Titel | Durchführung von Flächenfreimachung auf rd. 8 Hektar | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Neuenfelder Straße19 21109 Hamburg | |
Ausführungsort | DE-21109 Hamburg | |
Frist | 11.07.2016 | |
TED Nr. | 202559-2016 | |
Beschreibung | Abschnitt I:
I.1) Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, ABH 44 – Hochbaudienststelle Neuenfelder Straße 19 21109 Hamburg Fax: +49 40427310527
E-Mail: eroeffnungsstelle@bsw.hamburg.de Internet: www.hamburg.de/bsw/
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.hamburg.de/ausschreibungen Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Planung für: Abbruch, Altlastensanierung, Bodenmanagement, SiGe-Leistungen im Zuge der Flächenfreimachung Baufeld 2-4 und Kleingärten im Geltungsbereich des Bebauungsplanes Barmbek Nord 11 in Hamburg.
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71240000
II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Siehe II.2.4).
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE600 Hauptort der Ausführung: Hamburg.
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Bei dem Projekt handelt sich um eine Flächenfreimachung auf rd. 8 Hektar Gelände mit dem Ziel die Fläche für die Erstellung von 675 neuen Wohnungen zu verkaufen und bestehende Kleingärten zu verdichten. Abgebrochen werden sollen die ehemaligen Hallen der Schiffsbauversuchsanstalt (heute Opernfundus) inklusive einzelner Tankanlagen, Restteile einer Sportplatzanlage, einzelner gewerblicher Hochbauten und Kleingartenlauben. Es wird eine Abbruchplanung inkl. Schadstofferhebung, die Planung der Altlastensanierung und eines Bodenmanagements inklusive entsprechender Wiederverwendungs- bzw. Entsorgungskonzepte, der Terminplanung und der Kostendarstellung erwartet. Außerdem ist eine Baustraße sowie Zwischenlagerflächen für Kleingärten zu planen. Der Abbruch findet in einem dicht bebauten innerstädtischen Zusammenhang statt. Daher ist ein Konzept zum Schutz der Umgebung vor Staub, Lärm, Erschütterung, Gasen und Gefahrstoffen zu erarbeiten und zu überwachen (Lärmminderungskonzept). Bei der Planung sind Vorgaben aus der vorliegenden Kampfmittelgefährdungsabschätzung zu berücksichtigen. Es sind Koordinatoren nach den Berufsgenossenschaftlichen Regeln (BGR 128) und BaustellV zu stellen. Im Planungsverlauf ist die Abbruchplanung mit der Kleingartenplanung auf dem Gelände zusammenzuführen und verschiedene Ablaufszenarien und Varianten in Terminen, Kosten und Plänen darzustellen (Digitaler Grundlagenplan).
Die Terminvorgaben sehen folgende Meilensteine vor: — Planungsbeginn: umgehend nach Beauftragung; — Erste Kostenschätzung 3.Quartal 2016; — Baubeginn: vorraussichtlich ab 3. Quatral 2018; — Übergabe: vorrausichtlich 1. Quartal 2019.
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus: — Planungsleistung (inkl. Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung und Terminplanung); — Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe; — Ausführungsüberwachung entsprechend der Abbruchplanung und der Entsorgungskonzepte (Abbruch, Altlasten und Boden) inkl. einholen und kontrollieren der Entsorgungsnachweise; — Koordinatoren nach BGR 128 und BaustellV. Es ist beabsichtigt, ein Vergabeverfahren für die Abbruchleistung durchzuführen; dies wird frühestens im dritten Quartal 2017 erfolgen. In diesem Zusammenhang weisen wir auf § 6 (Vermeidung von Interessenkonflikten) und § 7 (Mitwirkung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens) gem. VgV hin.
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 25 % Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 35 % Qualitätskriterium - Name: Kundendienst / Gewichtung: 10 % Qualitätskriterium - Name: Ausführungszeitraum / Gewichtung: 10 % Preis - Gewichtung: 20 %
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 29 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/ -anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.
