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Titel
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Planung im Bereich Systemimplementierung
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VergabeverfahrenVerhandlungsverfahren
AuftraggeberDienstleistungszentrum Informationstechnik im Geschäftsbereich des BMVBS
Am Ehrenberg 8
98693 Ilmenau
AusführungsortDE-98693 Unterpörlitz
Frist11.09.2012
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 251381-2012


I.1) Dienstleistungszentrum Informationstechnik im Geschäftsbereich des BMVBS

Am Ehrenberg 8

Kontaktstelle(n): Referat I.2

Zu Händen von: Frau Cathrin Jenke-Lampe

98693 Ilmenau

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 36776692114, Fax: +49 6693333


E-Mail: cathrin.jenke@dlz-it-bvbs.bund.de

Internet: www.dlz-it.de


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers: Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.3) Haupttätigkeit(en): Sonstige: Verkehr, Bau und Stadtentwicklung


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Programmier- und IT-Unterstützungsleistungen im GDI- und GIS-Umfeld der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV).


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 7: Datenverarbeitung und verbundene Tätigkeiten Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Ilmenau und ggf. weitere Dienststellen der Bundesverwaltung für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, nur Deutschland. NUTS-Code DE


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Mit der Nutzung der Geodateninfrastruktur der WSV stellen sich unterschiedlichste Anforderungen an die verwendete Software bei der Unterstützung der Nutzer im Rahmen der Konsolidierung und Optimierung von Datenbeständen, Datenmigrationen, dem Aufbau von Diensten und deren Integration in Geschäftsprozesse. Daneben verlangen WSV-Verfahren wie das Liegenschaftsinformationssystem der WSV und das Metadaten Recherchesystem der WSV, GeoKatalog nach stetiger und nachhaltiger konzeptioneller und operativer Unterstützung. Dabei sind Geodatenservices, Katalogdienste und -datenbanken sowie verschiedenste (GIS-)Clients für Geodatendienste zu planen, zu installieren, zu konfigurieren und zu pflegen. Dabei werden Serverapplikationen aus dem Open Source Bereich vordergründig eingesetzt. Clientseitig müssen Desktop-GIS-Produkte konzeptionell, konfigurations- und anwenderseitig unterstützt werden. Geodaten werden primär mit OGC Webservices bereitgestellt, die ebenso zu planen und zu konfigurieren sind. Zugrunde liegende Datenbanken müssen geplant, konfiguriert und gepflegt werden. Alle Komponenten der GDI des DLZ werden mittels eines GeoPortals bereit gestellt. Die Pflege des GeoPortals selbst ist nicht Bestandteil der Vergabe. Programmierkenntnisse in JavaScript, php und Anderen sind nötige und wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung für alle genannten Aufgaben. Die benötigte Betriebstechnik (Server) ist hinsichtlich der Betriebssysteme zu konzeptionieren, zu konfigurieren und zu pflegen. Ferner müssen GIS-Technologien auf ihre Eignung für die WSV geprüft und bewertet werden. Daneben sind Fachdokumentationen der verwendeten Software und Dienste zu erstellen. Schulungen müssen vorbereitet, durchgeführt und nachbereitet werden. Dazu sind ggf. auch mehrtägige Termine in Dienststellen der WSV in ganz Deutschland vorgesehen. Weitere Arbeitspakete werden eine zu konzipierende und teilweise aufzubauende INSPIRE-Infrastruktur beinhalten. Diese Aufgaben müssen im DLZ-IT von einem externen Fachdienstleister unterstützt werden, der mit diesem Vergabeverfahren ausgewählt wird. Es sind im Rahmen der Aufgabeerledigung Projektbesprechungen bzw. Anwesenheiten im DLZ-IT BMVBS erforderlich, bei denen Softwares unmittelbar installiert, konfiguriert und benutzt werden müssen und gleichzeitig ggf. Erläuterungen an Flipcharts nötig sind. Daher ist in Abstimmung mit dem AG eine regelmäßige Präsenz des AN im DLZ-IT erforderlich. Ein fester Turnus für diese Projektbesprechungen ist nicht festgelegt. Die benötigten Leistungen werden vom AG ticketbezogen abgerufen. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt zwölf Monate bei einer geplanten Vertragslaufzeit von vier Jahren. Der Vertrag verlängert sich um maximal zweimal ein Jahr, wenn er nicht mit einer Frist von drei Monaten gekündigt wird. Der Vertrag endet nach maximal sechs Jahren, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf. Die gesamte Projektabwicklung erfolgt in deutscher Sprache (Wort/Schrift). Für die Erstellung des Teilnahmeantrages werden ausser dieser Vergabebekanntmachung weitere Unterlagen nicht zur Verfügung gestellt. Der Antrag ist anhand der in dieser Bekanntmachung in den Abschnitten III.2.1 bis III.2.3 geforderten Unterlagen und Erklärungen zu erstellen und darf ausschließlich über die e-Vergabeplattform des Bundes elektronisch eingereicht werden. Darüber hinaus sind bei der Erstellung des Teilnahmeantrages sämtliche Abschnitte der Bekanntmachung zu beachten.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 72224100, 72227000


