Titel | Ausführung von Transport- und Entsorgungsleistungen | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Vergabestelle | Stadt Berlin Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf Schkopauer Ring 2 12681 Berlin | |
Ausführungsort | DE-12681 Berlin | |
Frist | 17.04.2018 | |
Beschreibung | a) Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf Abt. Wirtschaft, Straßen und Grünflächen, Leitstelle für Wirtschaftsförderung-ZAK Wolfener Str. 32-34, Haus K 12681 Berlin Telefon +49 (0) 30 90293 2611 Fax +49 (0) 30 90293 2605
E-Mail: kathrin.ruediger@ba-mh.berlin.de Internet: www.wirtschaftsfoerderung-mh.de
b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer CBP 3.0 05/2018
c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Kein elektronisches Vergabeverfahren.
d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen
e) Ort der Ausführung Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf
f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose
Keine Lose, aber 2 Standorte mit jeweils eigener Baustelleneinrichtung in koordinierter Abarbeitung. Standort Bitterfelder Str. 19A - Aufstellen und Betreiben einer kampfmittelgeeigneten Siebanlagen gem. BGI 833: 400-600 m3/Tag, - kampfmitteltechnische Begleitung von Aushubarbeiten und Materialsiebung, Kampfmittelseparierung, - Abtrag, Siebung, Vorhaltung und Verladung Oberboden: ca. 2.800 m3, - Abtrag, Siebung, Vorhaltung und Verladung Boden BK 3-5 (Auffüllung): ca. 24.300 m3, - Aushub, Vorsortieren und Brechen von Beton und Bauschutt mit Gerätevorsatz: ca. 2.450m3 - Ausbau einer Gussrohrleitung DA 600: 135 m, - Haufwerkslogistik, - lagenweiser Einbau von standorteigenen Füllboden bis Z1.2: ca. 12.700 m3, - lagenweiser Einbau von Frischmaterial Z0: ca. 11.600 m3, - lagenweiser Einbau Oberboden: ca. 2.800 m3, - Verdichtung und Planum, - Transportleistungen für nicht gefährliche u. gefährliche Abfälle bis 2km, 25km, 50km, 100 km, 300 km, - Entsorgungsleistungen für nicht gefährliche Abfälle. Standort Nordring 10 - Umsetzen der Siebanlage, Aufstellen und Betreiben zur Siebung von Oberboden, - Abtrag, Vorhaltung und Siebung Oberboden: ca. 5.000 m3, - Abtrag und Vorhaltung Boden BK 3-5: ca. 8.000 m3, - Haufwerkslogistik, - Verladung von Boden und anteilig Bauschutt, - lagenweiser Einbau von standorteigenem Füllboden bis Z1.2: ca. 4.000 m3, - lagenweiser Einbau Oberboden: ca. 4.500 m3, - Verdichtung und Planum, - Transportleistungen für gefährliche und nicht gefährliche Abfälle bis 2 km, 25 km, 50km - Entsorgungsleistungen für nicht gefährliche Abfälle.
g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden
h) Aufteilung in Lose nein
i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: 07.05.2018 Fertigstellung: 24.09.2018 Dauer der Leistungen : 20 Wochen
j) Nebenangebote nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen
k) Anforderung der Vergabeunterlagen bei der Vergabestelle
l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform -
o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind siehe Vergabestelle
p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutsch
q) Ablauf der Angebotsfrist am 17.04.2018 11:00 Uhr Eröffnungstermin am 17.04.2018 11:00 Uhr Ort bei der Vergabestelle, 3. Etage, Besprechungsraum Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Bevollmächtigte der Bieter
r) geforderte Sicherheiten Vertragserfüllungsbürgschaft 5%, Gewährleistungsbürgschaft 3%
s) wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind
t) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften Arge
u) Nachweise zur Eignung
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag im Unternehmerund Lieferantenverzeichnis für Bauleistungen (ULV) oder in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im ULV oder in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formular „Eigenerklärung zur Eignung“ V 124.H F (Internet: senstadtfms.stadtberlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124hf/index - für eine Ausschreibung des Hochbaus) bzw. V 124.V-I F (Internet: senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124vf/index - für eine Ausschreibung des Verkehrsanlagen- und Ingenieurbaus) ist zu verwenden. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 15.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ eine eventuelle Eintragung des Bieters im Korruptionsregister Berlin abfragen. Bei geringeren Auftragswerten steht die Abfrage im Ermessen des öffentlichen Auftraggebers.
Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27. Mai 2002, 753/2011 vom 1. August 2011 sowie 2580/2001 vom 27. Dezember 2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten (www.finanz-sanktionsliste.de/fisalis/jsp/index.jsf) veranlassen. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: - vergleichbare Referenzen für das Sieben und Separieren von kampfmittelbelasteten Böden, - vergleichbare Referenzen für das Arbeiten in kontaminierten Bereichen, - persönliche Referenzen des für die Bearbeitung vorgesehenen Bauleiters, - Vorstellung von drei vergleichbaren Projekten (Projektbeschreibung mit Ansprechpartner des AG), - Verfahrensschema der kampfmittelgeeigneten Siebanlage, - Nachweis der Sachkunde nach §20 SprengG - Nachweis der Sachkunde gem. DGUV-Regel 101-004 und TRGS 524, - Nachweis Entsorgungsfachbetrieb für das Einsammeln und Befördern von u.a. gefährlichen Abfällen, - Liste der im Bauunternehmen verfügbaren Geräte, - Liste des im Bauunternehmen beschäftigten gewerblichen Personals mit Qualifikation, - Betriebshaftpflichtversicherung.
v) Ablauf der Bindefrist Zuschlagsfrist: 15.05.2018
w) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen – V MN - Württembergische Straße 6 10707 Berlin Telefon: +49 30 90139 4230 Telefax: +49 30 90139 4221 Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung beifügen! Vergabekammer (§ 159 GWB) Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Straße 105 10825 Berlin Telefon: +49 30 9013 8316 Telefax: +49 30 90 13 7613 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 143399 vom 21.03.2018 |