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Titel
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Erfassen von meeresökologische Daten aus BfN-eigenen Untersuchungen
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VergabeverfahrenBeschränkte Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberBundesamt für Naturschutz
Außenstelle Insel Vilm
18581 Putbus
AusführungsortDE-18581 Strachtitz
Frist11.07.2016
TED Nr.218444-2016
Beschreibung

Abschnitt I:

 

I.1) Bundesamt für Naturschutz

Außenstelle Insel Vilm

18581 Putbus/Lauterbach

Telefon: +49 38301-86143

Fax: +49 38301-86150

 

E-Mail: Sandor.Neels@bfn.de

Internet: www.bfn.de

 

I.2) Gemeinsame Beschaffung

 

I.3) Kommunikation Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter: Internet: www.bfn.de Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

 

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Agentur/Amt auf zentral- oder bundesstaatlicher Ebene

 

I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Naturschutz, Meeresnaturschutz

 

Abschnitt II: Gegenstand

 

II.1) Umfang der Beschaffung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Konsolidierung und weiterer Aufbau des Datenmanagements für marine Biodiversitätsdaten am BfN – Kurztitel AWZ-Projekt 5 „Datenmanagement“.

 

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 72300000

 

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

 

II.1.4) Kurze Beschreibung: Innerhalb der vorgegebenen Projektlaufzeit soll das im Rahmen des BfN-Projektes „Datenmanagement und Qualitätssicherung des biologischen Monitorings“ (Laufzeit 2012 – 2014) erarbeitete System zur Datenhaltung und -nutzung weiterentwickelt und etabliert werden. Danach ist vorgesehen, im entwickelten Workflow bisher noch nicht erfasste meeresökologische Daten aus BfN-eigenen Untersuchungen, Daten aus Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sowie Daten aus Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren (UVP – Eingriffsregelung) in die aufgebaute Datenbankstruktur einzubinden und darzustellen. Verpflichtungen des BfN im nationalen MDIDE Prozess sollen vom Auftragnehmer in hohem Maße bearbeitet und unterstützt werden. Das neue AWZ-Projekt 5 entwickelt auf der Basis der Ergebnisse des o.g. Vorprojektes die erforderliche Geodaten-Infrastruktur zur internen und öffentlichen Bereitstellung der BfN-eigenen Monitoring- und Kartierungsdaten für die deutsche Nord- und Ostsee weiter.

 

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

 

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

 

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 72330000 72312100 72316000 72322000

 

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE80H Hauptort der Ausführung: Putbus, Insel Vilm.

 

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

 

1. Ausgangslage: Im Rahmen der Vollzugsaufgaben in der AWZ sind durch das BfN insbesondere für die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL), die Vogelschutz-Richtlinie (VRL) und die Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSLR) Monitoringprogramme für verschiedene Biodiversitätselemente durchzuführen. Untersuchungen werden z. B. für Seevögel, marine Säugetiere, Fische, Biotope/Lebensraumtypen (LRT) und das Benthos mit Schiff und Flugzeug basierten Erfassungen durchgeführt und basieren auf standardisierten Monitoringmethoden und einem erprobten Messnetz. Weiterhin werden im Auftrag des BfN umfangreiche Flächenkartierungen von marinen Biotopen und Lebensraumtypen vorgenommen. Für die im Rahmen des Monitorings und der Kartierung anfallenden Daten müssen technisch-elektronische Unterstützungstools für die Datenauswertung, -haltung und -bereitstellung erstellt und gepflegt werden. Zudem sind die Anwendung und Aufrechterhaltung von Qualitätssicherungs-Maßnahmen (QS-Maßnahmen) wie Standardarbeitsanweisungen unerlässlich. Diese QS-Maßnahmen (z.B. standardisierte Methoden, Ringversuche) müssen an aktuelle Erfordernisse angepasst und weiter entwickelt werden.

 

2. Aufgabenspektrum: Das Aufgabenspektrum gliedert sich in Koordinierungsleistungen sowie spezifische Teilaufgaben. Bei den Koordinierungsleistungen wird überwiegend die Sicherstellung einer vollständigen und optimalen Koordinierung und Erfüllung des gesamten Aufgabenspektrums des Forschungspaketes verlangt. Bei den Teilaufgaben handelt es sich um Aspekte in den Bereichen Meeresnaturschutz und Geoinformatik. Bei der Vergabe von Aufträgen an Dritte, die nicht bereits im Teilnahmeantrag als Nachunternehmer genannt wurden, ist eine vorherige Abstimmung mit dem BfN erforderlich. Im Auftragsfalle haben die Bieter sicherzustellen, dass das mit der Durchführung der ausgeschriebenen Leistungen nur solches Personal betraut wird, das mindestens über die in der Ausschreibung vorgegebenen und der jeweiligen Aufgabe entsprechenden Kenntnisse, Erfahrungen und Qualifikationen verfügt.

