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Titel
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Kartierung mit GIS
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
VergabestelleStadt Leipzig Dezernat Stadtentwicklung und Bau Stadtplanungsamt
Martin-Luther-Ring 4 - 6
04109 Leipzig
AusführungsortDE-04109 Leipzig
Frist20.04.2022
Beschreibung

1.1 Stadt Leipzig Dezernat Stadtentwicklung und Bau

Stadtplanungsamt

Martin-Luther-Ring 4 - 6

04109 Leipzig

 

1.2 Adresse und Form für Teilnahmeanträge/Angebote/Rückfragen: Teilnahmeanträge oder Angebote sowie Rückfragen sind ausschließlich elektronisch an die Vergabestelle an folgende E-Mail-Adresse zu übermitteln: E-Mail: Kathleen.Necke@leipzig.de. Bitte beachten Sie, dass Teilnahmeanträge, Angebote oder Rückfragen nicht berücksichtigt werden, wenn diese auf anderem Wege übermittelt werden. Rückfragen zu den Vergabeunterlagen sind spätestens 3 Kalendertage vor dem Ablauf der Teilnahmeantragsfrist einzureichen. Später eingehende Rückfragen können nicht berücksichtigt werden. Die Antwort zu Rückfragen wird an alle Teilnehmender am Vergabeverfahren versendet. Bitte geben Sie bei Schriftverkehr stets die Vergabenummer an.

 

1.3 Teilnahmeantragsfrist: Teilnahmeanträge sind durch den Bewerber/die Bewerberin bis zum unter "Angebotsfrist" angegebenen Zeitpunkt einzureichen. Der Bewerber/die Bewerberin trägt die Verantwortung für den fristgerechten Eingang seines/ihres Teilnahmeantrages.

 

1.4 Aufteilung des Auftrags in Lose: nein. .

 

2. Eiqnunqs- und Zuschlagskriterien:

 

2.1 Eignungskriterien: Mit der Anlage "Bewertungsmatrix zum Teilnahmeantrag" erhalten Sie Hinweise zur Wertung des Teilnahmeantrages. Bitte geben Sie im Teilnahmeantrag Angaben zu den darin genannten Eignungskriterien/Bewertungsgegenständen an.

 

2.1.1 Mindestanforderungen und Ausfüllhinweise Formblätter: o Jede/-r Bewerberin darf sich nur einmal bewerben. Das gilt auch für Niederlassungen des Bewerbers/der Bewerberin, auch wenn diese wirtschaftlich unabhängig sind. o Bei einer Arbeits-/Planungsgemeinschaft ist das "Formblatt 1 - Erklärung der Arbeits- /Planunqsqemeinschaft" von allen Mitgliedern/Mitgliederinnen der Arbeits- /Planungsgemeinschaft auszufüllen. o Bei Bewerbern/Bewerberinnen bzw. bei einer Arbeits-/Planungsgemeinschaft ist das "Formblatt 2 - Verzeichnis der Nachunternehmer/-innen - Eiqnunqsleihe" auszufüllen, falls eine Eignungsleihe nach § 47 VgV erfolgt. o Das "Formblatt 3 - Erklärung zu Ausschlussqründen" sowie das "Formblatt 5 - Erklärung zu Interessenskonflikten und zur wirtschaftlichen Verknüpfung " ist von dem/der Bewerberin bzw. von allen Mitgliedern/Mitgliederinnen der Arbeits- /Planungsgemeinschaft auszufüllen. Dies gilt auch für die Nachunternehmer/-innen, auf die sich der/die Bewerberin bzw. die ArbeitsVPlanungsgemeinschaft hinsichtlich seiner/ihrer Leistungsfähigkeit zur Eignungsleihe stützt. o Bei Bewerbern/Bewerberinnen bzw. bei einer Arbeits-/Planungsgemeinschaft ist das "Formblatt 4 - Referenzen" für die Angabe der Referenzen nach 2.1.4 zu verwenden.

 

2.1.2 Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung: Die Ausführung der Leistungen ist durch Rechts- besonderen Berufsstand vorbehalten: nein oder Verwaltungsvorschriften einem o Es ist die Person mit Angabe ihrer beruflichen Qualifikation zu nennen, die für die Ausführung der Leistung verantwortlich sein soll: nein

 

2.1.3 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: o Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Absatz 4 Nr. 2 VgV, mit Nennung einer Mindest-Deckungssumme von 1.500.000,00 EUR für Personenschäden und 250.000,00 EUR für Sach- und Vermögensschäden. Der Nachweis darf nicht älter als 3 Monate sein. Die geforderte Berufshaftpflichtversicherung kann auch durch eine Bestätigung des Versicherers erfüllt werden, mit welcher dieser eine Aufstockung im Auftragsfall bestätigt. Bei einer Arbeits-/Planungsgemeinschaft ist die Deckungssumme von allen Mitgliedern/Mitgliederinnen (ggf. objektkonkret) vorzuweisen.

