Titel | Sanierung einer ca. 300 m langen Ufermauer | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Stadt Regensburg Vergabeamt D.-Martin-Luther-Str. 3 93047 Regensburg | |
Ausführungsort | DE-93047 Regensburg | |
Frist | 15.11.2018 | |
Vergabeunterlagen | www.regensburg.de/vergaben | |
TED Nr. | 459602-2018 | |
Beschreibung | Abschnitt I:
I.1) Stadt Regensburg, Vergabeamt D.-Martin-Luther-Str. 3 93047 Regensburg Fax: +49 941 / 507-4629 Telefon: +49 941 / 507-5629
E-Mail: vergabestelle@regensburg.de Internet: www.regensburg.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.regensburg.de/vergaben Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: 18 E 077 Ingenieurleistungen zur Sanierung Ufermauer - Werftstraße in Regensburg
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000
II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Sanierung einer ca. 300 m langen Ufermauer. Die Ufermauer wurde erstmalig in den 1830er Jahren errichtet. Um 1900 musste die Mauer aufgrund ihrer Baufälligkeit umgebaut werden. Bei der Mauer handelt es sich um eine Schwergewichtskonstruktion, die auf Erddruck und Verkehrslasten ausgelegt wurde. Die Mauer wurde in den anstehenden Baugrund auf einen Pfahlrost fundiert und verfügt über dem Fundament aus Steinpackungen und Stampfbeton eine knapp 3,5 m hohe Konstruktion aus mit Natursteinquadern verkleideten Stampfbeton. Als Kolkschutz wurde in den 1960/70er Jahren eine Spundwand eingebracht. Die Mauer unterliegt den Einfluss von Hochwasser. Vor der Mauer befinden sich Anlegestellen für die Ausflugsschifffahrt. Die Sanierung umfasst sowohl die statisch-konstruktive Ertüchtigung zur Aufnahme von Verkehrslasten und temporären Lasten aus dem Baubetrieb für den Hochwasserschutz als auch die Sanierung und Konservierung der Natursteinfassade im denkmalsensiblen Bereich.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71327000 71530000 71351220
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE232 Hauptort der Ausführung: Werftstraße - Stadtgebiet Regensburg
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Umfang der Leistungen: 1) Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. §§ 41 ff. i. V. m. Anlage 12 HOAI 2013 – Lph 3 bis 8 und Besondere Leistungen; 2) Fachplanung Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. i. V. m. Anlage 14 HOAI 2013 – Lph 1 bis 6 und Besondere Leistungen; 3) Beratungsleistung Geotechnik gem. § 3 Abs. 1 S. 2 i. V. m. Anlage 1, 1.3 HOAI 2013 – Grundleistung c) und Besondere Leistungen; Der Umfang der Besonderen Leistungen ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Die Leistungen werden im Stufenvertrag mit verbindlichen Festlegungen der Leistungserweiterung vergeben. Mindestanforderungen an den Bewerber: Bearbeitungsteam: Die Personen des Bearbeitungsteams und deren Qualifikationen sind zu benennen. Es sind verbindlich der Projekt bevollmächtigte sowie die federführenden Sachbearbeiter zu den Leistungsbildern Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung zu benennen. Die federführenden Sachbearbeiter müssen zur Führung des Titels Ingenieur/in berechtigt sein und eine Berufserfahrung von min. 5 Jahren sowie spezifische Erfahrungen (Referenzen) nachweisen. Die Berechtigung zum führen des Titels Ingenieur/in ist durch eine Diplom-, Master- oder Bachelorurkunde oder vergleichbar nachzuweisen. Die entsprechenden Nachweis sind dem Teilnahmeantrag beizulegen. Anforderung an Erfahrungen (Referenzen) des Bearbeitungsteams: 1) Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. §§ 43 ff. i. V. m. Anlage 12 HOAI 2013: — Erfahrungen (Referenzen) des federführenden Sachbearbeiters in der Bearbeitung von Ufermauern/Uferbefestigungen unter Erbringung der Lp. 3,5,6 und 8 (Wertung von max. 3 Referenzen), — Erfahrungen (Referenzen) des federführenden Sachbearbeiters in der Bearbeitung von Natursteinmauerwerk i. V. m. Wasserbaumaßnahmen unter Erbringung der Lp. 5, 6 und 8 (Wertung von max. 3 Referenzen), — Erfahrungen (Referenzen) des federführenden Sachbearbeiters zu Natursteinmauerwerk im historischen Kontext unter Erbringung der Lp. 5,6 und 8 (Wertung von max. 2 Referenzen). 