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Titel
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Sanierung der auf rund 650 m Länge ausgedehnten CKW-Grundwasserkontaminationsfahne
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VergabeverfahrenVerhandlungsverfahren
AuftraggeberHIM GmbH - Bereich Altlastensanierung
Waldstraße 11
Biebesheim 64584
AusführungsortDE-64584 Biebesheim am Rhein
Frist10.09.2012
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 1344578996


Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber


I.1) HIM GmbH - Bereich Altlastensanierung

Waldstraße 11

Biebesheim 64584

Deutschland

Kontaktstelle(n): zu Händen von: Herr Woisnitza

Telefon: +49 62588953715, Fax: +49 62588953322


E-Mail: michael.woisnitza@him.de

Internet: www.him.de


Weitere Auskünfte erteilen :


Offizielle Bezeichnung: IGB Rhein-Neckar Ingenieurgesellschaft mbH

Postanschrift: Heinigstraße 26

Ort: Ludwigshafen

Postleitzahl: 67059

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n)

zu Händen von: Alexander Wiermann

Telefon: +49 62167196115, Fax: +49 62167196129


E-Mail: wiermann@igb-ingenieure.de

Internet: www.igb-ingenieure.de


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers. Sonstige: Öffentlicher Auftraggeber nach § 98 GWB


I.3) Haupttätigkeit(en): Umwelt


I.4) Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber : ( ) Ja (X) Nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Biblis, Chemische Reinigung Müller und CKW-Fahne; Proj.-Nr.: ASG/92/217 (chemische Reinigung Müller, Biblis) und ASG/94/240 (CKW-Fahne)


II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: (c) Dienstleistung Dienstleistungskategorie : 12 Hauptort der Dienstleistung Gemeinde Biblis, Landkreis Bergstraße, Hessen, Bundesrepublik Deutschland, 68647 Biblis NUTS-Code : DE715 Bergstrasse


II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung. Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens


Gutachterliche, planerische und sanierungsbetreuende Ingenieurleistungen für den weiterführenden Betrieb und die bedarfsweise Fortentwicklung / Optimierung einer Grundwassersanierung (pump-and-treat) auf LHKW in einem Tertiär-/Quartär-Porengrundwasserleiter hoher Durchlässigkeit. Ausführungszeitraum 2013 bis 2016 mit Option auf Verlängerung bis 2018. Die Sanierung Biblis findet seit 2000 an drei örtlich getrennten Punkten der auf rd. 650 m Länge ausgedehnten CKW-Grundwasserkontaminationsfahne statt. Der Grundwasserumsatz liegt in der Größenordnung von 150.000 m³/a. Ziel der Maßnahme ist die wirtschaftlich optimierte Schadstoffentfernung und Entlassung aus der Altlastenerfassung. Die zu erbringenden Dienstleistungen umfassen schwerpunktmäßig:

- ingenieurmäßige Betreuung des laufenden Sanierungsbetriebs zur Gewährleistung der Betriebsbereitschaft

- Beprobung von Grundwasser aus Anlagenzapfstellen und Brunnen sowie Bodenluft aus Messstellen

- Einpflege und Fortschreibung von Standort- und Anlagendaten (z.B. Wasserstände, Analysenwerte, Durchsatz, Pumpzyklen) in standardisierte Auswertetabellen auf Excel- und Access-Basis

- Dokumentation des Betriebes und der chemischen Eigenkontrolle in regelmäßigen Berichten gem. § 15 BBodSchG sowie der behördlichen Genehmigungen

- Vorbereitung und Mithilfe bei Anwohnerinformationen

- Überprüfung der Anlagenwirksamkeit, Planung und Fachbetreuung bei Optimierungsmaßnahmen

- Vorbereitung und Mithilfe bei Ausschreibungen für das Monitoring und technische Optimierungsmaßnahmen

- Fortschreibung des Grundwassermodells Biblis sowie der Gefährdungsabschätzung für die Medien Bodenluft, Boden, Grundwasser

- Fortschreibung / Ergänzung der Sanierungsplanung gem. § 14 BBodSchG und ggf. nach der GWSVO Land Hessen, Mitwirkung bei der Abstimmung mit den Fach- und Genehmigungsbehörden

- Kosten- und Terminfortschreibung, Erstellung von Prognosen zur Restsanierungsdauer

Eine Beauftragung der Leistungen ist für Dezember 2012 vorgesehen. Die Arbeiten sind kurzfristig nach Beauftragung aufzunehmen.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) Hauptgegenstand: 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen Ergänzende Gegenstände: 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros 71313000 Umwelttechnische Beratung 71319000 Gutachterische Tätigkeit < td=""><>


II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ( ) Ja (X) Nein


II.1.8) Aufteilung in Lose: ( ) Ja (X) Nein


II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ( ) Ja (X) Nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang (einschließlich aller Lose und Optionen)