 

2.1.4 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: o Referenzen für Naturschutzfachplanung: In den letzten 3 Jahren abgeschlossene Planungsreferenzen (gewertet werden maximal 3 vergleichbare Referenzobjekte) für Naturschutzfachplanungen wie Biotopverbundplanungen, Pflege- und Entwicklungspläne oder Artenschutzkonzepte. Bewertet wird die Vergleichbarkeit im Hinblick auf den Leistungsgegenstand, insbesondere Art und Umfang der erbrachten Leistungen. Den höchsten Grad von Vergleichbarkeit weist eine Referenz auf, die explizit eine Biotopverbundplanung darstellt. o Referenzen naturschutzfachliche Kartierungen: In den letzten 3 Jahren abgeschlossene Planungsreferenzen (gewertet werden maximal 3 vergleichbare Referenzobjekte) für durchgeführte naturschutzfachliche Kartier- und Erfassungsaufträge (Biotope und planungsrelevante Tierartengruppen). Bewertet wird die Vergleichbarkeit im Hinblick auf den Leistungsgegenstand (Biotope, planungsrelevante Tierartengruppen), insbesondere Art und Umfang der erbrachten Leistungen. o Technische Ausrüstung: Beschreibung des Bewerbers/der Bewerberin hinsichtlich seiner/ihrer technischen Ausrüstung inklusive verwendeter Hardware und Software, über die er/sie zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistungen verfügt. Hierbei geht es insbesondere um die Verfügbarkeit und Anwendungssicherheit von Geographischen Informationssystemen (ArcGIS), Möglichkeit des Austausches digitaler Daten und Projektmanagement. o Maßnahmen zum Zeitmanagement und Qualitätssicherung: Beschreibung des Bewerbers/der Bewerberin hinsichtlich seiner/ihrer Maßnahmen zum Zeitmanagement und zur Qualitätssicherung.

 

2.2 Zuschlagskriterien: Die Wertung der Angebote erfolgt mit folgenden Zuschlagskriterien: Projektanalyse und Projektorganisation, Gewichtung 35 % Technischer und personeller Aufwand, Gewichtung 20 % Kosten- und Terminmanagement, Gewichtung 20 % Preis, Gewichtung, 25 % Mit der Anlage "Bewertungsmatrix zur Angebotsaufforderung" erhalten Sie Hinweise zur Wertung der Angebote.

 

3. Sonstige Verqabebedinqunqen:

 

3.1 Sprache: Teilnahmeanträge und Angebote sind in deutscher Sprache einzureichen.

 

3.2 Nebenangebote: Sind nicht zugelassen.

 

3.3 Bindefrist: Die Angebote müssen bis zum 30.09.2022 gültig sein.

 

3.4 Aufwendungsersatz: Für die Erarbeitung von Teilnahmeanträgen/Angeboten wird kein Aufwendungsersatz gezahlt.

 

3.5 Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerberinnen, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden: Geplante Mindestzahl 3, Höchstzahl 5. Dazu wird in Bezug auf die Wertung der Teilnahmeanträge mit den Eignungskriterien nach 2.1.4 der Rang ermittelt. Die Auftraggeberin behält sich vor, bei gleichwertigen Bewerbern durch Los zu entscheiden.

 

3.6 Verhandlung: Die Auftraggeberin behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.

 

3.7 Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Im Falle der Auftragserteilung gelten: o die Allgemeinen Vertragsbestimmungen für die Ausführung von Architekten- und Ingenieurleistungen (AVB) (Anlage 6) o die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) - in der zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden Fassung o die Bestimmungen über den Werkvertrag (§§ 631 ff. BGB) o die einschlägigen Fachstandards, insbesondere bei der Erfassung von Biotopen und Arten o das Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG), Baugesetzbuch (BauGB), die Baunutzungsverordnung (BauNVO) und die Planzeichenverordnung (PlanZV) in der jeweils gültigen Fassung o übergeleitetes und unmittelbar geltendes Recht der Europäischen Union

 

3.8 Hinweise zu Arbeits-/Planungsgemeinschaften: Eine Arbeits-/Planungsgemeinschaft ist zugelassen. Die Arbeits-/Planungsgemeinschaft muss sämtliche geforderte Nachweise für alle Mitglieder/-innen der Arbeits- /Planungsgemeinschaft vorlegen. Bei der Zusammenstellung der Unterlagen ist darauf zu achten, dass nur Erklärungen und Nachweise eingereicht werden, die notwendig sind. Zusätzliche Informationen, die nicht dem Nachweis der geforderten Angaben dienen, werden nicht berücksichtigt. Die Nachweise können auch in Kopie eingereicht werden. Die Auftraggeberin kann, wenn sie dies für erforderlich hält, zur Überprüfung die Nachreichung des Originals verlangen. Alle Eigenerklärungen sind jedoch nur im Original gültig.

 

3.9 Die öffentliche Auftraggeberin behält sich vor, fehlende Unterlagen nachzufordern: ja

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 163905 vom 10.04.2022