Die Auswahl erfolgt anhand der folgenden Auswahlkriterien (gewertet werden die Projekte aus der Referenzliste, welche innerhalb der vergangenen 3 Jahre (Stichtag 1.1.2013) erbracht wurden. 1. Die Abbruchkosten der geplanten Abbruchmaßnahme erreichten mind. 500tsd EUR (netto): kein Projekt = 0 Punkte; 1 Projekt = 1 Punkt; 2 Projekte = 2 Punkte, 3 oder mehr Projekte = 3 Punkte (insgesamt max. 3 Punkte). 2. Die Abbruchplanung umfasste mind. 30 000 m3 Gebäudesubstanz oberirdisch: kein Projekt = 0 Punkte; 1 Projekt = 1 Punkt; 2 Projekte = 2 Punkte; 3 oder mehr Projekte = 3 Punkte (insgesamt max. 3 Punkte). 3. Die Abbruchplanung umfasste mind. 10 000 m3 Gebäudesubstanz unterirdisch: kein Projekt = 0 Punkte; 1 Projekt = 1 Punkt; 2 Projekte = 2 Punkte; 3 oder mehr Projekte = 3 Punkte (insgesamt max. 3 Punkte). 4. Die Abbruchplanung umfasste Stahlbetonbauten: kein Projekt = 0 Punkte; 1 Projekt = 1 Punkt; 2 Projekte = 2 Punkte; 3 oder mehr Projekte = 3 Punkte (insgesamt max. 3 Punkte). 5. Die Abbruchplanung umfasste Stahlhallenkonstruktionen und Stahlfachwerkträger: kein Projekt = 0 Punkte; 1 Projekt = 1 Punkt; 2 Projekte = 2 Punkte; 3 oder mehr Projekte = 3 Punkte (insgesamt max. 3 Punkte). 6. Bei der Abbruchsplanung waren die Grundsätze des Bodenschutzes (BBodSchG / BBodSchV) zu berücksichtigen: kein Projekt = 0 Punkte; 1 Projekt = 1 Punkt; 2 Projekte = 2 Punkte; 3 oder mehr Projekte = 3 Punkte (insgesamt max. 3 Punkte). 7. Die Abbruchplanung umfasste das Bodenmanagement von verunreinigten/belasteten Böden: kein Projekt = 0 Punkte; 1 Projekt = 1 Punkt; 2 Projekte = 2 Punkte; 3 oder mehr Projekte = 3 Punkte (insgesamt max. 3 Punkte). 8. Bei der Maßnahme mussten Kampfmittelverdachtsflächen berücksichtigt werden: kein Projekt = 0 Punkte; 1 Projekt = 1 Punkt; 2 Projekte = 2 Punkte; 3 oder mehr Projekte = 3 Punkte (insgesamt max. 3 Punkte). 9. Bei der Maßnahme musste ein Altlastenentsorgungskonzept erarbeitet und umgesetzt werden: kein Projekt = 0 Punkte; 1 Projekt = 1 Punkt; 2 Projekte = 2 Punkte; 3 oder mehr Projekte = 3 Punkte (insgesamt max. 3 Punkte). 10. Bei dem Projekt handelt es sich um die Abbruchplanung in einem dicht bebauten innerstädtischen Zusammenhang. Ein Lärmminderungskonzept ist erarbeitet und umgesetzt worden: kein Projekt = 0 Punkte; 1 Projekt = 1 Punkt; 2 Projekte = 2 Punkte; 3 oder mehr Projekte = 3 Punkte (insgesamt max. 3 Punkte). Insgesamt sind max. 30 Punkte zu erzielen. Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen, mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien liegt den Bewerbungsunterlagen bei. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl gem. § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen abzugeben:
— ausgefüllter Bewerberbogen, anzufordern bei der genannten Kontaktstelle;
— Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (in Kopie);
— Anlage 1B: Erklärung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen (Vordruck);
— Anlage 1C: Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Antrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet (Vordruck);
— Anlage 1D: Bereitschaft zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz (Vordruck);
— Anlage 1E: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes gemäß § 3 Hamburgisches Vergabegesetz (Vordruck)
— Anlage 1F: Erklärung über die ordnungsgemäße Entrichtung von Steuern und Sozialabgaben (Vordruck);
— Anlage 1G: Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften (Vordruck);
— Anlage 1H: Angaben zu Auftragsteilen in einer Bietergemeinschaft (Vordruck);
— Anlage 1 I: Erklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragsnehmern (Vordruck);
— Anlage 2A: Bescheinigung über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2) genannten Deckungssummen (in Kopie) oder den Nachweis über die Anhebung gemäß Ziffer III.1.1). Bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.1);
— Anlage 3A: Nachweis über die Berufszulassung oder Bescheinigung über die berufliche Befähigung des Bewerbers (in Kopie);
— Anlage 3B: Liste von vergleichbaren Referenzprojekten
Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf ggf. Kammerurkunden, Diplom-Urkunden und Referenzschreiben), nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen. Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen. Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten. Die einzureichenden Unterlagen bitte deutlich sichtbar mit Ziffern und Buchstaben in der im Bewerbungsbogen vorgegebenen Reihenfolge kennzeichnen. Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der Bewerbungsbogen auszufüllen. Diese Unterlagen sind unter der folgenden Adresse herunterzuladen: www.hamburg.de/ausschreibungen Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der Bewerberbogen und die Vordrucke sind in den Originalen an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Gescannte oder kopierte Unterschriften werden weder in der Teilnahme- noch in Angebotsphase zugelassen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern. Die Bewerbung ist in einem als Teilnahmeantrag (mit Angabe der Vergabenummer) gekennzeichneten, verschlossenen Umschlag einzureichen. Die Bewerbung und zugehörige Unterlagen werden nicht zurückgesandt.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(A) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung oder eine entsprechende, umfassende Bankerklärung (mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden, mind. 500 000 EUR für sonstige Schäden). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt.