Ingenieurleistungen für den weiterführenden Betrieb und die bedarfsweise Optimierung einer Grundwassersanierungsanlage auf LHKW 2013 bis 2016 mit Option zur Verlängerung bis 2018; siehe II.1.5) geschätzter Auftragswert (ohne MwSt.): ca. 436.000,00 €


II.2.2) Angaben zu Optionen


Optionen: (X) Ja ( ) Nein Beschreibung der Optionen Auftragsverlängerung um weitere 2 Jahre (2017 bis 2018) voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen: 36 Monate (ab Auftragsvergabe)


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung


Dieser Auftrag kann verlängert werden: (X) Ja ( ) Nein. Zahl der möglichen Verlängerungen: 1


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung: 72 Monate (ab Auftragsvergabe)


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:


Ausschlusskriterien: Nachweis der Berufshaftpflicht mit einer Deckungssumme von jeweils 2,0 Mio. € für Personen- und Sachschäden je Schadensfall, nicht älter als drei Monate; Vorlage einer Bietergemeinschaftserklärung für den Fall, dass eine solche gebildet wird. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind von jedem Mitglied die geforderten Erklärungen/Nachweise vorzulegen. Gleiches gilt auch für Nachunternehmer. Näheres kann den Bewerbungsunterlagen entnommen werden.


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird. Nach BGB - eine Bewerber-/Bietergemienschaft erklärt sich gesamtschuldnerisch haftend. Die Benennung des bevollmächtigten Vertreters ist erforderlich. Eine Vorlage für die Bietergemeinschaftserklärung ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: (X) Ja ( ) Nein Darlegung der besonderen Bedingungen Ausschlusskriterien: Eigenerklärung über die wirtschaftliche Verknüpfung und über die in Bezug auf den Auftrag beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternemen; Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Insolvenz oder Liquidation, schwerer Verfehlungen und über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben; Nachweis der Befähigung des Bewerbers und der Leistungserbringer. Bei Bewerber/ Bietergemeinschaften sind von jedem Mitglied die geforderten Erklärungen/ Nachweise vorzulegen. Gleiches gilt auch für Nachunternehmer. Näheres kann den Bewerbungsunterlagen entnommen werden.


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:


Die Einreichung der Bewerbung hat zwingend unter Verwendung der vorgegebenen Bewerbungsformulare zu erfolgen. Die Bewerbungsformulare können per Post oder Email angefordert werden bei IGB Rhein-Neckar Ingenieurgesellschaft mbH Herr Wiermann Heinigstraße 26, 67059 Ludwigshafen wiermann@igb-ingenieure.de . Die Unterlagen nennen die erforderlichen Angaben und Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen werden. Die Angaben und Nachweise zu seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Sachkunde hat der Bewerber entsprechend den nachfolgend unter den Ziffern III.2.2 und III.2.3 genannten Kriterien zu erbringen. Jedes Mitglied einer Bewerber/Bietergemeinschaft und jedes Nachunternehmen haben ein eigenes Bewerbungsformular auszufüllen. Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung nicht älter als drei Monate; Nachweis des Gesamtumsatz des Bewerbers und der Umsätze in den Projekten mit vergleichbaren Leistungen der letzten drei Jahre (2009, 2010, 2011), d. h. abgeschlossene oder laufende Projekte; Projektliste mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der öffentlichen und privaten Auftraggeber. Als vergleichbar werden folgende Referenzprojekte angesehen:

a) Planung und Betreuung von Grundwassersanierungsanlagen mit pump-and-treat-Anlagen zum Reinigen von LHKW aus Grundwasser

b) Anwendung von dreidimensionalen Grundwassermodellen und Schadstofftransportmodellen zur Überprüfung und Optimierung des bestehenden hydraulischen Sanierungskonzeptes Erklärung über das jährliche Mittel der in den letzen drei Jahren (2009, 2010, 2011) Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte. Bei Bewerber/Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise von jedem Mitglied zu führen. Gleiches gilt auch für Nachunternehmer. Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Für Referenzprojekte (siehe oben) öffentlicher Auftraggeber ist eine durch den öffentlichen Auftraggeber ausgestellte oder beglaubigte Bescheinigung vorzulegen.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Anzahl der in den letzten drei Jahren (2009, 2010, 2011) abgeschlossenen oder noch laufenden Referenzprojekte des Bewerbers und der persönlichen Referenzprojekte der vorgesehenen Projektleitung und stellvertr. Projektleitung, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Als vergleichbar werden folgende jeweils maximal vier Referenzprojekte angesehen:

a) Durchführung von Gefährdungsuntersuchungen / Sanierungsplanungen nach BBodSchG mit Schwerpunkt auf Maßnahmen im Land Hessen

b) Erstellung von Grundwasser-Schadstoffausbreitungsmodellen

c) Komplettplanung und verfahrenstechnische Auslegung / Optimierung / Erstellung von Sanierungsanlagen, speziell von pump-and-treat-Grundwasseranlagen

