach- und Personenschäden in Höhe von 5 000 000 EUR durch eine Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend). Bei Bewerbergemeinschaften ist es ausreichend, dass die Bescheinigung für ein Mitglied eingereicht wird.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der technischen Leistungsfähigkeit/fachlichen Eignung mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben und Unterlagen vorzulegen: 1. Textliche Darstellung des zur Verfügung stehenden Materials und Personals, aus der hervorgeht, dass der Bewerber die vorstehend unter Ziff. II.1.5 beschriebenen Leistungsumfang erbringen kann; der Bewerber hat zudem zu erklären und plausibel darzulegen, dass er über das erforderliche Schiff sowie das erforderliche Flugzeug verfügt, mit denen die Untersuchungen gemäß den Erfordernissen der Genehmigungsbehörde aus dem Standarduntersuchungskonzept des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (StUK3) durchgeführt werden können. 2. Liste der in den letzten Jahren erbrachten Leistungen vergleichbarer Art, mit möglichst genauen Angaben zu Art und Umfang der Leistungen, zu Ausführungszeitraum und Auftragswert sowie zum Auftraggeber mit Ansprechpartner. Es wird darum gebeten, die Referenzangaben – nach Möglichkeit – mit einem Schreiben desjeweiligen Auftraggebers zu belegen.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand


Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal


Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen (außer DBS) Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: .. Kostenpflichtige Unterlagen: nein


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 9.1.2014 - 12:00


IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben:


1. Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich um Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu bewerben. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt und verbleiben zu Dokumentationszwecken im Besitz des Auftraggebers.


2. Für die Bewerbung ist zwingend ein Formular mit Erklärungsvordrucken (Bewerbungsunterlagen) zu verwenden, das bei der unter Ziff. I.1 der Bekanntmachung genannten Kontaktstelle per Fax oder per E-Mail abzurufen ist. Im Übrigen stehen neben den in dieser Bekanntmachung enthaltenen Informationen derzeit keine weiteren Informationen oder Unterlagen zur Verfügung, die von am Auftrag interessierten Unternehmen angefordert werden können.


3. Teilnahmeinteressenten werden gebeten, ihr Teilnahmeinteresse bei der unter Ziff. I.1) genannten Stelle für die Einreichung der Teilnahmeanträge per E-Mail bekannt zu geben und einen Ansprechpartner mit Mailadresse anzugeben, sodass Fragen zum Vergabeverfahren gegenüber allen potentiellen Bewerbern beantwortet werden können.


4. Mehrfachbeteiligungen, als Einzelbieter sowie als Mitglied einer/mehrerer Bietergemeinschaften sind nicht zulässig.


5. Es wird darauf hingewiesen, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Veröffentlichung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlich wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird.


6. Bei ausreichender Anzahl geeigneter Bewerber werden mindestens 2, höchstens 5 Bewerber am Verhandlungsverfahren beteiligt. Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren:

(a) Es wird geprüft, ob der Teilnahmeantrag alle geforderten Angaben und Unterlagen enthält. Fehlende Angaben und Unterlagen sind auf Verlangen des Auftraggebers innerhalb einer Frist von 5 Kalendertagen nachzureichen. Teilnahmeanträge, die auch bei Ablauf der Nachfrist noch unvollständig sind, werden nicht berücksichtigt;

(b) Es wird geprüft, ob der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft anhand der von ihm/ihr eingereichten Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet erscheint, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht auszuführen. Maßgeblich wird hier auf die vorzulegenden Erklärungen und Nachweis nach Ziffer III.2 abgestellt. Soweit sich ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und/oder der technischen Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten anderer Unternehmen bezieht, hat er/ sie auf Verlangen innerhalb von 5 Kalendertagen nachzuweisen, dass ihm/ihr im Auftragsfall die Mittel dieser Unternehmen grundsätzlich zur Verfügung stehen. Dies kann unter anderem durch entsprechende Verpflichtungserklärungen des oder der anderen Unternehmen erfolgen (vgl. § 20 Abs. 3 Sekt VO); (c) Überschreitet die Anzahl geeigneter Bewerber die Anzahl der Bewerber, die am weiteren Verfahren beteiligt werden soll, wird eine differenzierte Eignungsprüfung vorgenommen, um den Bewerberkreis zu reduzieren. Es werden diejenigen Bewerber/Bewerbergemeinschaften am weiteren Verfahren beteiligt bzw. zur Angebotsabgabe aufgefordert, die nach den vorgelegten Angaben/Unterlagen zur Referenzlage (Erfahrung mit möglichst ähnlichen Aufgabenstellungen) im Vergleich zu ihren Mitbewerbern in besonderer Weise geeignet erscheinen, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht zu erbringen. Maßgebend ist nicht die Anzahl von Referenzprojekten sondern deren Vergleichbarkeit mit dem zu vergebenden Auftrag. Die Verwendung einer Bewertungsmatrix, in der Anzahl sowie einzelne Inhalte der Referenzangaben bepunktet werden, ist nicht vorgesehen.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren


Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Regierungsvertretung Lüneburg Auf der Hude 2 21339 Lüneburg DEUTSCHLAND Fax: +49 4131152943


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig,soweit der Antragsteller den aus seiner Sicht erfolgten Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht gegenüberdem Auftraggeber gerügt hat oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. hierzu im Einzelnen § 107 Abs. 3 GWB mit den dortfestgelegten Rügefristen). Der Auftraggeber betrachtet eine solche Rüge als „unverzüglich“ i.S.d. § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB, die innerhalb von 5 Kalendertagen ab Kenntnis des Bewerbers/Bieters von dem vermeintlichenVerstoß gegen Vergabevorschriften erfolgt.


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 23.12.2013

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 130023 vom 29.12.2013