 

3. Leistungen: Die Gesamtleistung ist entsprechend des detaillierten Leistungskataloges in Aufgabenpakete mit eindeutig beschriebenen Einzelleistungen unterteilt. Der Auftragnehmer verpflichtet sich mit der Abgabe eines Angebots, ggf. Aufgaben auf Anfrage des BfN kurzfristig zu erledigen. Daher ist eine hohe Flexibilität des Auftragnehmers erforderlich, sowohl im Hinblick auf zeitliche Verfügbarkeit als auch auf Kreativität und Effektivität. Die Koordination und Bedienung der MDI-DE-Teilaspekte ist Teil der Koordinierungsaufgaben. Sie muss von einer geeigneten Person mit entsprechender Qualifikation und Erfahrung wahrgenommen werden. Hierfür ist zudem eine hohe Flexibilität gefordert, da voraussichtlich an bis zu 5 Tagen pro Monat Arbeitsaufenthalte auf der BfN Außenstelle Insel Vilm und bei Bedarf weitere 2 Tage, ggf. beim BfN in Bonn, notwendig werden.

 

II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

 

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 36 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

 

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Anzahl der Bewerber: 3

 

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

 

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

 

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

 

II.2.14) Zusätzliche Angaben

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Teilnahmebedingungen

 

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Allgemeine Informationen zu den Ziffern III.1.1) bis III.1.3): Soweit Erklärungen abgegeben werden, behält sich der Auftraggeber vor, Nachweise der zuständigen Stellen nachzufordern. Die nachstehenden Angaben und Erklärungen sind von dem Bewerber ggf. unter Hinzuziehung von entsprechenden Angaben und Erklärungen von Nachunternehmern vorzulegen. Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage gleichwertiger Nachweise gestattet: die Gleichwertigkeit ist nachzuweisen. Für den Fall, dass Bewerber zum Nachweis der eigenen Eignung auf Nachunternehmer verweisen, sollen Bewerber nachweisen, dass sie auf die Mittel der Nachunternehmer im Fall der Auftragserteilung tatsächlich zugreifen können. Der Nachweis der tatsächlichen Zugriffsmöglichkeit kann insbesondere durch Vorlage einer Eigenerklärung des Nachunternehmers erfolgen. Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Eignungsnachweise gemäß Ziffer III.1.1) bis III.1.3) dieser Bekanntmachung für in Bezug genommene Nachunternehmer – gegebenenfalls ergänzend – nachzufordern. III.2.1):

 

(a) Auszug aus dem Handelsregister oder Kopie desselben, sofern der Bewerber bzw. die Nachunternehmer in einem Handelsregister eingetragen sind; anderenfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens bzw. der Institution. Der Auszug aus dem Handelsregister/vergleichbare Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge (vgl. Ziff. IV.3.4)) nicht älter als 3 Monate sein (Dieser Nachweis ist bei öffentlich-rechtlichen Organisationen in staatlicher Trägerschaft nicht erforderlich);

 

(b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber bzw. die Nachunternehmer wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft sind. Die Erklärung hat Angaben zur Gesellschaftsstruktur, ggf. zur Konzernzugehörigkeit und über gesellschaftliche/wirtschaftliche Verflechtungen und Beteiligungen zu enthalten;

 

(c) Eigenerklärung, dass beim Bewerber bzw. bei den Nachunternehmern keine Ausschlussgründe gem. § 123 und 124 GWB vorliegen sowie dass alle Beschäftigungsverhältnisse den aktuellen tarifvertraglichen Bindungen unterliegen und die Voraussetzungen zum Ausschluss von der Vergabe öffentlicher Aufträge nach § 19 Abs. 1 i. V. m. § 21 des Mindestlohngesetzes nicht vorliegen (Eigenerklärung nach dem GWB und Eigenerklärung „Nachunternehmer“ nach dem GWB);

 

(d) Sofern eine Arbeitsgemeinschaft (ARGE) gebildet werden soll: Bewerbergemeinschaftserklärung, aus der sich die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, die Absicht ihres Zusammenschlusses zu einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfalle und der bevollmächtigte Vertreter ergeben (Eigenerklärung zu Bewerber- / Bieter- / Arbeitsgemeinschaft).