d) Fachbetreuung von Grundwassersanierungen in bewohntem Umfeld, vorwiegend für LHKW-Kontaminationen in hoch durchlässigen Porengrundwasserleitern

e) Erfahrungen mit den Rechtsverfahren des Landes Hessen

f) Kenntnisse mit vergleichbaren geologisch-hydrogeologischen Standortverhältnissen

g) Betreuung von Grundwassersanierungen im flurnahen Porengrundwasserstockwerk

h) Durchführung öffentlicher und beschränkter Ausschreibungen

Projektliste mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie des Auftraggebers; Angaben über die vorhandene technische Ausrüstung des Bewerbers mit Schwerpunkt auf verfügbare Software für stationäre und instationäre Grundwassermodellierung und Darstellung von Verbreitung und Verhalten von Grundwasserkontaminationen, Sondier- und Feldmessgeräteausstattung, Datenbanken, Kosten- und Terminplanung; Selbstauskunft über das beim Bewerber vorhandene Qualitätsmanagement (QM-System, z. B.eigenes oder akkreditiert nach ISO 9001 und nach ISO/IEC 17025 für den Bereich Probenahme von Bodenluft, Boden und Grundwasser); Angabe, welche Teile des Auftrages an Nachunternehmer vergeben werden sollen. Bei Bewerber/Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise von jedem Mitglied zu führen. Gleiches gilt für Nachunternehmer. Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 5 und 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Für Referenzprojekte (siehe oben) für öffentliche Auftraggeber ist eine von der zuständigen Behörde ausgestellte oder beglaubigte Bescheinigung vorzulegen.


III.2.4) Vorbehaltene Aufträge : ( ) Ja (X) Nein


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Die Dienstleistungserbringung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ( ) Ja (X) Nein


III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: (X) Ja ( ) Nein


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Verhandlungsverfahren. Bewerber sind bereits ausgewählt worden: ( ) Ja (X) Nein


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Mindestens 3 Teilnehmer / Höchstens 5 Teilnehmer Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:


Eignungskriterien entsprechend der Kapitel III.1 und III.2:


A) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 10 - 125:

- Gesamtumsatz der letzten drei Geschäftsjahre, Wichtung 5, Bewertungszahl 5 - 25;

- Umsatz für vergleichbare Leistungen in den letzten drei Jahren, Wichtung 15, Bewertungszahl 0 - 75;

- Jährliches Mittel der in den letzten drei Jahren Beschäftigten und eingesetzten Führungskräfte, Wichtung 5, Bewertungszahl 5 - 25;

B) Technische Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 10 - 875:

- Referenzen der Projektleitung und der stellvertretenden Projektleitung in den letzten drei Jahren, Wichtung 65, Bewertungszahl 0 - 325;

- Referenzen des Bewerbers in den letzten drei Jahren, Wichtung 60, Bewertungszahl 0 - 300;

- Beschreibung der vorhandenen technischen Ausrüstung des Bewerbers, Wichtung 10, Bewertungszahl 10 - 50;

- Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Arbeit, Wichtung 20, Bewertungszahl 0 - 100;

- Angabe, welche Teile des Auftrages an Nachunternehmer vergeben werden sollen, Wichtung 20, Bewertungszahl 0 - 100.

Einzelheiten können den Bewerbungsformularen und Angebotsunterlagen entnommen werden.


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote: ( ) Ja (X) Nein


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien


Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Vergabe-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind


IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: ( ) Ja (X) Nein


IV.3) Verwaltungsinformationen


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: ASG/94/240 & ASG/92/217


IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: ( ) Ja (X) Nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Vergabe-/Ausschreibungs- und ergänzender Unterlagen bzw. der Beschreibung (bei einem wettbewerblichen Dialog) Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen Tag :


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge 10.09.2012 Uhrzeit 11:00


IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag:


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können: Deutsch (DE)


Abschnitt VI: Zusätzliche Informationen


VI.1) Dauerauftrag: ( ) Ja (X) Nein


VI.2) Auftrag in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Gemeinschaftsmitteln finanziert wird: ( ) Ja (X) Nein


VI.3) Zusätzliche Angaben: nachr. HAD-Ref. : 3917/12 nachr. V-Nr/AKZ : ASG/94/240 & ASG/92/217


VI.4) Nachprüfungsverfahren/Rechtsbehelfsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren


Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Ort: Darmstadt Postleitzahl: 64283 Land: Deutschland Telefon: Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB) Der Antrag ist auch unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 107 Abs. 3 Nrn. 1 bis 3 GWB).

Die Unwirksamkeit eines Vertrages kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 101 b Abs. 2 GWB). GWB = Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Juli 2005 (BGBl. I S. 2114; 2009 I S. 3850), das zuletzt durch Artikel 13 Absatz 21 des Gesetzes vom 25. Mai 2009 (BGBl. I S. 1102) geändert worden ist.


VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 09.08.2012

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 127575 vom 13.08.2012