Titel | Durchführung einer ergänzenden Sanierungsuntersuchung (SU) | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | AAV Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung Werksstraße 15 45527 Hattingen | |
Ausführungsort | DE-57368 Lennestadt | |
Frist | 17.08.2018 | |
Vergabeunterlagen | www.evergabe.nrw.de/…/CXPNYMNYUUV | |
TED Nr. | 216421-2018 | |
Beschreibung | Abschnitt I:
I.1) AAV-Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung Werksstraße 15 45527 Hattingen
E-Mail: vergabestelle@aav-nrw.de Internet: www.aav-nrw.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPNYMNYUUV Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: „ehem. Autowerkstatt Martinstraße“ in Olpe – Durchführung einer ergänzenden SU und Erstellung einer SP einschließlich eines Rückbaukonzeptes Referenznummer der Bekanntmachung: 7105-01-001
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000 Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Die zu vergebenden Leistungen umfassen die Durchführung einer ergänzenden Sanierungsuntersuchung (SU) und Erstellung einer Sanierungsplanung einschließlich eines Rückbau- und Entsorgungskonzeptes für das Projekt „Ehemalige Autowerkstatt Martinstraße in Olpe“. Die Sanierungsmaßnahme erfolgt in zwei zeitlich getrennten Bearbeitungsschritten (Sanierungsphase I und Sanierungsphase II). Die Sanierungsphase I besteht aus: 1. Erstellung eines Rückbau und Entsorgungskonzeptes inkl. Abriss-Antrag; 2. Erstellung einer Sanierungsuntersuchung; 3. Erstellung eines Sanierungsplans.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 0,01 EUR
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71240000 71242000 71245000 71248000 71247000 71241000
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA59 Hauptort der Ausführung: Ehem. Tankstelle Nies Martinstraße 45 57462 Olpe.
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die zu vergebenden Leistungen umfassen die Durchführung einer ergänzenden Sanierungsuntersuchung (SU) und Erstellung einer Sanierungsplanung einschließlich eines Rückbau- und Entsorgungskonzeptes für das Projekt „Ehemalige Autowerkstatt Martinstraße in Olpe“. Die Sanierungsmaßnahme erfolgt in zwei zeitlich getrennten Bearbeitungsschritten (Sanierungsphase I und Sanierungsphase II). Die Sanierungsphase I besteht aus: 1. Erstellung eines Rückbau und Entsorgungskonzeptes inkl. Abriss-Antrag; 2. Erstellung einer Sanierungsuntersuchung; 3. Erstellung eines Sanierungsplans. Die Sanierungsphase II (optional) besteht aus: 1. Ausführungsplanung Boden- und Grundwassersanierung 2. Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Bau-, Liefer- und Dienstleistungen; 3. Projektsteuerung/Bauoberleitung Boden- und Grundwassersanierung; 4. örtliche Bauüberwachung Boden- und Grundwassersanierung; 5. Sicherheitskoordination Boden- und Grundwassersanierung; 6. Dokumentation Boden- und Grundwassersanierung.
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: schriftliche Projektanalyse und Einschätzung / Gewichtung: 40 % Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 30 % Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 30 %
II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 0,01 EUR
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 08.10.2018 Ende: 31.10.2019 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Der Zeitraum der Leistungserbringung richtet sich nach Projektfortschritt. Unvorhersehbare Ereignisse, die den Projektfortschritt vom Zeitplan abweichen lassen, machen eine Auftragsverlängerung unentbehrlich.
II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 6 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Anhand folgender Eignungskriterien wird die Zahl der Bieter, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden (maximal 6) eingeschränkt: 1. Referenzen des Unternehmens (20 %): 1.1 Kompetenz in der Planung, Vorbereitung und Überwachung von vergleichbaren Rückbaumaßnahmen in den letzten 5 Jahren (Stichtag 01.05.2013); 1.2 Kompetenz in der Durchführung von Sanierungsuntersuchungen oder Sanierungsplanungen in den letzten 5 Jahren (Stichtag 1.5.2013); 2. Referenzen des Projektleiters Rückbau (30 %): 2.1 Kompetenz in der Erstellung von Rückbau- und Entsorgungskonzepten in den letzten 10 Jahren (Stichtag 1.5.2008); 2.2 Kompetenz in der Planung, Vorbereitung und Überwachung von vergleichbaren Rückbaumaßnahmen in den letzten 10 Jahren (Stichtag 1.5.2008); 3. Referenzen des Projektleiters Sanierungsuntersuchung und -planung (30 %): 3.1 Kompetenz in der Durchführung von Sanierungsuntersuchungen oder -planung in den letzten 10 Jahren (Stichtag 1.5.2008): 4. Referenzen des Mitarbeiters für die Sicherheitsskoordination (20 %): 4.1 Kompetenz in der Erstellung von Arbeits- und Sicherheitsplänen für Rückbauprojekte oder Sanierungsmaßnahmen in den letzten 10 Jahren (Stichtag 1.5.2008).