 

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Bewerber bzw. Nachunternehmer haben die folgenden Angaben und Erklärungen vorzulegen:

 

(a) Angaben über den Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre; öffentlich-rechtliche Organisationen in staatlicher Trägerschaft haben ihr finanzielles Gesamtvolumen sowie ggf. das Finanzvolumen von Drittmittelprojekten darzustellen;

 

(b) Ggf. Angaben zum Umsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren mit den Leistungen, die mit den ausgeschriebenen Leistungen (siehe Ziff. II.1.4 dieser Bekanntmachung) vergleichbar sind. Unternehmensdarstellung:

 

(1) Unternehmensschwerpunkte, Dienstleistungs- und Forschungsspektrum entsprechen den Anforderungen des Projektes;

 

(2) Einschlägige Vorerfahrungen im Hinblick auf die zu bearbeitenden Projektinhalte sind vorhanden;

 

(3) Ausreichende Anzahl qualifizierter MitarbeiterInnen zum Erbringen der Leistungen sind vorhanden;

 

(4) Art der Beschäftigungsverhältnisse der MitarbeiterInnen (festangestellt, freiberuflich) erlaubt Erbringen der Leistungen.

 

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Diese Anforderungen dienen dem BfN zur Eignungsbewertung der Bieter. Bieter sind aufgefordert, ihre Erfahrungen und Fähigkeiten für die Erfüllung der nachfolgenden Anforderungen zu beschreiben und – sofern möglich – zu belegen (ggf. auch die der Nachunternehmer) und aufzuzeigen, welche Teilaufgaben ggf. durch welche Nachunternehmer übernommen werden sollen. Aussagekräftige Nachweise der Leistungsfähigkeit der Anbieter sind für die Eignungskriterien vorzuweisen.

 

I. Projektmanagement: (1) Fähigkeit zur Sicherstellung und Koordinierung einer vollständigen und optimalen Erfüllung des gesamten Aufgabenspektrums; (2) Ständige Verfügbarkeit für das BfN für Unterstützungsaufgaben und Zuarbeiten (je nach Dringlichkeit auch kurzfristig, d. h. innerhalb von 1 bis 3 Arbeitstagen zu erledigen). Da das BfN und hier insbesondere Die Abteilung II 5 „Meeresnaturschutz“ in seinen Verpflichtungen zur Bereitstellung von Daten durch die Projektnehmer unterstützt werden soll, müssen diese bereits einen guten Überblick und umfassende Fachkenntnisse in den zu vermittelnden Themen besitzen. Bieter sind darüber hinaus aufgefordert, durch die Abgabe von Zeugnissen und/oder Referenzen folgende Nachweise zu erbringen: (1) gute Fachenglischkenntnisse in Wort und Schrift; (2) vollständige Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift; (3) Besitz einschlägiger Hochschulabschlüsse; (4) Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Unterauftragnehmern/Partnern für spezialisierte Aufgaben, falls die Einbindung von Unterauftragnehmern beabsichtigt ist.

 