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja


II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Die Leistungen werden nach Aufwand verrechnet. Es sind Budgetobergrenzen vorgesehen: — 260 000 EUR netto pro Jahr bis 8/2013, — 445 000 EUR netto pro Jahr von 9/2013 bis 3/2014, — 220 000 EUR netto pro Jahr ab 4/2014.


II.2.2) Angaben zu Optionen: Optionen: nein


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung: Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung Beginn 1.12.2012. Abschluss 30.11.2016


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Nachweis einer betrieblichen Haftpflichtversicherung gemäß Punkt III.2.1), die mit Vertragsabschluss gültig ist und deren Leistungen in Anspruch genommen werden können.


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Die wesentlichen Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen werden den im Verfahren verbliebenen Bewerbern mitgeteilt. Insbesondere gilt für Rechnungen eine Zahlungsfrist von 30 Kalendertagen ab dem Eingang einer prüfbaren Rechnung beim Auftraggeber.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Eine Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch und benennt einen bevollmächtigten Vertreter.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: Die Weitergabe von Leistungen an Nachunternehmer ist auf der Grundlage der Vertragsbedingungen für den Hauptauftragnehmer grundsätzlich zulässig. Der Einsatz von Nachunternehmern bedarf der schriftlichen Zustimmung des Auftraggebers. Es wird jedoch erwartet, dass die wesentlichen Aufgaben innerhalb des Projektes vom Hauptauftragnehmer erbracht werden. Alleiniger Vertragspartner des Auftraggebers bleibt auch im Falle der Weitergabe von Leistungen der Hauptauftragnehmer.