2) Fachplanung Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. i. V. m. Anlage 14 HOAI 2013: — Erfahrungen (Referenzen) des federführenden Sachbearbeiters in der Bearbeitung von Ufermauern/Uferbefestigungen unter Erbringung der Lp. 3,4 und 5 (Wertung von max. 2 Referenzen), — Erfahrungen (Referenzen) des federführenden Sachbearbeiters bei der Sanierung/Restaurierung von historischem Mauerwerk unter Erbringung der Lp. 3, 4 und 5 (Wertung von max. 2 Referenzen). Zur Beratungsleistung Geotechnik erfolgt im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs keine Bewertung anhand Erfahrungen (Referenzen). Weitere Informationen enthalten die Vergabeunterlagen. Für Erfahrungen (Referenzen) zu Ufermauern/Uferbefestigungen gilt: Die Übergabe an den Bauherrn / die Inbetriebnahme durch den Bauherrn muss innerhalb der letzten 5 Jahre erfolgt sein, d. h. der Zeitpunkt der Durchführung der Planung ist nicht entscheidend (Stichtag für die Anerkennung der Referenzen ist der 15.10.2013). Für Erfahrungen (Referenzen) zu Vorhaben mit Natursteinmauerwerk bzw. im historischen Kontext gilt: Es werden alle Erfahrungen (Referenzen) anerkannt, ohne Vorgabe eines Referenzzeitraums. Es ist auch möglich, mit einer Referenz mehrere Anforderungen nachzuweisen. Werden im Rahmen der Bewertung mehr als die geforderte Höchstzahl der Referenzen vorgelegt, werden die für den Bewerber günstigeren Referenzen bis zu angegebenen Höchstzahl berücksichtigt. Erfahrungen, die der Sachbearbeiter bei Dritten erworben hat, werden jedoch berücksichtigt.
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 03.02.2019 Ende: 30.09.2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Anzahl der Bewerber: 3 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die eingereichten und nachgewiesenen Erfahrungen (Referenzen) werden nach Einzelkriterien und Punkten bewertet. Aus der Wertungsmatrix ergibt sich für jeden Bewerber eine Gesamtpunktzahl. Die Bewerber mit der höchsten Punktzahl qualifizieren sich für die nächste Stufe des Verfahrens. Sofern mehr als die vorgesehenen Teilnehmer die gleiche Punktzahl erreichen, entscheidet bei gleichrangigen Bewerbern das Los. Die genaue Bewertung mit Wertungsmatrix kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Neben den in den Vergabeunterlagen aufgeführten Besonderen Leistungen behält sich der Auftraggeber die in den Anlagen 12 und 14 HOAI 2013 enthaltenen Besonderen Leistungen vor. Gleiches gilt für die Besonderen Leistungen zum Leistungsbild Geotechnik in der Anlage 1 HOAI 2013. Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. §§ 41 ff. HOAI 2013: Lph 1, 2 und 9
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben Beantwortete Bewerberfragen, Änderungen o. Ergänzungen an den Vergabeunterlagen werden unterwww.regensburg.de/vergaben allen Interessenten zur Verfügung gestellt. Beachten Sie, dass die Bewerberinfos den Inhalt des Auftragsgegenstandes u./o. die Form des Vergabeverfahrens konkretisieren können. Bewerber, die Ihr Interesse bereits bekundet haben, werden aktiv über Bewerberinfos benachrichtigt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Die Bewerber müssen die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister des Staates, in dem sie niedergelassen sind, nachweisen oder auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachweisen (§ 44 VgV). Für Bietergemeinschaften gilt § 43 VgV und die entsprechenden Hinweise in der Bewerbungsmappe. Die Eignungsleihe ist in § 47 VgV geregelt.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Nachweis eines fachspezifischen durchschnittlichen Umsatzes der letzten 3 Jahre (netto) Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1) Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. §§ 41 ff. i. V. m. Anlage 12 HOAI 2013: min. 400.000 EUR, 2) Fachplanung Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. i. V. m. Anlage 14 HOAI 2013: min. 300.000 EUR.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Anzahl an Mitarbeitern/innen mit der Qualifikation zur/m Ingenieur/in Erfahrungen (Referenzen) entsprechend Ziffer II.2.4) Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1) Bereich Ingenieurbauwerke: min. 2 (federführender Sachbearbeiter und Vertretung); 2) Bereich Tragwerksplanung: min. 2 (federführender Sachbearbeiter und Vertretung); 3) Bereich Geotechnik: ?.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Natürliche Personen die gemäß den Rechtsvorschriften am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur/in berechtigt sind (§ 75 Abs. 2 VgV). Ist in dem jeweiligen Bundesland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung als Ingenieur/in, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Beschäftigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2014/24/EU gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistung der hiergegebenen Art ausgerichtet ist. Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für Ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2014/24/EU über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist und im Auftragsfalle die Vorgaben des Art. 2 BauKaG erfüllt sind.