(B) Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich Abbruchplanung (Hochbau) in den letzten 3 Geschäftsjahren (je Jahr; 2013, 2014; 2015). Der durchschnittliche Jahresteilumsatz muss mindestens 50 000 EUR (netto) erreichen. Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(A) Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter (inklusive Führungskräfte) mit der entsprechenden fachlichen Qualifikation der letzten 3 Jahre (je Jahr 2013, 2014, 2015). Hiervon sind im Bereich Abbruchplanung (Hochbau) mind. 5 Mitarbeiter/innen im Durchschnitt der letzten 3 Jahre nachzuweisen.
(B) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers, der für die Leistung verantwortlichen Person(en), hier: — Nachweis der Bauvorlageberechtigung gem. § 67 HBauO
(C) Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren (Stichtag: 1.1.2013) erbrachten Leistungen unter Angabe: — der Projektbezeichnung; — des Auftraggebers (inkl. Nennung des Ansprechpartners mit Kontaktdaten); — des Leistungszeitraums; — der Kosten der Abbruchmaßnahme.
Weiterhin ist anzugeben, ob: — es sich bei dem Auftraggeber um einen öffentlichen Auftraggeber handelt; — die Abbruchplanung mind. 30 000 m3 Gebäudesubstanz oberirdisch umfasst; — die Abbruchplanung mind. 10 000 m3 Gebäudesubtanz unterirdisch umfasst; — die Abbruchplanung Stahlbetonbauten umfasst; — die Abbruchplanung Stahlhallenkonstruktionen und/oder Stahlfachwerkträger umfasst; — die Abbruchplanung die Grundsätze des Bodenschutzes (BBodSchG / BBodSchV) berücksichtigt; — die Abbruchplanung das Bodenmanagement von verunreinigten / belastete Böden umfasst; — bei der Maßnahme Kampfmittelverdachtsflächen berücksichtigt werden mussten; — bei der Maßnahme ein Altlastenentsorgungskonzept erarbeitet und umgesetzt wurde; — es sich bei dem Projekt um die Abbruchplanung in einem dicht bebauten innerstädtischen Zusammenhang handelt, bei dem ein Lärmminderungskonzept erarbeitet und umgesetzt worden ist.
(D) Aus den Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden. Mit den Referenzen ist zwingend eine Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern nachzuweisen.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet. Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes gemäß 3 Abs. 2 Hamburgisches Vergabegesetz (HmbVG).
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 11.07.2016 Ortszeit: 10:30
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 02.08.2016
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3) Zusätzliche Angaben Fragen von Bewerbern werden in anonymisierter Form nebst Beantwortung auf der folgenden Homepage veröffentlicht: www.hamburg.de/bauleistungen/5796074/bauleistungen Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens: Versendung der Angebotsaufforderung 31. KW 2016; Einreichung der Honorarangebote 35. KW 2016; Verhandlungsgespräche 38. KW 2016. Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem HmbTG sein.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg Neuenfelder Straße 19 Hamburg 21109 Deutschland Fax: +49 40427310499 Internet: www.hamburg.de/behoerdenfinder/hamburg/11335239
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gem. § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, wenn mehr als 10 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 10.06.2016 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 136128 vom 21.06.2016 |