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Angaben und Formalitäten sind vom Bewerber zeitgleich mit dem Teilnahmeantrag ausschließlich über die E-Vergabeplattform des Bundes elektronisch einzureichen: (1) Unternehmensdarstellung; Stellen Sie Ihr/e Unternehmen und beteiligte Nachunternehmen dar. Gehen Sie dabei besonders auf Ihre angebotenen Leistungen bezogen auf den Leistungsgegenstand und auf die der für die Auftragsabwicklung zuständigen Niederlassung ein. Beschreiben Sie die Anzahl und Orte der Niederlassungen aller beteiligten Unternehmen in Deutschland. Dargestellt werden müssen auch alle Beteiligungsverhältnisse/ Verbindungen zu Nachunternehmen (Erläuterung soll nicht mehr als 5 DIN A4 Seiten umfassen). (2) Eigenerklärung Insolvenz; Bitte reichen Sie folgende Eigenerklärung ein. "Wir erklären, dass über das Vermögen unseres Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist sowie dass sich unser Unternehmen nicht in Liquidation befindet.“ (Hinweis: auch vom Nachunternehmer zu erklären) (3) Eigenerklärung Zuverlässigkeit; Bitte reichen Sie folgende Eigenerklärung ein. "Wir erklären, dass unser Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet, wir nicht nachweislich eine schwere Verfehlung begangen haben, die unsere Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, wir nicht im Vergabeverfahren vorsätzlich unzutreffende Erklärungen in Bezug auf unsere Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben haben." (Hinweis: auch vom Nachunternehmer zu erklären) (4) Eigenerklärung Handelsregister; Bitte reichen Sie folgende Eigenerklärung ein und ergänzen Sie diese: „Wir erklären, dass das sich bewerbende Unternehmen beim Handelsregister (Name bitte einfügen) unter der HR-Nr. (bitte einfügen) registriert ist.“ Sofern Sie einer Registrierungspflicht in einem Handelsregister oder einem gleichwertigen Register Ihres Ursprungslandes nicht unterliegen, erklären Sie bitte: „Ich unterliege nicht einer Registrierungspflicht im Handelsregister oder einem gleichwertigen Register meines Ursprungslandes.“ (5) Eigenerklärung Steuern und Abgaben; Bitte reichen Sie folgende Eigenerklärung ein. „Wir erklären, dass unserer Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben und von Sozialversicherungsbeiträgen in vollständiger Weise nachgekommen ist und nachkommt.“ (Hinweis: auch vom Nachunternehmer zu erklären) (6) Bitte reichen Sie folgende Eigenerklärung ein: „Wir erklären, dass bei Vertragsabschluss für die Zeit von Leistungserbringung und Gewährleistung eine Deckung der betrieblichen Haftpflichtversicherung in Höhe von mindestens 1.500.000,00 EUR für Personenschäden sowie in Höhe von mindestens 1 500 000,00 EUR für Vermögens- und Sachschäden vorliegt.“ Bei Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften ist für jedes Mitglied genannte Deckung zu erklären. (7) Eigenerklärung Schwarzarbeit; Bitte reichen Sie folgende Eigenerklärung ein. „Wir erklären, dass in unserem Unternehmen keine Schwarzarbeit stattfindet, und dass weder das Unternehmen noch Angehörige des Unternehmens im Zusammenhang mit der Tätigkeit für das Unternehmen nach dem Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften verurteilt worden sind.“ (Hinweis: auch vom Nachunternehmer zu erklären) (8) Eigenerklärung BDSG für die Angebotserstellung; Bitte reichen Sie folgende Eigenerklärung ein. "Für den Fall der Aufforderung zu einer Angebotserstellung wird Folgendes erklärt: Der Bewerber sorgt dafür, dass alle Personen, die von ihm mit der Bearbeitung des Angebotes betraut sind, die gesetzlichen Bestimmungen des BDSG beachten. Der Bewerber stellt sicher, dass die nach Datenschutzrecht erforderliche Verpflichtung aller an einer Angebotserstellung beteiligten Mitarbeiter (unabhängig von der Unternehmenszugehörigkeit) auf das Datengeheimnis im Falle der Aufforderung zu einer Angebotserstellung vor Übergabe der von der Vergabestelle übersandten Verdingungsunterlagen an die Mitarbeiter erfolgt und der Vergabestelle auf Verlangen nachgewiesen wird.“ (Hinweis: auch vom Nachunternehmer zu erklären) (9) Eigenerklärung BDSG; Bitte reichen Sie folgende Eigenerklärung ein. „Wir verpflichten uns, das Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten (Bundesdatenschutzgesetz, in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Januar 2003, BGBl. I S. 66,, zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 14.8.2009, BGBl. I S. 2814) sowie alle sonstigen gesetzlichen und behördlichen Vorschriften zum Datenschutz und zur Geheimhaltung zu beachten. Wir verpflichten uns, über alle während oder im Zusammenhang mit dem abzuschließenden Vertrag bekannt werdenden Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sowie sonstige geschäftlichen- bzw. betrieblichen Tatsachen, sofern sie nicht offenkundig sind, während und nach Beendigung des Vertragsverhältnisses Stillschweigen zu bewahren. Wir verpflichten uns weiter, alle bei uns beschäftigten Personen zum Datenschutz und zur Verschwiegenheit zu verpflichten sowie dafür Sorge zu tragen, dass alle von uns sonst zur Leistungserbringung eingesetzten dritten Personen, seien es natürliche oder juristische Personen, entsprechend zum Datenschutz und zur Verschwiegenheit verpflichtet werden und dass den entsprechenden Verpflichtungen nachgekommen wird.“ (Hinweis: auch vom Nachunternehmer zu erklären) (10) Eigenerklärung Verpflichtungserklärung gem. Verpflichtungsgesetz; Bitte reichen Sie folgende Eigenerklärung ein: „Wir erklären, dass unser Unternehmen nur solche Mitarbeiter innerhalb des ausgeschriebenen Projektes einsetzen wird, die dazu bereit sind, eine Verpflichtungserklärung gemäß § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben.“ (Hinweis: auch vom Nachunternehmer zu erklären) Die Kriterien gemäß