II. Spezifische Eignungen des Anbieters: Die nachfolgend genannten Anforderungen müssen geeignete Bewerber jeweils erfüllen, um die mit dem Projekt verfolgten Ziele erfolgreich erreichen zu können. Nur durch die Erfüllung der genannten Voraussetzungen kann sicher ausgeschlossen werden, dass sich der Betreuungsaufwand für das BfN erhöht und eine ordnungsgemäße Projektabwicklung gefährdet wird. Erscheint ein Antragsteller im Zweifelsfall, ggf. auch nach Nachfrage durch das BfN, nicht geeignet, wird er für das weitere Verfahren ausgeschlossen: (1) Erfahrung in inhaltlicher, technischer und organisatorischer Konzeption, Planung, Durchführung und Steuerung von Geodaten-Infrastrukturen; (2) Spezifische Erfahrung im Hinblick auf die Programmierung von Applikationen und Systemen im Zusammenhang mit den Bereichen Oracle, Oracle-Workflow, Java, J2EE und diversen Portaltechnologien; (3) Erfahrung in der Umsetzung von GIS-Lösungen mit der Anbindung von Intranet/Internet, sowie mobilen Endgeräten; (4) Umfangreiches und aktuelles Wissen zur gesamten ESRI ArcGIS Produktpalette (inkl. ArcGIS for Server und ArcGIS for INSPIRE); (5) Umfangreiches und aktuelles Wissen der Modellierung und Transformation von (Geo)Daten, der Bereitstellung von Geodiensten, der Automatisierung von Datentransformationsprozessen oder der Verarbeitung von Echtzeitdaten mit Hilfe von FME Technologien; (6) Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich von Metadatenkatalogen und webgestützten Kartenapplikationen, insbesondere in der Programmierung und Anwendung von smart.finder SDI und map.apps®; (7) Fachkenntnisse im Meeresmonitoring und der Meeresökologie; (8) Fachkenntnisse im Bereich Meeresnaturschutz (national und international), sowie der Anforderungen an europäische Berichtspflichten; (9) Anforderungsmanagement und Übertragung von fachlichen sowie regulatorischen Anforderungen in technische Spezifikationen; (10) Entwicklung, Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des für die Leistungserbringung notwendigen Know-hows; (11) Permanenter Know-how Transfer mit dem Auftraggeber inkl. kontinuierlicher Fortschreibung der Dokumentationen; (12) Präsentation und schriftliche Darstellung von technischen, organisatorischen und methodischen Sachverhalten.

 

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

 

III.2) Bedingungen für den Auftrag

 

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

 

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

 

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Beschreibung

 

IV.1.1) Verfahrensart Nichtoffenes Verfahren

 

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

 

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

 

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

 

IV.2) Verwaltungsangaben

 

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 11.07.2016 Ortszeit: 12:00

 

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 21.07.2016

 

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

 

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.09.2016

 

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

 

VI.3) Zusätzliche Angaben Weitere Kontaktstelle entsprechend I.1): Bundesamt für Naturschutz, Herr Zeissl (Eugen.Zeissl@BfN.de), Konstantinstr. 110, 53179 Bonn, Tel. +49 2288491-1153 (Fax 1149). Der Zugang zu den Vergabeunterlagen und zu weiteren zur Erstellung der Teilnahmeanträge hilfreichen Informationen kann ab sofort über die E-Mail: Vergabeunterlagen-AWZP5@BfN.de angefordert werden. Informationen zu Arbeitsgemeinschaften: Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften in Form von Bietergemeinschaften oder durch den Einsatz von Nachunternehmern ist ausdrücklich erwünscht. Für die gemäß Punkt III.1.1) Buchstabe c und d geforderten Erklärungen können Vordrucke unter Internet: www.bfn.de/0105_formulare-ausschreibungen.html abgerufen werden. Das unterschriebene Teilnahmeantrag ist gemeinsam mit den in dieser Bekanntmachung geforderten Nachweisen rechtzeitig in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Nicht öffnen! Teilnahmeantrag / Z 1.2 – 53202/2014/15“ an die unter I.1) genannte Stelle zu senden. Für die Rechtzeitigkeit des Zugangs ist der Posteingangsstempel der Poststelle des Bundesamtes für Naturschutz, Außenstelle Insel Vilm, maßgeblich. Das persönliche Überreichen von Teilnahmeanträgen bei der unter I.1) genannten Kontaktstelle ist aufgrund der Insellage nicht möglich. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 5.7.2016, 10:00 Uhr MEZ, bei der in Ziffer I.1) genannten Stelle eingegangen sind. Später eingehende Auskunftsersuchen werden nicht bearbeitet. Mündliche/telefonische Anfragen werden nicht beantwortet. Auskunftsersuchen sind ausschließlich in deutscher Sprache per elektronischer Post (E-Mail) an die in Ziffer I.1) genannte Stelle zu richten und werden ausschließlich per E-Mail beantwortet. Information zur Sprache, in der die Teilnahmeanträge abgegeben werden müssen: Teilnahmeanträge müssen in deutscher Sprache abgegeben werden. Sie können darüber hinaus in einer Zweitausfertigung auch in englischer Sprache abgegeben werden. Maßgeblich für den Inhalt der Anträge ist die deutsche Fassung.

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Bundeskartellamt – Vergabekammern des Bundes Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland Fax: +49 02289499163

 

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

 

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Für Nachprüfungsverfahren gelten die Fristen gemäß §§ 134 und 160 Abs.3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

 

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 23.06.2016

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 136265 vom 30.06.2016