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Die Sanierungsphase II besteht aus: 1. Ausführungsplanung Boden- und Grundwassersanierung; 2. Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Bau-, Liefer- und Dienstleistungen; 3. Projektsteuerung/Bauoberleitung Boden- und Grundwassersanierung; 4. örtliche Bauüberwachung Boden- und Grundwassersanierung; 5. Sicherheitskoordination Boden- und Grundwassersanierung; 6. Dokumentation Boden- und Grundwassersanierung.
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für den Teilnahmewettbewerb stehen ausschließlich im Internet auf der Seite des Vergabemarktplatzes unter www.vergabe.nrw.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Die Anzahl der teilnehmenden Bewerber ist in der ersten Verfahrensstufe nicht begrenzt. Die Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist auf max. 6 Bewerber begrenzt, da der aufzuwendende Zeit- und Arbeitsaufwand sowohl beim Auftraggeber als auch beim Bewerber (für die Erarbeitung des Angebotes, für deren Auswertung, für die vorgesehenen Vorstellungstermine) für eine größere Anzahl von zugelassenen Bewerbern nicht verhältnismäßig wäre. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen zu den Ziffern III.2.2 (Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) und III.2.3 (Technische Leistungsfähigkeit). Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Siehe „Liste AAV-Ausschreibungsunterlagen“ Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Es ist die Eigenerklärung Versicherung zum Bestehen oder die Zusage zum Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mindestens 2 Mio. EUR (2-fach maximiert) sowie einer Umweltschadenversicherung in Höhe von mindestens 2 Mio. EUR (1-fach maximiert) vorzulegen. Hinsichtlich des Kriteriums Umsatz (Formular 10) wird darauf hingewiesen, dass der Mindestumfsatz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den 3 letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren (Stichtag 1.5.2013) bezogen auf den Gesamtumsatz (Mittelwert aus 3 Jahren) mindestens 500 000 EUR (netto) betragen muss Anderenfalls wird keine Eignung angenommen und es folgt der Ausschluss vom Verfahren.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die geforderten Eigenerklärungen und Nachweise sind: a) Persönliche Referenzen des/der Projektleiter/s für Rückbau, Sanierungsuntersuchung und -planung sowie der Mitarbeiter Sicherheitskoordination (Formular 14.1 - 14.3). Es sind Referenzen über die erbrachte Leistungen (nicht älter als 10 Jahre, Stichtag 1.5.2008), die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinstichtlich Art und Umfang vergleichbar sind einschließlich kurzer Beschreibung des Auftragsinhaltes sowie Angaben des entsprechenden finanziellen Volumens des Auftrags, des Auftraggebers mit Ansprechpartner nebst Anschrift, Angabe der telefonischen Erreichbarkeit und E-Mail Adresse vorzulegen. Referenzen, die älter als 10 Jahre (Stichtag 1.5.2008) sind, werden nicht gewertet. Auf die Mindeststandards wird hingewiesen; b) Unternehmens-Referenzen über die erbrachten Leistungen (nicht älter als 5 Jahre, Stichtag 1.5.2013), die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang vergleichbar sind einschließlich nur kurzer Beschreibung des Auftragsinhaltes sowie Angaben des entsprechenden finanziellen Volumens des Auftrags, des Auftraggebers mit Ansprechpartner nebst Anschrift, Angabe der telefonischen Erreichbarkeit und E-Mail Adresse. Referenzen, die älter als 5 Jahre (Stichtag 1.5.2013) sind, werden nicht gewertet (Formular 13). Für die Angaben der Unternehmens-Referenzen ist das Formular 13 zu nutzen. Auf die Mindeststandards wird hingewiesen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: a) Hinsichtlich der Eigenerklärung Formular 14.1 – 14.3 wird darauf hingewiesen, dass der/die vorgesehe(nen) Projektleiter für Rückbau, Sanierungsuntersuchung und -planung sowie der Mitarbeiter für SiGeKo jeweils mindestens 2 mit dem Vorhaben vergleichbare Referenzen innerhalb des definierten Zeitraums vorweisen muss/müssen; b) hinsichtlich der Eigenerklärung