Abschnitt III.2.1 werden formal und auf Vollständigkeit geprüft. Bei fehlenden Angaben erfolgt der Ausschluss betreffender Bewerber vom weiteren Verfahren ohne Rücksicht auf evtl. vollständige Angaben zu den in den Abschnitten III.2.2 und III.2.3 geforderten Unterlagen. Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied sämtliche Unterlagen gemäß Abschnitt III.2.1 der Vergabebekanntmachung zeitgleich mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Sofern Nachunternehmen bereits bei der Abgabe des Teilnahmeantrages bekannt sind, sind bestimmte (extra gekennzeichnete) Erklärungen durch den Nachunternehmer ebenfalls abzugeben. Steht die Beteiligung von Nachunternehmen erst zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe fest, müssen die Erklärungen der Nachunternehmer zu diesem Zeitpunkt mit dem Angebot eingereicht werden. Wichtiger Hinweis: Fehlende Angaben und Erklärungen im Teilnahmeantrag gem. Abschnitt III.2.1 dieser Bekanntmachung haben unmittelbar den Ausschluss wegen Unvollständigkeit des Teilnahmeantrages vom weiteren Vergabeverfahren zur Folge.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Angaben und Formalitäten sind vom Bewerber zeitgleich mit dem Teilnahmeantrag ausschließlich über die E-Vergabeplattform des Bundes elektronisch einzureichen: (Gesamtgewichtung: 20 %). (11) Jahresumsatz insgesamt (Gewichtung: 5 %); Geben Sie den Jahresumsatz Ihres Unternehmens jeweils getrennt für die Jahre 2009, 2010 und 2011 in Euro an. Erwartet wird hierbei ein Jahresumsatz von durchschnittlich mind. 300 000 EUR (Die Jahresumsätze werden addiert und durch Drei dividiert). Bei Bewerbergemeinschaften werden die Werte für die Wertung addiert. (Bewertungskriterium) (12) Projektbezogener Jahresumsatz (Gewichtung: 50 %); Geben Sie den Jahresumsatz Ihres Unternehmens jeweils getrennt für die Jahre 2009, 2010 und 2011 bezogen auf den Vergabegegenstand in Euro an. Erwartet wird hierbei ein Jahresumsatz von durchschnittlich mind. 50 000 EUR (Die Jahresumsätze werden addiert und durch Drei dividiert). Bei Bewerbergemeinschaften werden die Werte für die Wertung addiert. (Bewertungskriterium) (13) Personalentwicklung insgesamt (Gewichtung 5 %); Benennen Sie die Gesamtzahl der eigenen fest angestellten Mitarbeiter jeweils für die Jahre 2009, 2010 und 2011. Erwartet wird hierbei eine Mitarbeiterzahl von durchschnittlich mind. zehn Personen p.a. (Die Mitarbeiteranzahl wird addiert und durch Drei dividiert). Bei Bewerbergemeinschaften werden die Zahlen für die Wertung addiert. (Bewertungskriterium) (14) Projektbezogene Personalentwicklung (Gewichtung: 40 %); Benennen Sie die Gesamtzahl der eigenen fest angestellten Mitarbeiter bezogen auf den Vergabegegenstand jeweils für die Jahre 2009, 2010 und 2011. Erwartet wird hierbei eine Mitarbeiterzahl von durchschnittlich mind. fünf Personen p. a. (Die Mitarbeiteranzahl wird addiert und durch Drei dividiert). Bei Bietergemeinschaften werden die Zahlen für die Wertung addiert. (Bewertungskriterium) Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die Unterlagen gemäß Abschnitt III.2.2 der Vergabebekanntmachung einzureichen. Wird eine der geforderten Erklärungen in III.2.2 nicht zeitgleich mit dem Teilnahmeantrag ausschließlich über die e-Vergabeplattform des Bundes abgegeben, gilt der Teilnahmeantrag als unvollständig. Fehlende Angaben und Erklärungen im Teilnahmeantrag gem. Abschnitt III.2.2 dieser Bekanntmachung haben unmittelbar den Ausschluss wegen Unvollständigkeit des Teilnahmeantrages vom weiteren Vergabeverfahren zur Folge. Bewertet wird nach einem Punkteschema von 0 bis 10 Punkten. Erfüllt der Bewerber die Mindesterwartungen, erhält er 5 Punkte. Eine „Übererfüllung“ der Mindesterwartungen führt zu zusätzlichen Bewertungspunkten (maximal 10 Punkte). Eine „Mindererfüllung“ der Mindesterwartungen führt zu Abwertungen (maximal 0 Punkte): Allgemeine Mindestpunktzahl: 50 % der maximal erreichbaren Punkte in Abschnitt III.2.2. Spezielle Mindestpunktzahl: Darüber hinaus muss der Bewerber bei den Anforderungen zu 11, 12, 13, 14 und 16 jeweils mindestens 1 Punkt erreichen. Werden diese speziellen Mindestpunktzahlen nicht erreicht, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen auch wenn der Bewerber insgesamt die allgemeine Mindestpunktzahl erzielt oder überschreitet. Zu 11: eine Auf- bzw. Abwertung erfolgt je 50 000 EUR mehr bzw. weniger. Zu 12: eine Auf- bzw. Abwertung erfolgt je 10 000 EUR mehr bzw. weniger. Zu 13: eine Auf- bzw. Abwertung erfolgt je zwei Personen mehr bzw. weniger. Zu 14: eine Auf- bzw. Abwertung erfolgt je eine Person mehr bzw. weniger.