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5) Angaben zur Verhandlung
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2018/S 158-362149
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 15.11.2018 Ortszeit: 23:59
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 30.11.2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben Formale Anforderungen im Teilnahmewettbewerb: Für die Bewerbung ist zwingend der Teilnahmeantrag der Stadt Regensburg zu verwenden und mit den geforderten Angaben, Erklärungen und Unterschriften zu versehen. Der Teilnahmeantrag kann sofort unter www.regensburg.de/vergaben heruntergeladen werden. Der Teilnahmeantrag ist im Original in einem verschlossenen und gekennzeichneten Umschlag beim Vergabeamt der Stadt Regensburg einzureichen. Verspätet eingehende Unterlagen werden nicht berücksichtigt(Posteingang). Der fristwahrende Briefkasten befindet sich beim Haupteingang D.-Martin-Luther-Str. 1. Eine inhaltliche oder formale Änderung der Formulare kann einen Ausschluss aus dem Wettbewerb nach sich ziehen Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind zwingend mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Eine Nachforderung fehlender Erklärungen oder Nachweise behält sich der Auftraggeber gemäß § 56 Abs. 2 VgV für den Fall vor, dass sich nicht die Mindestanzahl an geeigneten Bewerbern für die zweite Stufe des Verfahrens qualifiziert hat. Zusätzliche Unterlagen (Prospekte, Mappen, sonstiges Bewerbungsmaterial), die nicht gefordert sind, werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Hinweis zur II. Stufe des Verfahrens – Auftragsverhandlung mit Präsentation und Abgabe Erstangebot: Die Frist für den Eingang der Erstangebote (Angebotsfrist) wird auf 15 Tage festgelegt, gerechnet ab dem Tagn ach der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe, § 17 Abs. 7 VgV. Der öffentliche Auftraggeber behält sich gemäß § 17 Absatz 11 VgV vor, ohne weitere Verhandlung den Zuschlag auf das Erstangebot zu erteilen. Das Honorarangebot muss den Vorschriften der HOAI entsprechen. Das Angebot als Ganzes darf die Bestimmungen der HOAI nicht unterschreiten. Unterliegt der Bewerber nicht den Vorgaben der HOAI und unterschreitet sein Angebot den Mindestsatz, so wird es bewertet wie ein Angebot, dass den Mindestsatz einhält. Der Auftraggeber behält sich vor, zur Vorbereitung des Präsentationstermins bei den ausgewählten Bewerbern ergänzende Unterlagen, wie z. B. Pläne oder Leistungsverzeichnisse anzufordern. Weitere Hinweise und die Wertungsmatrix zur Auftragsverhandlung sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Nordbayern bei der Regierung von Mittelfranken Promenade 27 Ansbach 91522 Deutschland Telefon: +49 981/531277 E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de Fax: +49 981/531837
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Vergabekammer Nordbayern bei der Regierung von Mittelfranken Promenade 27 Ansbach 91522 Deutschland Telefon: +49 981/531277 E-Mail: ergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de Fax: +49 981/531837
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1GWB), 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder e-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Stadt Regensburg, Vergabeamt D.-Martin-Luther-Str. 3 Regensburg 93047 Deutschland Telefon: +49 9415075629 E-Mail: vergabestelle@regensburg.de Fax: +49 9415074629 Internet: www.regensburg.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 16.10.2018 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 146988 vom 23.10.2018 |