Formular 14.1 - 14.3 wird darauf hingewiesen, dass der für die Sicherheitskoordination vorgesehene Mitarbeiter die Nachweise hinsichtlich BGR 128 bzw. DGUV 101-004 bzw. TRGS 524, TRGS 519 (Anlage 3), TRGS 521 und SiGeKo vorzulegen hat. Anderenfalls wird keine Eignung angenommen und es folgt der Ausschluss vom Verfahren; c) hinsichtlich der Eigenerklärung Formular 14.1 - 14.3 wird darauf hingewiesen, dass der Projektleiter Rückbau die Nachweise hinsichtlich BGR 128 bzw. DGUV 101-004 bzw. TRGS 524, TRGS 519 (Anlage 3) und TRGS 521 vorzulegen hat. Anderenfalls wird keine Eignung angenommen und es folgt der Ausschluss vom Verfahren; d) hinsichtlich der Eigenerklärung Formular 14.1 - 14.3 wird darauf hingewiesen, dass der für die Sanierungsuntersuchung und -planung vorgesehene Mitarbeiter die Zulassung als Sachverständiger § 18 BBodSchG vorzulegen hat. Anderenfalls wird keine Eignung angenommen und es folgt der Ausschluss vom Verfahren; e) hinsichtlich der Eigenerklärung Formular 13 wird darauf hingewiesen, dass bewerbende Unternehmen mindestens 2 mit dem Vorhaben vergleichbare Referenzen innerhalb des definierten Zeitraums vorweisen müssen. Die Referenzen des Unternehmens dürfen mit den persönlichen Referenzen der Projektleiter deckungsgleich sein. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Siehe „Liste AAV-Ausschreibungsunterlagen“ Spätestens bei Auftragsvergabe müssen folgende Unterlagen vorliegen: — Aktueller Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mindestens 2,0 Mio. EUR (2-fach maximiert) sowie einer Umweltschadenversicherung in Höhe von mindestens 2 Mio. EUR (1-fach maximiert), deren Versicherungssumme für die Dauer der Ausführungsfrist tatsächlich zur Verfügung steht. — Verpflichtungserklärung gem. § 1 Verpflichtungsgesetz vom 2.3.1974 i. d. F. vom 15.08.974 – die persönliche Verpflichtung des Auftragnehmers gemäß § 1 Verpflichtungsgesetz erfolgt unverzüglich nach Beauftragung, — im Übrigen gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen für Leistungen der Ingenieure und Landschaftsarchitekten in der Wasserwirtschaft (AVB-ING, Ausgabe 2014, der Bund-/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser).
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 17.08.2018 Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 13.07.2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 17.11.2018
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben Wir machen darauf aufmerksam, dass die weiteren abrufbaren Unterlagen, die die Angebotserstellung betreffen, noch nicht relevant sind für die erste Stufe des Verfahrens, den Teilnahmwettbewerb. Es mag geboten sein, sich bereits auch mit diesen Unterlagen zu befassen. Eine Bearbeitung und/oder Einreichung ist jedoch nicht erforderlich und wird auch nicht gewünscht. Die Veröffentlichung erfolgt allein nach der Maßgabe der Regelung des § 41 Abs. 1 VgV, wonach die Bereitstellung sämtlicher Vergabeunterlagen unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt erfolgen muss. Die Teilnahmeanträge mit den geforderten Nachweisen sind in einem mit dem Kennzeichnungszettel versehenen, verschlossenen Umschlag an die unter Ziffer I.1 genannte Kontaktstelle zu richten. Eine Verspätung führt zum Ausschluss. Rückfragen können Unternehmen in schriftlicher Form über die auf dem Vergabemarktplatz eingerichtete Bieterkommunikation an den AAV stellen. Bekanntmachungs-ID: CXPNYMNYUUV
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Schwannstraße 3 Düsseldorf 40476 Deutschland
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Schwannstraße 3 Düsseldorf 40476 Deutschland
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gegen die beabsichtigte Zuschlagsentscheidung kann ein Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens gestellt werden. Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt; 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Schwannstraße 3 Düsseldorf 40476 Deutschland
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 18.05.2018 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 144543 vom 29.05.2018 |