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Angaben und Formalitäten sind vom Bewerber zeitgleich mit dem Teilnahmeantrag ausschließlich über die E-Vergabeplattform des Bundes elektronisch einzureichen: (Gesamtgewichtung: 80 %). (15) Managementzusammenfassung (Gewichtung: 5 %); Stellen Sie bitte im Rahmen einer Managementzusammenfassung die Kompetenzen Ihres Unternehmens dar, die Ihre besondere Eignung hinsichtlich der hier relevanten Leistungen unterstreichen. Beschreiben Sie, inwieweit sich hieraus Ihre besondere Fachkunde und Leistungsfähigkeit im Hinblick auf den vorliegenden Leistungsgegenstand ergeben. (Bewertungskriterium) (Erläuterung soll nicht mehr als 5 DIN A4 Seiten umfassen). (16) Referenzprojekte Server (Gewichtung 20 %): Geben Sie mit dem Vergabegegenstand vergleichbare und bereits von Ihnen durchgeführter Projekte innerhalb der letzten fünf Geschäftsjahre an. Beachten Sie dabei, dass ein Projekt insbesondere dann mit dem Vergabegegenstand vergleichbar ist, wenn es Programmierungs- und Beratungsleistungen im Zusammenhang mit der Programmierung und Realisierung mittels folgender Produkte und Richtlinien, die beim AG eingesetzt werden: — UMN Mapserver, — Deegree Java Framework, — INSPIRE-Dienste und Infrastruktur, — wünschenswert: GeoServer, Bentley sisIMS, — Oracle (Spatial) RAC, — PostgreSQL (PostGIS), — MySQL, — wünschenswert: ArcGIS-Server, ESRI SDE in einem vergleichbaren Umfeld zum Gegenstand hat. Erwartet werden drei Projekte, mindestens jedoch ein Projekt. Mehrfachnennung bei Verwendung mehrerer der geforderten Programmiersprachen in einem Projekt möglich. Hinweis: Es soll möglichst der Ansprechpartner des Kunden benannt werden. Der Auftraggeber behält sich vor, die Referenzen beim Referenzauftraggeber telefonisch nachzufragen. (Bewertungskriterium). (17) Referenzprojekte Clients (Gewichtung: 15 %); Beschreiben Sie drei mit dem Vergabegegenstand vergleichbare Referenzprojekte. Bei Angabe von mehr als drei Referenzen werden ausschließlich die ersten drei Referenzen in die Bewertung einbezogen. Achten Sie dabei darauf, dass die Referenzen nicht älter als fünf Jahre sind. Folgende Produkte und Technologien werden beim AG eingesetzt und müssen sich in den Referenzen widerspiegeln: — OpenLayers, — mapFish, — mapProxy, — WMS2GO, — OGR, — ArcGIS Desktop inkl. SDE-Nutzung, — ESRI Spatial Analyst und 3D Analyst, Maplex, — ESRI/Conterra SDI.Suite (Konfiguration und Nutzung), — FME. (Erläuterung soll nicht mehr als 5 DIN A4 Seiten umfassen). (Bewertungskriterium). Hinweis: Es soll möglichst der Ansprechpartner des Kunden benannt werden. Der Auftraggeber behält sich vor, die Referenzen beim Referenzauftraggeber telefonisch nachzufragen. (18) Referenzprojekte Programmierung (Gewichtung: 15 %); Beschreiben Sie drei mit dem Vergabegegenstand vergleichbare Referenzprojekte. Bei Angabe von mehr als drei Referenzen werden ausschließlich die ersten drei Referenzen in die Bewertung einbezogen. Achten Sie dabei darauf, dass die Referenzen nicht älter als fünf Jahre sind. Folgende Technologien werden beim AG eingesetzt und müssen sich in den Referenzen widerspiegeln: — Programmierung mittels Java, — Programmierung mittels JavaScript, — Programmierung mittels php, — Programmierung mittels Python, — Programmierung mittels HTML. (Erläuterung soll nicht mehr als 5 DIN A4 Seiten umfassen). (Bewertungskriterium). Hinweis: Es soll möglichst der Ansprechpartner des Kunden benannt werden. Der Auftraggeber behält sich vor, die Referenzen beim Referenzauftraggeber telefonisch nachzufragen. (19) INSPIRE (Gewichtung: 10 %); Erklären und belegen Sie, dass Sie über das nötige Fach- und Anwendungswissen verfügen, um folgende Themen zu INSPIRE bearbeiten zu können: — Anforderungsanalysen aus den Vorgaben von INSPIRE und GDI.DE, — Mitwirkung bei der Erstellung und Evaluierung einer Konzeption zur zentralen Datenabgabe innerhalb des BMVBS zu INSPIRE und GDI.DE, — Unterstützung von BMVBS-Fachbehörden und Erstellugn von behördenspezifischen Konzeptionen zu INSPIRE und GDI.DE, — Werkzeugevaluierung zu INSPIRE und GDI.DE, — Schnittstellenkonzeptionen und technischer Test zu INSPIRE und GDI.DE. Gehen Sie dabei auf eventuell vorhandene Zertifizierungen und Erfahrungen ein (Erläuterung soll nicht mehr als 5 DINA4 Seiten umfassen). (Bewertungskriterium). (20) Qualitäts- und Risikomanagement (Gewichtung: 10 %); Beschreiben Sie das Qualitäts- und Risikomanagementsystem, das Sie für dieses Projekt vorsehen. Gehen Sie dabei auf eventuell vorhandene Zertifizierungen und international etablierte Standards ein (Erläuterung soll nicht mehr als 5 DINA4 Seiten umfassen). (Bewertungskriterium) (21) Mitarbeiterprofil Projektmanagement (Projektleiter) (Gewichtung: 5 %); Benennen Sie mindestens einen in Ihrem Unternehmen fest angestellten Mitarbeiter, der die folgende Kompetenzen und Qualifikationen vorweisen kann: — Vertiefte Kenntnisse Projektmanagement, — Vertiefte Kenntnisse V-Modell/XT. Beschreiben Sie ein Referenzprojekt, in dem dieser benannte Mitarbeiter erfolgreich tätig war und die geforderten Qualifikationen erworben oder eingesetzt hat. Nennen Sie dabei Projektbezeichnung, Projektinhalt, Projektlaufzeit, erbrachte Leistungen innerhalb des Projektes, Grad der Beteiligung des Mitarbeiters innerhalb des Projektes, AG und einen Ansprechpartner des AG. Achten Sie dabei darauf, dass die Referenz nicht älter als fünf Jahre ist. Hinweis: Es soll möglichst der Ansprechpartner des Kunden benannt werden. Der Auftraggeber behält sich vor, die Referenz beim Referenzauftraggeber telefonisch nachzufragen. (Bewertungskriterium). (22) Bitte reichen Sie folgende Eigenerklärung ein: „Wir bestätigen, dass der zum Einsatz kommende Projektleiter die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht.“ (Ausschlusskriterium) (23) Mitarbeiterprofil Projektmitarbeiter (Gewichtung: 20 %); Benennen Sie (zusätzlich zum Mitarbeiterprofil Projektmanagement) mindestens zwei Mitarbeiter, welche in Teilen oder Summe die im Folgenden aufgeführten Kompetenzen und Qualifikationen vorweisen können: — UMN Mapserver, — Deegree Java Framework, — wünschenswert: GeoServer, Bentley sisIMS, — Oracle (Spatial) RAC, — PostgreSQL (PostGIS), — MySQL, — wünschenswert: ArcGIS-Server, ESRI SDE, — OpenLayers, — mapFish, — mapProxy, — WMS2GO, — OGR, — ArcGIS Desktop inkl. SDE-Nutzung, — ESRI Spatial Analyst und 3D Analyst, Maplex, — ESRI/Conterra SDI.Suite (Konfiguration und Nutzung), — FME, — Programmierung mittels Java, — Programmierung mittels JavaScript, — Programmierung mittels php, — Programmierung mittels Python, — Programmierung mittels HTML. Beschreiben Sie pro Mitarbeiter jeweils ein Referenzprojekt, in dem dieser benannte Mitarbeiter erfolgreich tätig war und die geforderten Qualifikationen erworben oder eingesetzt hat. Nennen Sie dabei Projektbezeichnung, Projektinhalt, Projektlaufzeit, erbrachte Leistungen innerhalb des Projektes, Grad der Beteiligung des Mitarbeiters innerhalb des Projektes. Achten Sie dabei darauf, dass die Referenzen nicht älter als fünf Jahre sind. Hinweis: Es soll möglichst der Ansprechpartner des Kunden benannt werden. Der Auftraggeber behält sich vor, die Referenz beim Referenzauftraggeber telefonisch nachzufragen. (Bewertungskriterium). (24) Bitte reichen Sie folgende Eigenerklärung ein: „Wir bestätigen, dass die zum Einsatz kommenden Projektmitarbeiter die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen.“ (Ausschlusskriterium) Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die jeweils zutreffenden Unterlagen gemäß

Abschnitt III.2.3 der Vergabebekanntmachung einzureichen. Wird eine der geforderten Erklärungen in III.2.2 nicht zeitgleich mit dem Teilnahmeantrag ausschließlich über die e-Vergabeplattform des Bundes abgegeben, gilt der Teilnahmeantrag als unvollständig. Fehlende Angaben und Erklärungen im Teilnahmeantrag gem. Abschnitt III.2.3 dieser Bekanntmachung haben unmittelbar den Ausschluss wegen Unvollständigkeit des Teilnahmeantrages vom weiteren Vergabeverfahren zur Folge. Bewertet wird nach einem Punkteschema von 0 bis 10 Punkten. Die Bewertung der (B)-Kriterien wird je nach Erfüllungsgrad der angebotenen Antwort vorgenommen. Die Nichterfüllung eines (B)-Kriteriums wird mit 0 Punkten bewertet, die maximale Bewertung erfolgt mit 10 Punkten. Eine Bewertung von Ausschlusskriterien findet nicht statt. Die Nichterfüllung auch nur eines der Ausschlusskriterien hat den Ausschluss des Teilnahmeantrages vom weiteren Vergabeverfahren zur Folge. Mindestpunktzahl: 50 % der maximal erreichbaren Punkte in Abschnitt III.2.3. 0 Punkte Keine Angaben 1 bis 3 Punkte Unzureichende und insgesamt nicht nachvollziehbare Darstellung. Mangelhafte Darstellung, in der auf wichtige Fragen nicht oder nur teilweise eingegangen wird. 4 bis 7 Punkte Befriedigende bis leicht überdurchschnittliche Darstellung, die im Wesentlichen an die Erwartungen des Auftraggebers heranreicht. 8 bis 10 Punkte Überdurchschnittliche bis hervorragende Darstellung, die den Erwartungen des Auftraggebers voll bis im besonderen Maße entspricht. Definition der geforderten Kenntnisse: Durchschnittliche Kenntnisse. Der Bewerber beherrscht die wesentlichen Einsatzmöglichkeiten des Gegenstandes und kennt die Schwierigkeiten und Problemlösungen. Er kann auch mittelschwere Aufgaben ohne Anleitung und Unterstützung eigenständig nach den jeweiligen Qualitätsstandards lösen. Schwierige Aufgaben können nach Einweisung und Anleitung bewältigt werden. Vertiefte Kenntnisse. Der Bewerber kennt alle wesentlichen Besonderheiten und Randbereiche des Gegenstandes, beherrscht theoretische und praktische Grundlagen und kann konzeptionelle Fragen eigenständig entwickeln und begründen. Auch schwierige Aufgaben können ohne Einweisung und Anleitung erledigt werden. Er hat die Fähigkeit, andere Mitarbeiter zu schulen und deren Arbeitsergebnisse zu bewerten und zu berichtigen. Expertenkenntnisse. Der Bewerber beherrscht in Theorie und Praxis einzelne Besonderheiten und Randbereiche des Gegenstandes, die über die allgemeine und regelmäßige Verwendung hinausgehen. Er kann konzeptionelle Lösungen auch dieser Bereiche prüfen und entwickeln. Er ist in der Lage, andere Mitarbeiter auch in diesen Bereichen zu schulen und anzuleiten.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal: Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 3 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Bewerben sich mehr als drei geeignete Unternehmen um Teilnahme, so wird die Auswahl von drei geeigneten Bewerbern unter Verwendung der unter Nr. III.2.2 und Nr. III.2.3 aufgeführten Kriterien und der entsprechend ermittelten Eignungspunkte getroffen (Ranking). Die Gewichtung der einzelnen Kriterien ist jeweils vermerkt. Die im Ranking nach Punkten ermittelten ersten drei geeigneten Bewerber verbleiben im Verfahren.


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion: Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 03/2012 GDI-GIS


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 11.9.2012 - 12:00


IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber 17.10.2012


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags: Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben: Das Vergabeverfahren wird gemäß der EU-Bestimmungen der VOL/A 2009 als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem öffentlichem Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Für die Erstellung des Teilnahmeantrages werden weitere Unterlagen nicht zur Verfügung gestellt. Der Teilnahmeantrag ist anhand der in dieser Bekanntmachung geforderten Unterlagen zu erstellen und darf ausschließlich über die E-Vergabeplattform des Bundes eingereicht werden. Werden die in den Abschnitten III.2.1), III.2.2) und III.2.3) geforderten Nachweise, Erklärungen, Referenzen und Unterlagen mit dem ausschließlich über die E-Vergabeplattform des Bundes elektronisch zu übermittelnden Teilnahmeantrag bis zum Fristende für den Eingang der Anträge nicht vorgelegt, wird der betreffende Teilnahmeantrag bei der Bewerberauswahl ausgeschlossen. Die Nichterfüllung auch nur eines der Ausschlusskriterien gemäß Abschnitt III.2.3 dieser Bekanntmachung hat ebenfalls den Ausschluss des Teilnahmeantrages vom weiteren Vergabeverfahren zur Folge. Der Bewerber verpflichtet sich mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, alle im Rahmen des Vergabeverfahrens erlangten vertraulichen Informationen, Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse vertraulich zu behandeln, insbesondere nicht an Dritte weiterzugeben oder sonst zu verwerten. Der Bewerber verpflichtet sich, alle im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs und des Vergabeverfahrens von der Vergabestelle übersandten Unterlagen in verschlossenen Räumen oder Behältern unter Verwahrung zu halten und nicht öffentlich zugänglich zu machen. Dies gilt sowohl für Papierunterlagen als auch - soweit zutreffend - für alle elektronischen Dateien. Es wird auf die Möglichkeit hingewiesen, dass bei zusätzlichen Dienstleistungen gemäß VOL/A § 3 EG Abs. 4 Buchst. f weitere Aufträge an das Unternehmen vergeben werden können, das den ersten Auftrag erhalten hat. Zur Beachtung und Berücksichtigung: Verhandlungen mit ausgewählten Bewerbern sind im Zeitraum 10.10. und 11.10.2012 in Ilmenau vorgesehen. Terminänderungen sind nicht vorgesehen. Alle nicht berücksichtigten Bewerber werden gemäß § 101 a Abs. 1 GWB spätestens vor der beabsichtigten Zuschlagserteilung über die Ablehnung ihrer Bewerbung informiert.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren: Bundeskartellamt – Vergabekammer des Bundes - Villemombler Straße 76 53123 Bonn DEUTSCHLAND Telefon: +49 2289499561 Fax: +49 2289499163


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist explizit darauf hin, dass ein Antrag vor der zuständigen Vergabekammer gem. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB insbesondere nur dann zulässig ist, wenn im Einzelfall nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 2.8.2012

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 127518 vom 07.08.2012